Fender Mustang Amps

Ich habe gerade noch mal im Proberaum ein wenig an den Sounds geschraubt und muss meine gestrige Aussage ein wenig korrigieren. Die Speakersimulation ist mir auch bei den British Sounds zu viel des Guten, wenn eine echte 4x12 dahinter hängt. Mit ein bisschen guten Willen tönen die jetzt auch ohne sehr amtlich. Mir scheint die Simulation ist eher dazu gedacht aus kleinen Kombos etwas größeres zu machen, oder aber umgekehrt. Und da bin ich gerade fast vom Stuhl gefallen.
Ein authentischer Champ Sound aus einer 4x12, wie geil ist das denn! :-D

Ralf
 
Erstmal danke an Martin, dass er den Tubeman am Mustang ausprobiert hat! Ist ja auch kein Muss, sondern ein Kann...

Ich habe den Mustang III jetzt auch mal angetestet und fand ihn im Vergleich zu vielen Amps echt gelungen. Bei der Herumtesterei ist mir auch der Fender Blues Junior in die Finger gekommen, der wohl das Gegenteil vom Mustang ist, was Vielseitigkeit angeht. ;-)

Klanglich bin ich aber ziemlich am Blues Junior hängengeblieben. Der macht genau dass, was ich brauche und zwar supergut... Als echter Konkurent käme da noch der Laney VC15. Aber die sind ja auch ganz anders gedacht als so ein Mustang...

Vielleicht gibt es später noch mal den Mustang II als Heimamp.
 
So,
kaum hat sich der olle kiroy 'nen neuen Amp geleistet, geht's auch schon wieder mit der Fragerei los... :?

Beim Durchhören der Werkspresets des Mustang III kamen mir alle Sounds ziemlich kratzig und mit viel zu viel Höhen vor. Wahrscheinlich muss man den Speaker erst noch einspielen(?).

Muss man das unbedingt selbst mit der Gitarre machen oder könnte man auch einfach irgendeine Soundquelle (z. B. mp3-Player) anschließen und ein paar Stunden vor sich hindudeln lassen? Wenn ja, nimmt man da eher basslastige Musik? Und wie laut muss das sein, damit der Speaker auch "etwas spürt"? Geht das auch bei Zimmerlautstärke?

Grüße
kiroy
 
kiroy":doz0ged7 schrieb:
Muss man das unbedingt selbst mit der Gitarre machen oder könnte man auch einfach irgendeine Soundquelle (z. B. mp3-Player) anschließen und ein paar Stunden vor sich hindudeln lassen? Wenn ja, nimmt man da eher basslastige Musik? Und wie laut muss das sein, damit der Speaker auch "etwas spürt"? Geht das auch bei Zimmerlautstärke?

Ich weiß es nicht aus eigener Erfahrung. Beim Kauf meiner HiFi Boxen riet mir der Händler, die mit einer beliebigen Mucke in max. Zimmerlautstärke 1-2 Tage zu beglücken. Weiß nicht, ob's was gebracht hat, es fehlt mir der direkte vorher-nachher-Vergleich, aber sie klingen gut :)
Kannst Du nicht mal testweise einen externen Speaker dranhängen?

Gruß, Micha
 
kiroy":14jjezfb schrieb:
So,
kaum hat sich der olle kiroy 'nen neuen Amp geleistet, geht's auch schon wieder mit der Fragerei los... :?

Beim Durchhören der Werkspresets des Mustang III kamen mir alle Sounds ziemlich kratzig und mit viel zu viel Höhen vor. Wahrscheinlich muss man den Speaker erst noch einspielen(?).

Muss man das unbedingt selbst mit der Gitarre machen oder könnte man auch einfach irgendeine Soundquelle (z. B. mp3-Player) anschließen und ein paar Stunden vor sich hindudeln lassen? Wenn ja, nimmt man da eher basslastige Musik? Und wie laut muss das sein, damit der Speaker auch "etwas spürt"? Geht das auch bei Zimmerlautstärke?

Grüße
kiroy

Moin Kiroy,
jeder neue Speaker will eingespielt werden. Der Stock Speaker hat anfangs noch kratzige Höhen, die etwa nach +/- 20 Spielstunden verschwinden. Das solltest du schon mit der Gitarre machen und dazu muss man auch die Membran des Speaker etwas fordern, geht also nicht bei Zimmerlautstärke.

Dreh doch anfangs einfach ein wenig die Höhen runter - der Amp hat nen Treble-Regler und deine Gitarren einen Tone-Regler ;-)

Ansonsten willkommen in der Familie der schnellen Pferde :lol:
 
Magman":u9e6fbu9 schrieb:
...+/- 20 Spielstunden ... nicht bei Zimmerlautstärke.
:shock: Ups! So lange und so laut!?!
Das kann man dann für daheim vergessen. Ich dachte, ich könnte das mal so schnell nebenher machen (tagsüber, wenn ich auf Arbeit bin, ein basslastiges Audiofile im Loop drüberlaufen lassen und wenn ich abends heimkomme, ist der Amp spielbereit...) und mir dann bis zum nächsten Wochenende ein paar gut klingende Presets basteln. Hä, falsch gedacht! :lol:
Na gut, dann muss ich eben anfangs die Höhen etwas drosseln und später nachregeln.
Vielen Dank!
(Wie Du sicher bemerkt hast, ist das mein erster Amp-Neukauf. Daher meine Unwissenheit.)

Schönes Wochenende
Kiroy
 
Probier es doch einfach mal mit dem Loop aus. Schaden kann es ja nicht wirklich.
 
So, nachdem bei mir gerade die komplette Systemumstellung läuft (ich löse meine Effektboards auf, siehe Kleinanzeigen), habe ich mir nun auch mal für zuhause und als Ersatzamp den Mustang III bestellt. Um 09.30 Uhr beim großen T bestellt, um 11.20 die Versandmitteilung erhalten, das ist doch schon mal ein super Anfang.

Nach Euren Huldigungen für diese Amps bin ich nun auch sehr gespannt, was mich erwartet. Ich werde berichten.
 
Hallo zusammen,

eine technische Frage an die Mustang III Besitzer.
Wird bei Benutzung des Kopfhörer Anschlusses (gleichzeitig Speaker Emulated Line Out) der bordeigene Speaker immer abgeschaltet oder hat man die Option das über die Software zu regeln?
Im Live-Betrieb wäre es halt gut, wenn der Speaker weiter tönt und ein Signal vom Speaker Emulated Line Out) zur PA geht.
Lieben Dank schon mal für Eure Infos!

Gruß

Ralf
 
Das geht leider nicht. Der Speaker geht immer aus, wenn etwas im Kopfhörerausgang steckt.

Du könntest aber den Effektweg dazu missbrauchen. Der liegt hinter der Modelling-Abteilung und vor der Endstufe. Das ganze ist aber nur seriell benutzbar so dass man einen kleinen Mixer/Splitter einschlaufen muss, wenn man ein Signal für die PA abzwacken möchte.
 
Habe gerade die neue Fuse Version 2.4 und das Firmware Update 1.8 für den Mustang runtergeladen und installiert. Es gibt jetzt einen "USB-Gain" Regler im Advanced Amp Menü... ich denke mal der regelt die Lautstärke des USB-Anschlusses!? Leider gibts bisher scheinbar keine Dokumentation über die Neuerungen und Änderungen.
 
Die ersten Testrunden mit dem Mustang III habe ich mittlerweile hinter mir und auch schon die ersten Presets erstellt. Die Werkspresets sind ja erwartungsgemäß ziemlich überladen.

Lustig, alle Amps, die ich für mich gespeichert habe, sind Fender-Amps. Für einen tollen Cleansound der Twin, für was angecrunchtes der Deluxe Reverb, für den Rock- und Leadsound jeweils der SuperSonic mit unterschiedlichen Einstellungen. Die Sounds liegen auf den Presets 00-03, also auch per mitgeliefertem Footswitch leicht und schnell anzuwählen. Das wars dann auch schon fast, was ich so an Sounds brauche, Hall ist immer dabei, Delay ebenfalls. Jetzt muss ich mir in die Presets teilweise noch etwas Modulation (nen netten Chorus) und fürs Solo anschieben wahrscheinlich noch die Overdrive-Stompbox dazu programmieren. Den 4-fach-Fußschalter habe ich mir jetzt auch noch dazu bestellt, mit dem kann man dann ja die Stompbox (sozusagen der Solo-Schalter dann), den Chorus und Delay an- und abschalten. Die Presets sind schnell über den zweifach-Schalter gewählt.

Ja, wie klingts jetzt eigentlich? Ich finde, sehr gut, in Anbetracht der Preisklasse sogar herausragend. Die anderen Ampmodelle sind auch brauchbar, aber die Fender stechen doch heraus. Metalsounds habe ich nicht probiert. Was toll ist, der Amp lässt sich mit seinen 100 Watt auch sehr leise auf absoluter Zimmerlautstärke spielen, bringt aber dennoch ordentlich Druck rüber. Ich muss den jetzt bei einer der nächsten Proben mal testen. Gedacht ist er eigentlich ja als Heim- und Sessionamp, das funktioniert sicherlich. Super finde ich auch die Bedienbarkeit, da braucht keinen PC.

Um aber auch auf dem Boden zu bleiben, meinen Berger Amp kann er bei weitem nicht ausstechen, das war mir aber vorher klar. Jedoch kann man den Berger beim besten Willen nicht zuhause spielen, das ist einfach der Amp für die Band und der Mustang für alles andere.
 
skerwo":2h7l75wt schrieb:
Um aber auch auf dem Boden zu bleiben, meinen Berger Amp kann er bei weitem nicht ausstechen, das war mir aber vorher klar. Jedoch kann man den Berger beim besten Willen nicht zuhause spielen, das ist einfach der Amp für die Band und der Mustang für alles andere.

Hi Rainer,

das der Mustang deinen Berger nicht ersetzen kann ist klar. Es geht nix über nen guten Röhrenamp wenn es um reine Röhrenzerre und Sättigung geht - ich spiele ja auch beides und mag auch beides.
Aber der Mustang kann je nach dem wie geschickt man ihn einsetzt/einstellt durchaus einen klassischen cleanen 7ender-Amp ersetzen. In Punkto Dynamik (wenn man davon überhaupt sprechen kann bei einem solchen Amp) kam mir bislang noch kein besserer Modeller-Combo in die Hände und genau aus diesem Grund macht mir der kleine Kerl auch so viel Spaß. Ein fett angeblasener Deluxe Reverb lässt sich mit dem Volume-Pot wunderbar bis clean runterregeln ohne Dynamikverluste - wunderbar und wie gemacht für uns Blueser. Das funktioniert sogar prima an der Bluesharp!
 
Ich habe heute mal mit der Kombination Boss ME70/Mustang III herum gespielt und war wirklich angetan von den Möglichkeiten und vom Sound. Leider kann man bei dem Pferdchen das Amp-Modelling nicht ausschalten und so muss man auf die Amp-Modelle des ME verzichten, wenn man das Pedal vor den Amp schaltet. Die Stomps und Effekte des ME vertragen sich aber sehr gut mit den Simulationen des Mustangs und ich hatte wirklich viel Spaß beim Experimentieren.

So langsam wird das wirklich was mit dem Modelling. Natürlich kommt der die Kombi ME70/Mustang noch nicht an einen AxeFx heran und auch "the real deal" liegt klanglich immer noch vorne aber der Sound der Emulatoren ist wirklich nicht schlecht und man hat hat nahezu direkten Zugriff auf alle Parameter, was wirklich seinen Reiz hat. :)
 
Magman":2k3yblr1 schrieb:
skerwo":2k3yblr1 schrieb:
Um aber auch auf dem Boden zu bleiben, meinen Berger Amp kann er bei weitem nicht ausstechen, das war mir aber vorher klar. Jedoch kann man den Berger beim besten Willen nicht zuhause spielen, das ist einfach der Amp für die Band und der Mustang für alles andere.

Hi Rainer,

das der Mustang deinen Berger nicht ersetzen kann ist klar. Es geht nix über nen guten Röhrenamp wenn es um reine Röhrenzerre und Sättigung geht - ich spiele ja auch beides und mag auch beides.
Aber der Mustang kann je nach dem wie geschickt man ihn einsetzt/einstellt durchaus einen klassischen cleanen 7ender-Amp ersetzen. In Punkto Dynamik (wenn man davon überhaupt sprechen kann bei einem solchen Amp) kam mir bislang noch kein besserer Modeller-Combo in die Hände und genau aus diesem Grund macht mir der kleine Kerl auch so viel Spaß. Ein fett angeblasener Deluxe Reverb lässt sich mit dem Volume-Pot wunderbar bis clean runterregeln ohne Dynamikverluste - wunderbar und wie gemacht für uns Blueser. Das funktioniert sogar prima an der Bluesharp!

Na klar, Martin,

ich bin ja auch wirklich super zufrieden mit den Sounds des Mustangs und kann mir sogar gut vorstellen, ihn auch live mal einzusetzen. Ich hatte ja auch schon diverse Modeller, vor allem Vöxe, aber der Mustang ist derjenige, der mich nun wirklich überzeugt, wie gesagt, gerade die Fender Modelle sind wirklich spitze und machen richtig Laune. Und Vorteil des Transistors: der kann laut und leise. Dabei bin ich ja gerade erst am Anfang, mich hier durch die vielfältigen Möglichkeiten gerade auch was die Einstellungen jedes einzelnen Amps anbelangt durchzuprobieren. Jedoch gelingts halt schon nach kurzer Zeit, wirklich gut klingende Sounds zu produzieren.
 
Letzte Woche habe ich mal den Mustang III angespielt.

Hintergrund meines Interesses ist die Suche nach einem Amp für zu Hause und für kleinere Gigs.

Mein derzeitiges Setup besteht aus einem Linnemann JTM45, Korg A3 (Delay, Kompressor, Reverb), diversen Overdrives (Diablo, Visual Sounds Jekyll&hyde, BoR) und einem programmierbaren EQ. Das ganze in ein Rack verbaut. Klingt für mein Empfinden genauso wie es klingen soll, ist aber

a) Groß und schwer (dafür nur Rack reinrollen, midiboard dran, box dran)
b) wartungsintensiv (verkabelung, altes Korg A3 mit miesen Buchsen)

Mit der Anforderung eines kleinen Amps habe ich schon häufiger ein par Kisten angespielt, zum Kauf hat mich aber noch keine bewogen.

Dies könnte sich jetzt mit dem Mustang geändert haben. Die Kiste hat ihre Stärken genau da, wo ich auch die Schwerpunkte setze. Clean und Crunchsounds.

Alleine das Bassman-Model ist den Kaufpreis von 260 Euro wert. Die Kiste klingt organisch, und für einen Modeller sehr dynamisch. Ja, ein guter Röhrenamp hängt noch besser im Gas und bietet für mein Empfinden etwas angenehmerer Höhen. Aber kostet auch mit den entsprechenden Effekten oft mehr als das vierfache des kleinen Fender Amps.

Hinzu kommt, dass Fender bei einem kompletten Amp für 260 Euro das hinbekommen hat, was auch große und (sehr) teure digitale Kisten oft nicht so gut bieten. Ein wohl brauchbares USB-Interface und vor allem eine sehr gute Programmierbarkeit per PC. Ohne Midi, sondern direkt per USB.

Ganz schwach hingegen finde ich die Ausführung des Speaker-Emulated Outputs als Miniklinke, dazu noch mit der automatischen Speakerabschaltung. Was soll das? Da hat man ein wunderbares Line-Signal, und kommt live einfach nicht praktikabel dran (ok, DI-Box zwischen Amp und Speaker).

Ist die Buchse beim III leicht umzurüsten? Sprich: Ist genug Platz und das ganze nicht direkt auf eine Platine genagelt? ne ordentliche Buchse ohne Unterbrecher rein, und das Ding ist Livetauglich.


Im III ist ein passabler Speaker eingebaut, und im Grunde ist das die Eierlegende Wollmilchsau... wenn nicht, ja wenn nicht der 4-fach Fußschalter fehlen würde. Der muss natürlich zum sinnvollen Live-Einsatz dabei sein, dann fallen nochmal 50 Euro an. Da stellt sich doch die Frage, ob man nicht gleich zum IV (386 Euro mit 4-fach Fußschalter) oder zm V-Head (Box ist vorhanden) greift. Aber dann ist wieder die Geschichte mit "eine Hand Gitarre, andere Hand Amp" abgehakt. Mal sehen...

Hans_3":1q8kubu9 schrieb:
Dein Tipp ist hilfreich.

Wirft aber grundsätzlich die Frage auf, warum man sich einen Amp kaufen soll, für den ich erstmal ein passendes PC-Betriebs-System brauche, um dessen Macken abzustellen. Ich möchte eigentlich nicht vom Stratisten auf IT-Experte umschulen müssen, um meine Strat weiterhin klingen zu lassen ... Nee, das ist nix für mich nix.


Die Aussage kann ich nur bedingt nachvollziehen. Es kommt alle Nase lang vor, dass ein Produkt auf den Markt geworfen wird, dass dann doch noch Kinderkrankheiten aufweist. Das ist natürlich ärgerlich, aber eine 6-Monatige Dauertestphase ist sowohl in Hinsicht auf die Preisgestaltung als auch in Hinsicht auf die Schnelllebigkeit des Modelling-Marktes wohl nicht denkbar.

Wenn man jetzt Besitzer eines solchen Amps ist, kann man entweder schnell selber das Firmware-Update aufspielen, dies durch einen Kollegen erledigen lassen oder schlicht beim Händler/Hersteller auf seine Rechte (Gewährleistung/Garantie) pochen.

Ist der Amp dann mangelfrei, kannst Du deine Strat sicher ohne tiefgehende IT-Kenntnisse mit dem Amp benutzen.

Bei einem absoluten Mangel an (moderner) Technik-Affinität ist so ein Amp aber auch vielleicht einfach nicht das passende Produkt. Zum Glück gibt es da zahlreiche ebenfalls sehr gut klingende Alternativen.
 
Moin,

wenn Du den Vierer mit dem Vierfachfußschalter kaufst, wirst Du über kurz oder lang den Zweifachfußschalter nachkaufen, mit beiden Schaltern zusammen macht es nämlich am meisten Spaß. Unterm Strich ist es also vermutlich egal.

LG
Ralf
 
taschakor":hd3gdp1j schrieb:
Moin,

wenn Du den Vierer mit dem Vierfachfußschalter kaufst, wirst Du über kurz oder lang den Zweifachfußschalter nachkaufen, mit beiden Schaltern zusammen macht es nämlich am meisten Spaß. Unterm Strich ist es also vermutlich egal.

LG
Ralf
Hallo Ralf,

ist an dem zweifach Fußschalter irgendwas besonderes, oder sind das einfach zwei Taster/Schalter in einem Gehäuse? Dann hätte ich noch was passendes rumliegen.

nen schönen Gruß,
Matthias
 
wary":1qk4a52i schrieb:
Ganz schwach hingegen finde ich die Ausführung des Speaker-Emulated Outputs als Miniklinke, dazu noch mit der automatischen Speakerabschaltung. Was soll das? Da hat man ein wunderbares Line-Signal, und kommt live einfach nicht praktikabel dran (ok, DI-Box zwischen Amp und Speaker).

Ist die Buchse beim III leicht umzurüsten? Sprich: Ist genug Platz und das ganze nicht direkt auf eine Platine genagelt? ne ordentliche Buchse ohne Unterbrecher rein, und das Ding ist Livetauglich.

Hi Wary,

die kleine Buchse ist gewiss einer der Schwachpunkte, weshalb ich auch den Amp mit Mikro abgenommen habe. Ich hatte mir dann eine Redbox Classic dazwischen gehängt (im Amp fest montiert) - funktioniert allerbestens, der DI-Sound ist sehr geil und würde ich dir selbst auch empfehlen.

Der IV wiegt einiges mehr und hat den 4-weg Schalter dabei. Wenn dir das Mehrgewicht nichts ausmacht? Mir selbst wäre der IVer im Doppelzwölfergehäuse einfach eine Nummer zu groß....
Wenn ich bedenke welch geilen 7ender Clean- und Crunchsound der IIer für den kleinen Preis schon bringt, da können sich einige andere Digi-Amp-Hersteller die Summen weit über 2K€ verlangen sehr warm anziehen! Von der Warte aus gesehen ist doch der originale 4-weg Schalter wiederum saubillig ;-)
 
Magman":19wzp1ow schrieb:
Hi Wary,

die kleine Buchse ist gewiss einer der Schwachpunkte, weshalb ich auch den Amp mit Mikro abgenommen habe. Ich hatte mir dann eine Redbox Classic dazwischen gehängt (im Amp fest montiert) - funktioniert allerbestens, der DI-Sound ist sehr geil und würde ich dir selbst auch empfehlen.

Der IV wiegt einiges mehr und hat den 4-weg Schalter dabei. Wenn dir das Mehrgewicht nichts ausmacht? Mir selbst wäre der IVer im Doppelzwölfergehäuse einfach eine Nummer zu groß....
Wenn ich bedenke welch geilen 7ender Clean- und Crunchsound der IIer für den kleinen Preis schon bringt, da können sich einige andere Digi-Amp-Hersteller die Summen weit über 2K€ verlangen sehr warm anziehen! Von der Warte aus gesehen ist doch der originale 4-weg Schalter wiederum saubillig ;-)

Hallo Martin,

eine Mikroabnahme würde ich bei einem Modellingamp irgendwie gerne vermeiden. Mit nem guten Line-Signal kann auch ein unerfahrener Mischer immer umgehen.

Der IV ist mir im Grunde für den Einsatzzweck auch zu groß, ich müsste aber mal beide gegeneinander testen.

Du hast natürlich vollkommen recht, ob mit 4-fach Fußschalter oder ohne... die Fender Mustangs sind wirklich preiswert für das was sie bieten. Ich wage sogar zu behaupten, dass eine Markteinführung zum doppelten Preis auch keine Entrüstungswellen ausgelöst hätte.
 
Ich habe mir vor einiger Zeit ja auch den Mustang III zugelegt und - nachdem er mir vom Sound her gut gefällt - mittlerweile auch den 4fach Fußschalter dazu. Mit beiden Fußschaltern zusammen macht er eigentlich am meisten Spaß, da er so wirklich flexibel ist, wenn man z.B. die Effekte mit dem 4er Schalter an- und ausschalten kann, und mit dem 2er schnell ein anderes Preset anwählt. Da ich kaum mehr als 4 oder 5 Presets brauche, funktioniert das sehr gut. Insgesamt 310.- für alles zusammen ist wirklich ein top Preis für einen Amp, den ich zuhause problemlos leise spielen kann, der aber auch genügend Power für eine Session oder einen Gig hat.
 
wary":2hc8kyca schrieb:
Du hast natürlich vollkommen recht, ob mit 4-fach Fußschalter oder ohne... die Fender Mustangs sind wirklich preiswert für das was sie bieten. Ich wage sogar zu behaupten, dass eine Markteinführung zum doppelten Preis auch keine Entrüstungswellen ausgelöst hätte.

Sehe ich genauso. Keiner kann 7ender-Sounds so gut kopieren wie 7ender selbst. Und die Vintage Effekte wie z.B. das 63 Spring Reverb, Vintage Tremolo oder Vibratone sind auch von 1A Qualität. Dazu fühlen sich diese Amps auch wirklich noch lebendig an und lassen sich recht dynamisch bespielen - der Hammer! Ich hab nen Kollegen mit AXE-FX der sehr neidisch blickt wenn er diese Sounds bei mir hört. Er benötigt halt auch noch amtliche Marshall-Sounds sonst wäre sein Axel bereits in der Bucht gelandet - so seine Aussage. Egal, die Mustangs sind klasse Amps zu kleinem Preis mit denen man richtig gute Mucke machen kann wenn man kann :lol:

Ich bin mal gespannt was da noch so kommt aus dem Hause 7ender :cool:
 
Kann man eigentlich beide Schalter mit einem Stereokabel an den Amp anschliessen? Hat das schon mal einer Versucht?

Ich habe noch ein schönes langes und sehr stabiles Stereokabel mit zwei Mono-Klinken an jedem Ende herum liegen und es würde sich bei meinem IIIer wirklich anbieten, dieses eine Kabel zu nehmen anstatt jedes mal zwei einzelne Strippen zu ziehen.

Der 4-Fach-Schalter liegt noch in meinem Thomann-Warenkorb und daher müssen eigene Experimente erstmal warten.
 
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