Fender Mustang Amps

Hallo,
ich bin auch bekennender Mustang-Fan, habe den Mustang III und nutze ihn als Spaßmacher zu hause, habe ihn aber auch schon mit auf der Bühne gehabt. Dort fand ich, dass der Speaker sowohl in den Höhen als auch in den Bässen zu heftig ist. Man kann das kaum mit dem Tonreglern korrigieren.
Zu Hause (bei geringen Lautstärken) ist das ja gut (klingt schön satt und rund), aber auf der Bühne bei hohen Lautstärken nervt es dann.
Also flugs den Speaker getauscht und den (aus meiner Sicht) sündhaft teuren Jensen Jet Tornado (Neodym) eingebaut.
Bisher konnte ich es noch nicht im Liveeinsatz testen, aber das, was ich im Kämmerlein produzieren konnte, hat mich sehr beeindruckt.
Ich werde mal weiteres Berichten.

Jetzt aber zum eigentlichen Anlass meines Schreibens:
Beim rumprobieren mit den verschiedenen Amp-Modellen fällt auf, dass es bei den Marshalls (70s und 80s) kaum möglich ist, aus einer Humbucker-Gitarre einen cleanen Sound zu holen. Und ich rede hier von meiner 335Kopie, mit Leosound Classics-PUs, die haben nicht gerade einen hohen Output. Selbst bei Gain 2/10 fängt es schon an zu zerren. Ist das bei den echten Marshalls auch so? Wenn ja, wie holt man denn aus einem solchen Amp einen Cleansound?
Ich habe noch nie sowas gespielt. Daher die Frage.

Gruß,
Manfred
 
FredH":25ygmqr2 schrieb:
Jetzt aber zum eigentlichen Anlass meines Schreibens:
Beim rumprobieren mit den verschiedenen Amp-Modellen fällt auf, dass es bei den Marshalls (70s und 80s) kaum möglich ist, aus einer Humbucker-Gitarre einen cleanen Sound zu holen. Und ich rede hier von meiner 335Kopie, mit Leosound Classics-PUs, die haben nicht gerade einen hohen Output. Selbst bei Gain 2/10 fängt es schon an zu zerren. Ist das bei den echten Marshalls auch so? Wenn ja, wie holt man denn aus einem solchen Amp einen Cleansound?
Ich habe noch nie sowas gespielt. Daher die Frage.

Gruß,
Manfred

Hi Manfred,

die Marshall Simulationen des Mustang sind nicht gerade die besten wenn auch nicht schlecht je nach Einstellung. Clean bekommst du das hin mit dem Vol-Pot deiner Gitarre ;-)
 
Bei den Marshall Presets ab Werk (Mustang II) hängt meist noch ein Fuzz davor. Wenn man das wegnimmt, klingt es mMn deutlich mehr nach Marshall und man kommt mit dem Volumeregler auch wieder gut in clean Gefilde.
 
Magman":2m406lvj schrieb:
Hi Manfred,

die Marshall Simulationen des Mustang sind nicht gerade die besten wenn auch nicht schlecht je nach Einstellung. Clean bekommst du das hin mit dem Vol-Pot deiner Gitarre ;-)

So sehe ich das auch mit den Marshall Sims, deswegen nutze ich ausschließlich die Fender Varianten. Aus dem Super Sonic Model bringt man finde ich ziemlich gute Rocksounds raus. Das reicht mir vollkommen. Hier ist es bloß wichtig, auf der zweiten Seite der Ampeinstellungen auch den zweiten Gainregler zu bedienen.
 
Dr. Nöres":17k62ty9 schrieb:
Bei den Marshall Presets ab Werk (Mustang II) hängt meist noch ein Fuzz davor. Wenn man das wegnimmt, klingt es mMn deutlich mehr nach Marshall und man kommt mit dem Volumeregler auch wieder gut in clean Gefilde.

Einen Fuzz oder Overdrive habe ich natürlich nicht dazugeschaltet. Mich interessierte eher die Frage, ob das bei echten Marshalls (jtm45 oder wie auch immer die heißen) auch so ist - clean nur bei runtergeregeltem Vol an der Gitarre - oder ob da das Modelling so eigenartig ist.

Ein echtes Problem habe ich damit nicht, da ich eh mit den Fenders meinen Bedarf gut abdecken kann, wie andere ja wohl auch hier.

Danke und Gruß,
Manfred
 
Hallo,

ein echter Marshall kann natürlich auch clean, manche sogar sehr gut. Ich hatte bis vor einiger Zeit einen alten JMP den ich nur wegen des Cleansounds gekauft habe .

Mit dem Mustang geht das auch. Der Trick heisst Postgain. Hier kannst Du über FUSE (und nur über FUSE) einen Overdrive nachschallten.
Also 70er Marshall, den Gain vom Amp fast ganz herunter, Volume auf Max, Postgain Overdrive einschalten, dessen Gain auf 12 Uhr und Volume nach Geschmack. Das kommt einem Clanen Marshall schon recht nahe.
 
Es gibt nun auch bald einen Fender Mustang Mini

Ein portabler batteriebetriebener 7 Watt Verstärker für unterwegs mit nur 3 Kilo Gewicht. Der Mini kommt mit 24 eingebauten Presets und einem Dutzend an Digitaleffekten, wobei der Klang auf Modeling von acht verschiedenen digitalen Verstärkern basiert. Ansonsten wie alle Mustangs auch voll mit Fuse kompatibel.
 
Nun hat der Mustang 1 meine Gnade gefunden. Genau genommen: Dessen "57 Deluxe". Wunderbar jazzy/bluesy für clean, dynamisch und offen im Ton selbst noch bei kleinster Lautstärke. Nutze ich mit dem Hals-PU der Tele.

Wie bei allen Presets muss allerdings der Hall runter. Weniger ist mehr. Habe ihn so eingestellt, dass er den Ton räumlicher macht aber dann unauffällig stirbt. Dazu 'ne Prise Chorus - aber so klein, dass man ihn nicht als solchen direkt wahrnimmt.

Mit dem Rest habe mich nur kurz beschäftigt. Was den stärkeren Zerrbereich angeht, leidet auch der Mustang letztlich darunter, dass mir Zerrmodelling für den Soloton noch immer zu klinisch ist, vor allem, je höher die Lage wird. Ein Maxon oder Okko z.B. vorm Pro Junior (oder halt der Original-Marshall) ist immer noch eine komplett andere Hausnummer.

Weniger brauchbar auch: Das USB-Recording. Kommt zwar im PC an - aber irgendwie viel flacher und dünner als man's selbst am 8"-Speaker hört. FX und vor allem Gain-Einstellungen kommen per USB völlig anders (unterbelichtet) an als akustisch aus dem Amp. Für Idee mitschneiden OK aber für'n gutes Recording nicht.

Egal. Allein schon der perlige 57 Deluxe Mod ist mir die 100 Euronen allemal wert. Absolut gelungen. Der Rest vom Werk ist Zugabe. Wobei übrigens Magmans Voxter aus dem Preset-Thread derzeit mein Favourit Nr. 2 ist.

Kleiner Tipp noch, der bei mir mit allen Modellern bislang gut gefruchtet hat: Das Vol an der Gitarre immer einen Tick runter (9 statt 10) mindert digitale Härten und bringt einen Schuss Wärme in den Sound.
 
Wie sich die Dinge ändern....

Nachdem ich vor ein paar Tagen beinahe gezwungen war, mein Equipment zu veräußern, sehe ich wieder Licht am Horizont( Die Versicherung bezahlt das Auto meines Sohnes doch).

Frohen Mutes ob dieser Nachricht habe ich gestern Nachmittag das Gitarrengeschäft meines Vertrauens (Guitar Shop in Braunschweig) heimgesucht um mich mit Elixier-Saiten zu belohnen. Und da stand er, der Mustang III. Kurz angespielt und - - gleich mitgenommen.

Ist das ein Super Spielzeug für den Heimgitarristen! Nach dem ersten gemeinsamen Abend bin ich total begeistert, was aus dieser Kiste kommt. Sie wird meinen Engl Classic nicht ersetzen, aber ich bin schwerst beeindruckt, was man für so wenig Geld bekommt....

Gruß
Jörg
 
Hey.

taschakor":17tu7per schrieb:
ein echter Marshall kann natürlich auch clean, manche sogar sehr gut. Ich hatte bis vor einiger Zeit einen alten JMP den ich nur wegen des Cleansounds gekauft habe .

Eine DER CDs in meinem Schrank ist KICK von INXS. Der Cleansound ist angeblich eine Tele über einen Marshall und für mich ist das, was ich da höre, eine echte Referenz. Hat aber auch was damit zu tun, was der Kerl und seine Band da spielen

Gruß

e.
 
erniecaster":312fcigo schrieb:
Eine DER CDs in meinem Schrank ist KICK von INXS. Der Cleansound ist angeblich eine Tele über einen Marshall und für mich ist das, was ich da höre, eine echte Referenz. Hat aber auch was damit zu tun, was der Kerl und seine Band da spielen

Gruß

e.

Allerdings spielte er ne Fender Tele mit Bill Lawrence PUs und andere Telecasters von G&L :)

http://www.glguitars.com/featured_artists/inxs/inxs.asp



http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... e2Q#t=656s



PS: Tim Ferriss heisst der Mann den du meinst.
 
kershaw":rfdfk8s7 schrieb:
Ist das ein Super Spielzeug für den Heimgitarristen! Nach dem ersten gemeinsamen Abend bin ich total begeistert, was aus dieser Kiste kommt. Sie wird meinen Engl Classic nicht ersetzen, aber ich bin schwerst beeindruckt, was man für so wenig Geld bekommt....

Hi Jörg,

sag ich doch :lol:

Die Mustangs ersetzen zwar nicht das Spielgefühl eines guten Tubeamps (oder doch?), aber taugen auch ab dem IIer locker für Livebetrieb.
 
An die Mustangbesitzer:
Es gibt mittlerweile 1,2,3 und Mustang Mini.
Was mich total interessieren würde:
Kommt bei denen bei gleicher Einstellung wohl genau das gleiche aus USB und Line Out heraus?
Noch spannender: ob wohl Mustang I oder Mini mit externer 12" Box genau so klingen wie die grossen Brüder?
So ein kleines Teil zum Recorden hat ja schon Reiz..
Ich vermute ja, dass die kleinen den Speaker anders modellieren..
 
ulilala":jsshonqj schrieb:
Ich vermute ja, dass die kleinen den Speaker anders modellieren..

Interessanter Punkt. Aus dem 8"er kommt bei Zimmerlautstärke ja untenrum ordentlich was raus, sogar schon zuviel. Ob das allein am Speaker liegt oder das schaltungsmäßig noch beinflusst ist ...? Ich hatte das vor 2 Wochen schon mal mit 1x12 testen wollen, habe allerdings die Rückwand vom M1 nicht rausbekommen. Die sitzt auch nach Entfernen der Schrauben bombenfest.

Mein Test im Bandbetrieb mit dem M1 war übrigens ein Flop. Soli gingen noch so, aber differenzierte und druckvolle Rhytmusarbeit, wie ich es von meinen Röhrenamps gewohnt bin, ging nicht. Was zuhause bei gemäßigter Lautstärke gut klingt, geht lauter in der Band unter. Da fehlt halt doch der Punch, der entscheidende Grip. Habe ich für 100 EUR allerdings auch nicht erwartet.
 
Hallo zusammen,

nach drei Jahren mit einem Vox AD30VT bin ich - nicht zuletzt aufgrund des Mustang-Threads hier im Forum - nun auch über diese Amps gestolpert.
Der Vox hat mir als reiner Hobbymusiker bis jetzt gute Dienste erwiesen, aber die Sounds des Mustang klingen - soweit man das auf Basis der Demos im Netz überhaupt sagen kann - definitiv besser. Vor allem clean.
Mein Vox der "alten Serie" hat ein paar nette Fender-Simulationen an Board, klingt bei den typisch britischen Amp-Models sogar teilweise sehr gut, aber irgendwie stoße ich nun soundmäßig an die Grenzen. Langsam will ich etwas mehr :)

Als Hintergrund Info:
Ich spiele eine Fender Strat, mag Blues und guten alten klassischen Rock, suche also keine ultraheftigen Metal-Sounds, experimentiere als "Feld-Wald-Wiesen-Heim-und-zu-Hause-Spieler" aber gerne etwas rum und da bietet sich ein Modellingamp (wenigstens im Moment noch) einfach an.

Last but not least habe ich dann Magman's "VOXTER Twang" Soundsample gehört und gedacht: "YES! DAS ist es."

Ich habe zunächst über den Kauf des Mustang I nachgedacht, weil der für´s heimische Wohnzimmer offenbar locker ausreicht. Wenn ich mir dann aber anschaue, was der Mustang III als größerer Bruder zusätzlich bietet, tendiere ich immer mehr in diese Richtung.
Jetzt kommt das große ABER:

100 Watt Leistung - ist der Amp nicht absolut überdimensioniert für´s Wohnzimmer? Ist das für jemanden wie mich nicht einfach eine Nummer zu groß? Oder ist der Verstärker tatsächlich absolut wohnzimmertauglich?

Auch wenn ich mich in den Klang des "Magman Twang" verliebt habe: Am Freitag wird er erstmal angespielt und sicherheitshalber der Vox 40 VT+ auch. Der kleine Vorteil des Vox ist ja die Möglichkeit über "Power Level" die Leistung runter zu regeln und so fast schon bei Schlafzimmerlautstärke rocken zu können... ich "fürchte" aber, dass der Vox ein reiner Alibi-Test wird... :cool:

Könnt ihr mir etwas über die "leisen Möglichkeiten" des Mustang III sagen?
 
Hi,

schön das dir der Voxter Sound gefällt, ich spiele den live sehr gerne.

Also, der große Vorteil der Modeler Amps wie Mustang ist, das die leise genau so gut klingen wie bei Probelautstärke. Ein Kollege meinerseits spielt auch nen IIIer zuhause, der klingt auch bei Zimmerlautstärke richtig klasse. Wenn du die besseren Möglichkeiten des IIIer benötigst dann kauf ihn dir sonst ärgerst du dich nachher. Schaltest du nur zwischen 2 Sounds hin und her und hast den Amp meist über Fuse laufen reicht der IIer dicke ;-)
 
Dem stimme ich absolut zu. Zimmerlautstärke und gut klingend geht mit dem IIIer problemlos, das mache ich selbst so.
 
Hallo Martin,

Danke für die schnelle Antwort. Das bestätigt mich auf jeden Fall, mir den "Großen" mal ganz genau anzuhören. Zumal der Aufpreis das Mehr an Ausstattung und das komfortablere Handling auf jeden Fall rechtfertigt.

Und wer weiß... vielleicht wird ja irgendwann DOCH mal was aus dem schon oft geplanten und genauso oft verschobenen "Nachbarschafts-Gig" hier bei uns. Und dann werde ich mit Sicherheit froh sein einen Amp zu haben, mit dem eine solche Spontan-Session möglich ist.
 
skerwo":1nqz9ixw schrieb:
Dem stimme ich absolut zu. Zimmerlautstärke und gut klingend geht mit dem IIIer problemlos, das mache ich selbst so.

Fein ... gleich zwei Vollblutmusiker, die meine Zweifel - und die meiner Frau (Zitat: "HUNDERT Watt? Ist das nicht ein bißchen viel?") :-D zerstreuen.
Freue mich schon auf Freitag und egal, wie ich mich entscheide, ich werde mich melden und berichten. Auch wenn mir die direkten Vergleichsmöglichkeiten zu den "echten" Amps fehlen...
 
Hi!
Ich wiederhole einfach noch mal konkreter meine Frage:
Hat schon jemand den Mustang I mit 12" Box betrieben?
Mir ist unklar, ob das Ergebnis mit dem Mustang II vergleichbar ist, oder ob er wohl für den 8" die Modellierung angepasst hat...
 
Ich wollte ja in jedem Fall ein kurzes Feedback geben:

Obwohl ich in der Nähe von Köln wohne und in Köln arbeite, gehe ich eher ungern in das dort beheimatete "große Musikhaus". Ist mir einfach zu groß, zu überlaufen, zu unpersönlich. Ich bevorzuge stattdessen einen kleinen, alteingesessenen Laden, den ich vor Jahren entdeckt habe. Dort kann man ganz in Ruhe stöbern, probieren, testen und jede Frage loswerden, die man hat. Die Leute dort sind fachkundig, bemüht und halten eines immer noch hoch: den Service... gestern war also Mustang III-Probehören angesagt. Eigentlich wollte ich ja neben dem Mustang auch einen Vox probehören, aber dazu ist es gar nicht mehr gekommen:

Ich habe eine Weile mit dem Mustang rumgespielt und (typisch Hobbymusiker :oops: ) eher verschämt vor mich hergeklimpert, als der Inhaber kam und mir ein bißchen zum Mustang erzählte. Er hat sich auch `ne Gitarre geschnappt und als er (viel beherzter als ich) mit der Simulation des `57er Champ dann "Cocaine" angespielt hat, war der Vox Geschichte.

Seit gestern bin ich also nun stolzer Besitzer des Mustang III.
Der gestrige Abend ging mit Antesten der Presets drauf und der größte Teil des heutigen Tages dann mit Fuse, User-Presets, Bandtracks und immer wieder mit dem Griff zur Gitarre und "noch mal eben was anspielen". Für mich als absoluten Hobbymusiker ist der Amp einfach nur genial. Man kann relativ einfach zwischen den unterschiedlichsten Sounds wechseln... Bock auf Blues? Kein Problem... danach mal eben U2 und die Eagles zum Entspannen. Alles machbar. Aber der Mustang ist nicht nur flexibel, sondern er klingt auch noch unverschämt gut.

Ich dachte bislang, dass mein guter alter Vox AD30VT sooooo schlecht nicht klang, aber was der Mustang vor allem an cleanen Sounds auf die Ohren gibt, ist ganz klar eine völlig andere Liga. Was soll ich noch groß sagen? Ich habe tatsächlich zum ersten Mal die Mittelposition meiner Strat kennen und lieben gelernt :)

Was ich aber neben großem Spaß am Musik machen an diesem Amp auch toll finde ist folgendes: Durch die Software und das "Rumspielen" am PC setze ich mich erstmalig richtig mit Verstärkereinstellungen, Effekten, deren Wirkungsweise und dem ganzen "sonstigen Kram" auseinander. Ich möchte auf einmal wissen, wie z. B. ein Compressor funktioniert und was man einstellen kann, oder wo die Unterschiede bei den verschiedenen Reverbs liegen. Für mich als "Wohnzimmer-Klampfer" ein echtes Novum. Und das alles kann man ausprobieren, ohne Unmengen an Geld ausgeben zu müssen. Und ja ich interessiere mich jetzt auch für die "Originale" und deren Geschichte... was bei meiner Frau hin und wieder schon Sorgenfalten entstehen lässt, weil sie wohl befürchtet, dass ich anfange alte Röhrenverstärker zu sammeln... :-D

Fazit:

Ich bin beeindruckt. Begeistert. Grinse immer wieder, wenn ich einen Sound entdecke, der einfach "passt". Ich würde gerne mehr zu einzelnen Simulationen erzählen, aber für ein echtes Review müsste ich Kenntnisse oder praktische Erfahrungen mit den Vorbildern haben. Ich kenne als reiner Hobbymusiker aber (leider) keinen der simulierten Amps im Original - kann also auch keine Vergleiche ziehen, wie gut der Mustang sie simuliert und noch viel weniger die Qualität der Simulationen kritisieren. Wie heißt es bei Dieter Nuhr so schön? Wenn man keine Ahnung hat ... ;-)
Eins kann ich aber mit Überzeugung sagen: Das was ich höre klingt sehr, sehr gut. Ich habe immer gedacht, dass ich in den letzten Monaten keine Zeit zum Spielen hatte. Mittlerweile glaube ich, dass ich keine echte Lust mehr hatte. Die ist jetzt zurückgekommen.

Ach ja ... fast vergessen: Er klingt auch im Wohnzimmer & leise richtig gut :-D
 
Da ich mir jetzt AXE FXII bestellt habe muss ich aus Kostengründen von einigen Lieblingen, u.a. eine Diego Strat u. fast nagelneuen Fender Mustang IV, trennen.
Bei Interesse bitte PN.
 
Moin,

hat zwar nichts mit diesem Thread zu tun, aber ich stelle fest:
Weiße Teles sind angesagt!
Siehe Avatars von Magman, Erniecaster, Kershaw und meinereiner :-o

Gruß Diet
 
Hi Arni,

Verkaufsanzeigen sehn wir in dieser Rubrik nicht so gerne - bitte zu den Kleinanzeigen ;-)
 
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