Es gibt im Archiv schon einen Thread dazu:
http://www.guitarworld.de/forum/gitarre ... t9623.html,
nichtsdestotrotz halte ich das Thema noch nicht für beendet.
Ich möchte vorab allen die Klangunterschiede bei zB Kabeln für nicht existent halten,
empfehlen diesen Thread zu ignorieren.
Mir geht es eher darum ob sich seit dem interessante neue Erfahrungen,
oder Erkenntnisse, ergeben haben, die das "Phänomen" besser umschreiben können.
Mein Ausgangspunkt, eine sich seit ca 30 in meinem Besitz befindende Ovation,
und eine neu erworbene, ungespielte, aber schon 12 Jahre alte CustomShop
Nocaster Tele.
Beide Gitarren werde ich nicht mehr hergeben, da sie für mich perfekt sind.
Der spürbare Unterschied ist, die Ovation lässt sich relativ einfach stimmen,
man spürt förmlich den Punkt an dem sie "einrastet".
Bei der Nocaster ist das nicht so, da muss ich diesbezüglich noch "kämpfen".
Bei der eingespielten (ich lasse ab jetzt mal die Anführungszeichen weg)
gibt es aber, natürlich, Deadpoints, die sich wie ich finde,
relativ einfach dadurch erklären lassen, das der Bereich
aufgrund meiner Spielweise eher unbenutzt ist.
Dieser Link:
http://www.archtop-germany.de/-Tips/-tips.html ist mir
bekannt.
Ein Gitarrist dessen Vertrauenswürdigkeit ich nicht anzweifeln möchte,
erklärte mir das die Ausrichtung von Wasserkristallen, die in jedem
Holz anzutreffen sind, beim Einspielen sozusagen angeordnet werden.
Da der Thread auf den ich mich beziehe schon 2 Jahre alt ist,
frage ich einfach mal ob jemand neuere Erkenntnisse hat,
um die Prozedur des einspielens zu verkürzen.
mfg
klammer