G66 - revolutionäres neues Produkt ... ???

Tricki":8ctshier schrieb:
auge":8ctshier schrieb:
Ich finde abere s ist sehr lehrreich für Gitarristen sich mal "im Mix" zu hören.

Es zerstört einem alle Illusionen über den klanglichen Aspekt linksdrehender Elektronenformationen in handverdrahteten Boutique-Amps und flatternder Schlaghosenbeine. :cry:

Ja und es fördert das "musizieren" statt autistischem "ich hör mich nicht" gehabe. Mich hat es richtig weitergebracht.
 
Vielen Dank an die wenigen Poster die zu meiner Frage etwas erhellendes geschrieben haben. Mein Fazit: Man kann nach Erwerb dieses Gerät alle seine Röhrenamps verkaufen, muß das aber nicht. Insgesamt scheint ja keiner vor Begeisterung in Ohnmacht gefallen sein, dennoch anscheinend hoher Nutzwert in Live Situationen.
Das das Axefx besser sein soll als die entsprechenden Röhren oder was auch immer Amps ist übrigens konkrete Ansage des Vertriebs, der sinngemäß auch behauptet, das alle Röhrenamps ab sofort auf den Recyclinghof gehören.

Hab im übrigen eine mordsbrachiale Bay Area Metallnummer, welche mit dem Teil erstellt wurde,gehört, welche einem die Gesichtszüge entgleisen lässt noch bevor man sich in die Hose machen kann. Lässt sich hier wegen fehlender Upload Funktion aber leider nicht posten. Also was Metall angehet, ist die Ansage aus meiner Sicht m.E. durchaus ernst zu nehmen.

Ansonsten hätt ich natürlich gern gehört:" Ja ich habe alle meine Amps verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht" oder so in der Art. Naja, kommt ja vielleicht noch..
 
huarez":md9qvcp3 schrieb:
...Ansonsten hätt ich natürlich gern gehört:" Ja ich habe alle meine Amps
verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman
sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht" ...

Tja, da kann ich nicht mithalten. Ich hab' wg. meiner beiden AxeFxe bloss einen Diezel VH4
und nen JMP 2203 verkauft. Nicht in der Bucht. Und die neuen Besitzer sind auch keine
Deppen. Die haben jeweils einen klasse Amp bekommen.

Jetzt mal im Klartext: ob das Axe DEINEN Amp ersetzen bzw. gar übertreffen kann,
wer, AUSSER DIR SELBST, soll dir das sagen? Im AxeFx Forum z.B. gibt's nen Haufen Leute,
die nach eigenen Aussagen ihre (teuren & erlesenen) Amps in den Ruhestand geschickt haben -
und jetzt? Die Werbeaussage von G66 scheint damit bestätigt zu sein. Die scheinst du
aber nicht zu glauben, sonst hättest du diesen Thread ja nicht gestartet...

Und wenn jetzt hier noch ein paar (wie ich) erzählen, dass sie ihre Amps verkauft haben,
was dann?

(Mal ganz ehrlich: ich kann diese nervige "Überzeugt mich gefälligst"-Erwartungshaltung gegenüber denen,
die sich ein AxeFx zugelegt haben, langsam nicht mehr ab.)

Wenn dich das Ding interessiert, teste es SELBER an. Das Leben kann so einfach sein.


Grüße,

Andreas
 
@ huarez:
Warum soll ich alle meine Röhrenamps verkaufen, damit DU dann irgendein abstruses Argumentationsgebilde konstruieren kannst. Der Powerball und der Koch sind weg. Den Rest behalte ich. Geht ja auch um Geld.
Wenn du auf den Ohren sitzt und beim Testen nix hörst ist es egal ob ich meine Amps verkauft habe. Wenn du nicht auf den Ohren sitzt ist es auch egal. Also.

Und huarez jetzt schreib ich was für dich:
Ja ich habe alle meine Amps verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht.
Ja ich habe alle meine Amps verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht.
Ja ich habe alle meine Amps verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht.
Ja ich habe alle meine Amps verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht.
Ja ich habe alle meine Amps verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht.

Zufrieden?
 
....

und das alles, nur weil die Pappnasen zu faul sind sich den 66-seitenlangen (oder so ähnlich, aber 66 passt halt gut) Original-Fred durchzulesen... :roll:

Steht da nicht schon alles drin ?????? :motz2:
 
Moin!

@muelrich: Ich habe ihn gelesen, Deinen Thread :-D Vollständig. 4 Stunden lang. Jawoll. Aber was sind schon 66 Seiten... auf homerecording.de gibt es einen Fred mit mehr als 1300 Seiten.

@huarez: Die einzigen Gründe, warum ich meinen Mesa/Boogie DC 5 noch habe, sind, das ich erstens sentimental an dem Ding hänge, zweitens die erste Ableitung der Funktion des Preises über die Zeit stabil (mit Tendenz ins Positive) und es drittens mein Backup ist.

Grüße Thomas
 
muelrich":20b5sbwp schrieb:
....

und das alles, nur weil die Pappnasen zu faul sind sich den 66-seitenlangen (oder so ähnlich, aber 66 passt halt gut) Original-Fred durchzulesen... :roll:

Steht da nicht schon alles drin ?????? :motz2:

Danke für den Hinweis! Auf die Idee bin ich Pappnase gar nicht gekommen, ebenso wenig wie auf die Idee, überhaupt mal das Internet zu befragen...

Gerade bei diesem Gerät kann man Tage in div. Foren verbringen und muss man leider, leider, leider immer ein bischen gucken, ob der Schreiber nicht irgendwie mit dem deutschen Vertrieb verbandelt ist oder war und dann für sich das auch bewerten!


Gruß

Andy

P.S.: Frage jetzt nochmal direkt, ob's eine Chance auf ein paar Presets der hier anwesenden gibt...
 
@Andy_: Vielleicht gibt es ja in irgendeiner Mongolenjurte jemanden, der das Teil hat ;-) ...aber selbst der dürfte das Teil direkt von G66 bekommen haben (und Jacques würde es sich wahrscheinlich nicht nehmen lassen, es persönlich vorbeizubringen :-D )

Aber im Ernst: Teste es an, wenn Du interessiert bist und Geld hast, das Ding zu bezahlen. Was soll passieren? Du hast Rückgaberecht von 15 Tagen. Und im Gegensatz zu den Großen in der Branche kann sich der Vertrieb in Deutschland keine eigene Rechtsabteilung mit Heerscharen von blutsaugenden Anwälten leisten. Reiner Überlebensinstinkt, der Kundschaft fair gegenüberzutreten.

Grüße Thomas
 
ibanizer":3fp7zxrz schrieb:
Aber im Ernst: Teste es an, wenn Du interessiert bist und Geld hast, das Ding zu bezahlen. Was soll passieren? Du hast Rückgaberecht von 15 Tagen.

Das Problem ist: Genau das hat er getan und fragt nun, da er nicht zufrieden
mit dem "tweaken" ist, ob nicht einer der bereits seit 2007 Axe User ist, seine
Presets mit den Einstellungen der jeweiligen Parameter zusenden könnte.




Gruß P.
 
Andy_":11d80xzo schrieb:
...Frage jetzt nochmal direkt, ob's eine Chance auf ein paar Presets der hier anwesenden gibt...

Moin Andy,

meine komplette Preset Bank A (jeweils für Ultra und Standard)
findest du in diesem Thread hier zum Downloaden:

http://www.fractalaudio.com/forum/viewt ... =25&t=2219

Ob die für dich (deine Verstärkung, deinen Geschmack, deine Musik, deine Gitarren etc. pp)
taugen, kann ich allerdings nicht garantieren.


Grüße,

Andreas
 
Hallo!

Nehmen wir mal an, der interessierte Gitarrist Kurt Klampfer fragt sich , ob eine Axe-FX wirklich das Richtige für ihn ist und recherchiert im Netz. Ich denke schon, dass er wegen der vielen Meinungen verwirrt sein wird. Das ist bei dem Peavey Classic und der Yamaha Pacifica anders - die Dinger finden alle toll. (Dennoch sehe ich in Relation zu dieser allgemeinen Begeisterung wenige Menschen im richtigen Leben mit Peavey und Yamaha aber das ist ein anderes Thema.) Bedeutet das jetzt, dass die Yamaha Pacifica für unseren Kurt Klampfer auf jeden Fall geeignet ist und die Axe-Fx nicht? Meiner Ansicht nach nicht.

Das Thema Axe-Fx ist sehr emotional diskutiert worden. Wenn Kurt Klampfer seine Meinung noch nicht gebildet hat, rege ich an, das möglichst rational zu tun.

Am besten tut Kurt Klampfer einfach mal so, als wäre die Axe-Fx eine Bohrmaschine. Von mir aus auch die flexibelste und beste Bohrmaschine der Welt, die alles kann aber auch erst genau justiert werden muss. Würde Kurt Klampfer dafür seinen alten und vertrauten Akku-Schrauber, der wunderbar schrauben aber überhaupt nicht bohren kann, das gute, alte one-trick-pony bei ebay verticken?

Jetzt sollte sich Kurt Klampfer doch erstmal fragen, was er überhaupt mit dem Werkzeug tun will. Will er demnächst ein Haus bauen, wo er laufend bohren und schrauben und polieren etc. will? Ist er ein Profi-Handwerker oder ein Hobby-Handwerker? Wie oft will er einfach nur schrauben? Könnte er sich eine reine Bohrmaschine leihen, wenn er eine braucht? Hat er das Geld für zwei Werkzeuge? Hat er den Platz dafür?

Und wenn Kurt Klampfer einfach nur sagt "mir alles egal, ich find den roten Hilti-Koffer einfach geil" - dann ist das genauso okay als wenn er sagt, dass er "den roten Hilti-Koffer einfach nur ungeil" findet.

Es ist doch eigentlich ganz einfach.

Gruß

erniecaster
 
auge":341pqog2 schrieb:
Ich bewundere euch für eure Experimentierfreude!
ich hab die Sounds die so klingen wie ich halt immer klinge (auch mit dem W°° seinem Rack) einmal gefunden und jetzt tu i nix mehr herum.

Ich war gestern im Tonstudio und habe ein wenig auf der Exe herum geritten. Grundsätzlich hatte ich drei Überlegungen:

1. Studio Aufnahmen zur CD ggf. mit der Exe einspielen, wenn es die Qualität der Signale verbessert, die Prozedur verkürzt und umständliche Mikrofonierung und Abstellen der Anlage für Wochen (ich kann nur 2-3 Stunden täglich im Studio sein) der Aufnahmezeit erspart.

2. Verschlankung des Live Setups zu einer Exe, einem Fußboard und einer In-Ear Anlage.

3. Verbesserung und Verschlankung des Transfers von Gitarre zu PA - Sprich Keine Mikrofonie und direkte Abgabe von perfekten Stereo Signalen in die PA.

Mein Empfinden: Die Gitarrenexe kann was. Ich habe noch keinen Modeler gehört, der aus einem Studio Monitor so nach Gitarre aus einem Verstärker klang. Die Räume sind sensationell! Die Ergebnisse - ohne sich in die Tiefe der Möglichkeiten zu begeben, sind bereits beeindruckend. Alle Rhythmusgitarren - ohne Fehl und Tadel!
Allerdings - Solo spielen, ohne einen physischen Monitor, der die Gitarre anbläst... nein. Das wird für mich nichts. Nur In-Ear, das kann ich knicken. Ohne eine "Gitarrenbox" wird es nicht gehen.

Daraus ergibt sich für mich:
1. Studioarbeit: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Exe hier mein Setup schlägt. Die Tonqualität ist sehr hoch und die Möglichkeiten der Korrektur so gigantisch, dass ich "meinen" Ton finden werde. Da bin ich sicher. Das brauche ich nur noch abspeichern und so kann ich ganz easy 2-3 Wochen lang Morgens von 8-11 Uhr aufnehmen.

2. Mit der Verschlankung wird das nichts. 2 HE für die Exe, eine HE für den In-Ear Monitor Mixer, ein Fußboard und eine aktive Koaxial-Box. Und alles muss neu.
Das ist in Gewicht und Größe nicht weniger als das, was ich im Moment besitze - kostet aber knapp 2500 Euro!

3. Der Transfer des Signals zur PA- DAS ist in der Tat ein Argument für die Exe und das größte Problem mit meiner Anlage.

Fazit: Wäre ich nicht sehr glücklich mit dem Ton meiner Anlage, würde ich vielleicht wanken.
Würde ich ständig aufnehmen, wäre es keine Frage.
Aber live?
Schlanker wird sie nicht.
Sie kostet 2,5 Mille, wenn man es richtig machen will.
Ok - man braucht keine Mikrophone und Speaker Simulatoren.
...Wenn ich jetzt 50 Jobs im Jahr spielen würde...

Ich experimentiere noch ein Wenig mit Mikros herum. Wenn ich damit zu keinem Ergebnis komme, gibt es das Teil vielleicht zu einem Bruchteil des Preises?



;-)
 
huarez":1gll5esn schrieb:
Laut des Vertriebs soll der Axe FX besser klingen als die Originale.
Kann hier jemand als Axe Fx User diese Aussage bestätigen?

Um noch mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Cliff Chase hat laut eigenen Angaben bei der Entwicklung Doppelblindversuche durchgeführt und bereits mit den frühen Versionen der Firmware war das Axe-Fx nicht von einem abgenommenem Amp zu unterscheiden.

Wenn dem so ist, klingt das Axe-Fx also mindestens gleichgut UND da es mehr Tweak-Möglichkeiten bietet ist tendenziell in der Lage den Sound ggü. dem Amp weiter zu verbessern.

Ansonsten ist die Frage, ob das Axe-Fx nun systematisch besser (!) klingt, als die Originale ist nur bedingt prüfbar, da sich die Klangästhetiken von Menschen unterscheiden (was für den einen besser klingt, klingt für den anderen schlechter als das Original).

An Klangresultaten kannst du mit dem Axe-Fx mindestens das erzielen, was du im Netz an Hörbeispielen findest. Ob dir das 1500 EUR Wert ist musst du selber wissen. Dem kaum vorhandenem Gebrauchtmarkt entnehme ICH, dass nicht viele ihre Entscheidung bereut haben.
 
gesperrter User":22nl6pzw schrieb:
Ansonsten ist die Frage, ob das Axe-Fx nun systematisch besser (!) klingt, als die Originale ist nur bedingt prüfbar, da sich die Klangästhetiken von Menschen unterscheiden (was für den einen besser klingt, klingt für den anderen schlechter als das Original).

Und es ist abhängig davon, was man als original betrachtet. Gerade diejenigen, die eine olle 60er-Jahre Möhre als Amp haben, wissen am besten, was Serienstreuung ist.
 
Gesperrter User":3ci09uv0 schrieb:
Ansonsten ist die Frage, ob das Axe-Fx nun systematisch besser (!) klingt, als die Originale ist nur bedingt prüfbar

Nein. Die Frage ist semantischer Unsinn und jede Antwort darauf auch.
Ganz sicher! Mit und ohne Prüfung!

Gibt es ein Getränk, das mehr nach Cola schmeckt, als Cola ?:(

"Dieses Getränk schmeckt eindeutig colaiger" :cry:
 
Prinzipiell könnte man schon im Blindversuch einigen Beurteilern eine Anzahl von Sounds einer Kategorie (z. B. Fendermäßiger Cleansound eingespielt mit originalen Amps und Axe-Fx) vorspielen und sie dann bitten eine Rangreihe der einzelnen Sounds zu bilden. Dieses Spiel kann man dann für verschieden Klangkategorien (z. B. Marshallmäßiger Crunch, Nu-Metal Scooped Sound, etc.) wiederholen.
Wenn das Axe-Fx bei diesen Vergleichen regelmäßig einen besseren Rang erzielt als echte Amps und die Beurteiler darin einigermaßen Übereinstimmen, könnte man schon schlussfolgern, dass die Echse in einem gewissen Sinn "besser" klingt. Aber solche aufwendigen, quasi-wissenschaftlichen Versuche führt (leider) kaum jemand durch. Auch bei dieser Vorgehensweise ergibt sich allerdings das Problem, welches denn die repräsentativen Sample-Sounds jeder Kategorie sein sollen.


Im Endeffekt sehe ich die Sache viel einfacher: Die klanglichen Qualitäten des Axe-Fx sind hinlänglich im Netz dokumentiert. Wer also eine Modeller/Preamp-Lösung will, mit all den bekannten Vor- und Nachteilen UND wer das nötige Budget hat, der kauft Axe-Fx und hat eigentlich gar kein Entscheidungsproblem mehr, da Alternativen in dieser Kategorie (z. B. das Rocktron Prophesy II) kaum vorhanden sind. Unentschiedene können zur Not 15 Tage testen und alle anderen sollens lassen mit der Echse.
 
Ich stimme W°° und Pfaelzer vollinhaltlich zu und betrachrte es genauso.
Es ist ein Werkzeug dass MEINE Bedürnisse zur Gänze erfüllt.
Live und im Studio. Da ich ja auf etwa 50 Gigs komme im Jahr und die Situationen sehr verschieden sein können isses doch wunderbar.
Und Walter. Das mach ich ja eben dauernd. Mal eben von 11-13Uhr im Homestudio ein paar Tracks ergänzen. Muss ich ja alles neben dem Fulltimejob machen.
HolyGrail? Never!
Brauchbares Werkzeug? Aber ja doch!
Besser als jeder Röhrenamp? Mir scheissegal!
Mein Sound für mich ok? Yess!
Völlig pragmatischer Zugang. Kommt ein Gerät welches mein Leben noch leichter macht? Dann bewerte ich neu. Ganz einfach. Ich bin ein fauler Hund und möchte nix herumtragen und keine unnötigen Arbeitsschritte verrichten.
3HE: 2x AFX 1xWireless, gute Radial DI hinten eingebaut. Aufdie Schulter das Rackbag. Gitarre auf die andere Schulter, Sixpack in der Hand. Fertig.
 
@Andi-O: Vielen, vielen Dank für den Link, werde mich mal durchhören und mich - sowie ich was Brauchbares eigenes kreiert habe - auch revanchieren.

@Ibanizer: Ich teste - seit einer Woche - intensivst!

@ernie: Wie rational soll's denn noch sein??? Leider bin ich durch jahrelanges Benutzen eines richtigen Verstärkes nur in der Lage, mit solchen Geräten einen brauchbaren Sound zu generieren. Meine "Dienstleistung" endete bisher aus techn. Sicht bei der Mikroposition, die ich übrigens als meinen wichtigsten EQ betrachte!

Walters Gedanken decken sich zum Großteil mit meinen, gerade wegen der inEar-Situation möchte ich ja wirklich, dass dieses Axe seinen Jobmacht.

Lieber Gesperrter User: Die Herren Chase / Isler & Co. müssen von irgendwas leben und das sollen sie auch! Alles andere erspare ich mir.
Es stellt sich jedenfalls als äußerst schwer heraus, sich ma mit jemandem auszutauschen, der unbeeinflusst ist und den direkten Vergleich hatte. Deshalb nochmal vielen Dank an Andi-O!

Vergleichsmöglichkeiten habe ich reichlich und es braucht keinen A/B-Test um zu hören, was hier gemodelt ist und was aus einem Mikro kommt: jeder - wirklich jeder - merkt dabei einen Unterschied. Es gibt bedauerlicherweise kein richtiges Wort, ich nenne es mal Komplexität des Sounds. Man merkt sowas z.B. bei der EQ-Bearbeitung ganz deutlich: eine kleine Absenkung hat viel einschneidendere Wirkung, es bleibt auch ganz klar "mehr Material stehen". Da ist's dann egal, ob man Sound XYZ genau treffen will: es zeigt sich einfach, dass beim komplett simulieren Signal deutlich weniger drin ist! In einem komplexen Mix tritt dieser Effekt dann zurück - soweit bin ich - wie deutlich, muss man sehen.

Mein Zwischenfazit tendiert zur Zeit zum Gerät behalten und zu Gunsten des einfacheren Handlings mit Abstrichen beim Sound zu leben.

Wahrscheinlich muss ich mich noch mal mit einem erfahrenen PA-Tech. hinsetzen und diesen um Hilfe bitten oder von vornherein das "Nachfilter" Boxen-/Mic.-Sim. erstmal identisch lassen.

Falls es jemanden interessiert, kann ich gernmal in einigen Wochen berichten - dann ist die die Probephase durch und das Axe-FX entweder auf dem Gebrauchtmarkt oder auf der Bühne aufgetaucht.

Gruß

Andy
 
Moin,
neben dem Hauen und Stechen zum Axe wieder mal Geschichten aus dem Leben...
Letztes Wochenende, recht große Bühne, also natürlich den Super Reverb mitgenommen.
Das erste was der Ton-Mensch verkündet "klingt mördergeil, aber ganz schön dominant - sprich zu laut".
Also erstmal wieder fummeln und versuchen den "Mörderton" irgendwie in leiser darzustellen.
Ist zwar gelungen, aber schärft die Erkenntnis das ein alter Super Reverb nicht nur schwer ist und mördergeil klingt, sondern einfach auch laut ist wenn er eben so klingt, wie er am besten klingt.
Und zudem das wir zu laut Proben ;-)
Der Gig war jetzt einen vollen Volumenteilstrich leiser als im Proberaum... öhm.
Will sagen - wenn meine Prioritäten nicht grade so verschoben wären in Richtung Sohnemann (was EXTREM GUT so ist) wäre ein aktiver Monitor, ein FCB1010 und ein AXE-FX schon auf dem Weg zu mir.
Das wäre exakt das Setup was ich bräuchte - nicht mehr und nicht weniger.
Zudem werde ich alt, hab eigentlich keinen Bock auf das Geschleppe mehr und auf Tonmenschen, die zwar meinen Sound lieben, aber meinen Lärmpegel hassen eigentlich auch nicht mehr.
Klar kann man sagen "Verkauf den Super", aber ehrlicherweise habe ich in meinem Leben schon soviele alte, heute wertvolle Amps verkauft - nein, dieser Blackface bleibt und das AXE kommt wenn ich die Asche zusammen habe, ohne diesen Amp verbimmeln zu müssen.

Und wegen der ewigen Diskussion "klingt wie" - Leute das ist soooo ermüdend.
Warum ? Weil zum Beispiel in unserem Proberaum ein Blackface und ein ganz früher Silverface Super Reverb stehen.
Die Amps sind also technisch identisch, mit der Ausnahme das meiner, als der ältere Amp schon einen großen Service hinter sich hat.
Die beiden Amps klingen auf den ersten Ton nach sehr gutem Fender, aber im direkten Vergleich doch ganz unterschiedlich.
Der Silverface ist bedeckter, weicher, wärmer und meiner hat Punch das einem Angst und Bange werden kann.
Wenn ich z.B. die gleichen Höheneinstellungen fahren würde wie auf dem Silver - mein Amp würde zum Glasschneider.
Wenn also praktisch identische Amps schon so grundlegend anders klingen - wer zur Hölle will sich dann hier hinstellen und über die letzten Frequenzgangsabweichungen im 4ten Oberton schwadronieren.
Woody hat beim Halsformat was schönes gesagt: Passt oder passt nicht.
Trifft hier auch zu... AXE taugt und erfüllt meine Bedürfnisse, oder nicht.

Und ERSETZEN kann es meine Röhrenamps eh nicht. Zumindest solange nicht, wie es nicht nach altem Staub, Hitze und glühenden Röhren riecht ;-)

grüße
MIKE
 
andi-o":22mkeauk schrieb:
huarez":22mkeauk schrieb:
...Ansonsten hätt ich natürlich gern gehört:" Ja ich habe alle meine Amps
verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman
sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht" ...

Wenn dich das Ding interessiert, teste es SELBER an. Das Leben kann so einfach sein.


Grüße,

Andreas

Würd ich ja gern, aber das Ding hat ja keiner. Und 2000 EUR sind schließlich kein Pappenstil. Im übrigen kein Grund pampig zu werden.
Wenn meine Frage unter Deinem Niveau ist, brauchst Du ja nicht zu antworten. Im übrigen ist ja gerade ein Vorteil bei Internet Foren, das man Werbebotschaften kritisch hinterfragen, bzw. an Erfahrungen anderer teilhaben kann. Wenn Frau Sommer in der Jakobs Werbung sagt, Jakobs Kaffee ist der beste, sie hätte sich von allen anderen Sorten getrennt, hat dies keineswegs die Qualität einer neutralen Berichterstattung.
Das Du deine Amps verkauft hast ist allerdings ein interressantes Statement, obwohl Du in diesem Zusammenhang unklar lässt, ob dies an den Qualitäten des Axefx liegt oder vielleicht auch andere Gründe eine Rolle spielen.
Nichtsdesto trotz danke für Deine Antwort


Gruß
Huarez
 
auge":2oxdsl8i schrieb:
@ huarez:
Warum soll ich alle meine Röhrenamps verkaufen, damit DU dann irgendein abstruses Argumentationsgebilde konstruieren kannst. Der Powerball und der Koch sind weg. Den Rest behalte ich. Geht ja auch um Geld.
Wenn du auf den Ohren sitzt und beim Testen nix hörst ist es egal ob ich meine Amps verkauft habe. Wenn du nicht auf den Ohren sitzt ist es auch egal. Also.

Und huarez jetzt schreib ich was für dich:
Ja ich habe alle meine Amps verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht.
Ja ich habe alle meine Amps verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht.
Ja ich habe alle meine Amps verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht.
Ja ich habe alle meine Amps verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht.
Ja ich habe alle meine Amps verkauft solange es noch Deppen gibt, die sowas kaufen. Mein 65er JTM der 59ér Bassman sowie mein Rectifier stehen schon in der Bucht.

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