Holzart spielt keine Rolle oder Chinagitarren können klingen

Riddimkilla":185cgoae schrieb:
gorch":185cgoae schrieb:
So, schluß jetzt mit dem Geschwätz. Hier kommt der Beweis!
http://www.youtube.com/watch?v=SohWrnzYqAk

Also Leute. Scheißt aufs Holz. Ne Pallette tut's auch. Am besten noch ordentlich Roadworn, mit Schmieröl drin und so, nach 350.000km Bundesautobahn. :p

Jaaaaa, da ist ja auch ein Customized Marpel Hals drauf!

r

...und ein one piece body.

Eigentlich feinstes Gedeck!

Ok, über die Form lässt sich streiten, hat aber imho mit dem Sound nichts zu tun.
 
naja, habe mal eine strat zur reisegitarre zurechtgemacht, d.h. alles überflüssige holz um pickups und bridge herum weggesägt. ähnlich wie john mayall´s rote gitarre. klingt genauso wie vorher.
 
jab":1b432g3u schrieb:
Hiho!

Der Hals macht mehr als 50% des Tons

Echt?
Also eher 70%?
Oder doch mehr so 25%?

Und bei Hälfte/Hälfte: Welche?
Tief/Hoch?
Anfang/Ende?
Links/Rechts?
Schön/Unschön?

Komm, Jab, Du als GItarrenbauer kennst doch alle richtigen Antworten. So spann' uns jetzt nicht länger auf die Folter und kläre uns auf.

Oder ist es so, dass Du nicht sagen magst, dass der Beruf des Gitarrenbauers - abgesehen vom Bau akustischer Gitarren - überflüssig geworden ist? Musst Du jetzt umschulen zum staatlich geprüften Tonabnehmerwickler mit zusätzlicher Lizenz zum Wickeln von authentischen PUs?
Dazu ist es aber erforderlich, dass Du ein Praktikum beim Damenfrisör absolviert. Ausbildungs- / Lernziel: Lockenwickeln ohne Knicke uns Spliss.
:lol:
 
Ach kommt Leute!

Der Amp in dem Video ist ein Line6 Spider. Das beweist doch nur,
das man in die Dinger keine teuren Gitarren reinstöpseln braucht,
weil darüber eh alles gleich klingt ...

Oder?

;-)
 
madler69":23kz5ye3 schrieb:
Ach kommt Leute!

Der Amp in dem Video ist ein Line6 Spider. Das beweist doch nur,
das man in die Dinger keine teuren Gitarren reinstöpseln braucht,
weil darüber eh alles gleich klingt ...

Oder?

;-)


Keinesfalls, ohne den Megavintagepowercustomhumbucker (bei Vollmond von ihr wisst schon) ginge auch mit nem Schpeider nix! Kannste glauben.

r
 
gorch schrieb:
[youtube]http://youtube.com/watch?v=SohWrnzYqAk[/youtube]
Schlaushit-Modul on:
Das Material zwischen den Schwingungs-Endpunkten der schwingenden
Saite arbeitet wie ein Filter, der das Frequenzband nicht gleichmässig
absorbiert, sondern bildlich betrachtet asymetrisch.
Dieser ungleichmäßige Entzug
der Schwingungsenergie bremst letztendlich die komplette Saitenschwingung aus.
Aber diese Phase des Ausschwingverhaltens mit
Abnahme der bevorzugt absorbierten Frequenz beeinflußt die Klangfarbe
der Saite.
Ein Pickup kann die für uns unhörbaren Unterschiede hörbar machen.
Wenn wir einer Schallplattennadel ohne Verstärker zuhören, hören wir
nicht so viele klangliche Unterschiede, als wie aus dem Lautsprecher.
Dazu haben wir das Zeugs ja da, und schließen es an.
Da das unterschiedliche Ausschwingverhalten
von Gitarrensaiten für unsere Ohren nicht allzu aufregend ist,
sind Pu's und alle weiteren
Baugruppen zusätzliche Komponenten, die den Sound für unsere
aparten Gehöreingänge aufbereiten sollen.
Es gibt sehr viele Materialien, die E-Gitarren tauglich sind.
switch on intelligent low energie:
Könnte mir auch vorstellen, 3 Löcher in die Wand zu meißeln, durch
die ich Kopf und Hände stecke. Die Saiten werden einfach an die Wand
genagelt, aber mit fehlt einfach die Zeit.
Jedoch warte ich interessiert auf Rückmeldungen, Soundunterschiede, z.B.
zwischen Steinmauer und Rigips, da ich nicht glauben kann, daß
alle Wände gleich klingen, sebst nicht bei gleichen PU' s und Verstärker.
Allerdings gebe ich eine kleine Schwäche zu: Ich kann nicht heraushören,
ob ein Türanschlag links- oder rechtsseitig sitzt....
 
click.as":24puctet schrieb:
Könnte mir auch vorstellen, 3 Löcher in die Wand zu meißeln, durch
die ich Kopf und Hände stecke. Die Saiten werden einfach an die Wand
genagelt

So in der Art ?

pranger.gif


Das könnte man zu Testzwecken ja aus verschiedenen Materialien bauen.

Ich frag mal meinen Hausschreiner ...

Gruss

r
 
Hey Riddimkilla,

pranger.gif


für Ottonormalklampfist zu unbequem. Nur Jimmy hätte so mit seinem letzten Solo noch mal richtig abgeräumt, er ging aber weniger spektakulär von uns.
Aber ist schon ok, daß zwischen einigen Erfindungen etwas Zeit liegt.
Damals hätte man wahrscheinlich die Dauer eines E.Gitarren-Sustains ab Fallbeilrauschen gemessen, um ein Mogeln auszuschließen.
 
click.as":1j3zy4q2 schrieb:
für Ottonormalklampfist zu unbequem. Nur Jimmy hätte so mit seinem letzten Solo noch mal richtig abgeräumt, er ging aber weniger spektakulär von uns.
Aber ist schon ok, daß zwischen einigen Erfindungen etwas Zeit liegt.
Damals hätte man wahrscheinlich die Dauer eines E.Gitarren-Sustains ab Fallbeilrauschen gemessen, um ein Mogeln auszuschließen.

Ich denke, dass ich die Idee besser verwerfe, am Ende bin ich mit meiem losen Mundwerk davon Dauernutzer ... :roll:

r
 
Îhr Zwei solltet unbedingt zusammen auftreten!
Ich stell' mir gerade den armen Knecht von der Zeichnug vor, umringt von neugierigen Zuschauern, wie er versucht eine Gitarre zu halten, und dabei unbeeindruckt ob des herabsausenden Fallbeils, völlig in sich vertieft die klanglichen Eigenschaften des verwendeten Holzes zu erforschen.
Klingt...ssssss...schnipp...kuller, kuller kuller.
Ja wie jetzt?
Sag doch was, wie klingt sie?
Red doch Mann!!
 
Ich möchte als Vergleich einmal Gitarren in den Ring werfen, die nicht oder nur zu sehr geringen Teilen aus Holz bestehen.

Ich besitze beispielsweise eine Aristides 010, bei dieser ist nur das Griffbrett aus Holz, alles andere aus "Arium", einem Verbundstoff. In gewissen Sinne wird dies das absolut ideale Tonholz sein, und das hört man auch, der Klang ist sehr rein, direkt, klar, der Ton sofort da und er steht eine Ewigkeit, das Substain der Gitarre ist unvergleichbar. Der Ton erinnert mich immer entfernt an ein Klavier: Taste drücken und Ton ist da.

Meiner Interpretation gibt der Korpus oder der Hals oder beides die Schwingungen der Saiten sehr unverfälscht wieder und filtert keine Frequenzen aus, so wie normales Holz das tut.

Ist das nun so toll?
Ja und Nein, die Gitarre klingt deutlich anders als beispielsweise meine St Blues mit Mahagonikorpus und P90ern, hier ist der Name Programm, schön dreckige mit der typischen "Blue Note" im Klang, also leichten, aber eben passenden Dissonanzen bzw. gedämpfen Frequenzen. Das bietet die Aristides nicht, sie gibt ehrliche das wieder, was man spielt, und klingt deswegen erst einmal ungewöhnlich, schließlich sind wir diesen Klang nicht gewohnt.

Daraus schließe ich, dass das Holz zwangsläufig den Ton formen muss, es kann zwar keine Energie hinzufügen, aber eben Frequenzen dämpfen, so dass uns der Klang als typischer, eben nicht perfekter, E-Gitarrenklang, gefällt.
 
Xanadu":p7qzeehc schrieb:
Ich möchte als Vergleich einmal Gitarren in den Ring werfen, die nicht oder nur zu sehr geringen Teilen aus Holz bestehen.

Ich besitze beispielsweise eine Aristides 010, bei dieser ist nur das Griffbrett aus Holz, alles andere aus "Arium", einem Verbundstoff. In gewissen Sinne wird dies das absolut ideale Tonholz sein, und das hört man auch, der Klang ist sehr rein, direkt, klar, der Ton sofort da und er steht eine Ewigkeit, das Substain der Gitarre ist unvergleichbar. Der Ton erinnert mich immer entfernt an ein Klavier: Taste drücken und Ton ist da.

Meiner Interpretation gibt der Korpus oder der Hals oder beides die Schwingungen der Saiten sehr unverfälscht wieder und filtert keine Frequenzen aus, so wie normales Holz das tut.

Ist das nun so toll?
Ja und Nein, die Gitarre klingt deutlich anders als beispielsweise meine St Blues mit Mahagonikorpus und P90ern, hier ist der Name Programm, schön dreckige mit der typischen "Blue Note" im Klang, also leichten, aber eben passenden Dissonanzen bzw. gedämpfen Frequenzen. Das bietet die Aristides nicht, sie gibt ehrliche das wieder, was man spielt, und klingt deswegen erst einmal ungewöhnlich, schließlich sind wir diesen Klang nicht gewohnt.

Daraus schließe ich, dass das Holz zwangsläufig den Ton formen muss, es kann zwar keine Energie hinzufügen, aber eben Frequenzen dämpfen, so dass uns der Klang als typischer, eben nicht perfekter, E-Gitarrenklang, gefällt.

Ist das wirklich der Holzeinfluss ...oder nur die Schwingungsmerkmale unterschiedlicher Bauart(en)?
 
ich habe einige Kunststoff-Gitarren, die durchaus interessant und resonant klingen. Und nicht mal besonders ungewöhnlich.

Switch Vibracell Guitars behaupte(te)n z.B. von sich, durch die Verwendung ihres speziellen Kunststoffes verlässlich (und gute) Eigenschaften garantieren zu können. Soweit ich das beurteilen kann, würde ich das in Bezug auf Vibracell durchaus so unterschreiben, ich habe zwei Wild 1 im Vergleich hier stehen und sie klingen erstaunlich identisch (und damit wesentlich identischer als zwei x-beliebige Strats etwa).

Ich denke, was solchen Ansätzen zuwider läuft ist vor allem der traditionelle Denkansatz von Gitarristen, die eben nur spielen, was sie kennen (oder zu kennen meinen) wenn es auch so aussieht wie das, was sie gewohnt sind oder bei dem zumindest mit allen Mitteln glauben gemacht wird, dass das so ist .... :cool:

Ein etwas anderer Weg, identische Instrument zu erzeugen sind ja Modeller (Gitarren und Amps), die eben technisch versuchen, alle relevanten Eigenschaften eines Outputs und Inputs nachzubilden. Dass das zur Zeit noch an Grenzen stoßen muss, ist lediglich eine Sache von Prozessorleistungen und der Anzahl der generierten Parameter .... sollte man zumindest glauben. Aber auch nach mehreren Jahrzehnten gibt es ja immer noch Menschen, die behaupten, ein MP3 von einer vinylbasierten Wiedergabe unterscheiden zu können, obwohl sich die messbaren Faktoren nicht unbedingt komplett mit dieser Wahrnehmung decken.
 
Ich denke schon, dass es das "Holz" bzw das Material ist.

Klar, die Aristides ist -vermute ich- in einem Stück gegossen, eine "Holzgitarre" aus einem einzelnen Stück wird man kaum finden. Eine am ehesten vergleichbare Bauweise wäre wohl eine Gitarre mit durchgehendem Hals, so wie meine Dean Vendetta 4.0, diese klingt allerdings -natürlich- absolut typisch nach "Holz".

Allerdings muss ich auch sagen, dass es mir -von diesem Extremfall einmal abgesehen- schwer fällt, von Klang auf das verwendete Tonholz rückzuschließen, einen großen Unterschied erkenne ich höchstens zwischen ganz billigen, ~100€, und besseren Modellen ab ca. 600€, ab dieser Preisklasse gibts eigentlich schon einen sehr guten Klang, für den doppelten oder auch dreifachen oder noch höheren Preis kommen dann noch Klang- /Qualiätsnuancen hinzu, und natürlich viel Bling-Bling (Riopalisander etc.) und einfach ein höherer Aufwand bei der Herstellung. Ob sich das lohnt muss jeder selbst entscheiden, ich finde jedenfalls, dass auch meine Gitarren vom Gitarrenbauer jeden Cent wert sind.

Meine Erfahrung bisher war auch, dass ich aus wirklich preiswerten Gitarren, 100€ bis 150€, trotz Tausch der Elektronik und Einbau von Tonabnehmern, die mehr kosteten als die gesamte Gitarre, noch nie ein wirklich befriedigendes Ergebnis erzielen konnte. Wenn die Gitarre vorher schon kaum Dynamik bot bot sie es auch nachher nicht.

Was genau Qualität aus macht weiß ich aber bis heute nicht, dafür ist das System E-Gitarre wohl auch einfach zu komplex und schlecht mess- / analysierbar.
 
Hey!

Ich will kein Fachwissen verbreiten, weil ich keines habe.

Aber meine 2 Cents sind:

Einmal angenommen: Wäre es nicht fatal für PRS, Fender, Gibson Konsorten, wenn das Holz eigentlich "nicht so wichtig" wäre? Wie könnten sie dann Gitarren aus Brazillian Rosewood und so weiter verkaufen? Dann würde sich jeder einfach eine gute Gitarre, die sich gut anfühlt und gute Pickups hat kaufen (vielleicht ne zweite mit etwas anderen Pickups oder eine, die auch ganz hübsch aussieht) und gut wär's. Und Gitarrenbau wär kein Riesenbusiness.

Dass Holz "keine Rolle" spielen soll, finde ich dabei mindestens so unwahrscheinlich wie die Spekulation, dass Holz viel mehr als 10-20 % der musikalischen Qualität einer Gitarre ausmacht. Ich seh auch nicht, was es mich scheren soll, dass Paul Reed Smith in seine Gitarren Holz verbaut, dass im Rohzustand wie ein Marimbaphon-Block klingt. Ich will doch Gitarre spielen und nicht Marimbaphon? Keine Ahnung...

Meine persönliche Maxime ist: Wenn ich nächste Woche einen Gig spielen müsste, keine Gitarre hätte und mir einfach mal so 1000€ für den Gitarrenladen gegeben wären, würde ich 250-300€ in eine hübsche Gitarre investieren, die sich einfach gut in der Hand anfühlt und keine offensichtlich schlechten Pickups hat (beim ersten Anspielen) . Den Rest in den Verstärker. Denn der macht WIRKLICH etwas aus, ich denke, da kann man sich einig sein.


ABER: Interessant bleibt die Diskussion um das Holz beim Gitarrenbau trotzdem...


Lukas
 
Lukas":2hc8xfq6 schrieb:
den Verstärker. Denn der macht WIRKLICH etwas aus, ich denke, da kann man sich einig sein.

Verstärker machen lauter aber sicher nicht besonders viel aus. Weil wenn man sie aus macht isses wieder leise. Loggisch. Ich wart erst das Sommersessionfledermausohrenerkennedeinenampspiel ab ...

Pfiati God Veronika

r
 
Riddimkilla":3lfto0m3 schrieb:
Lukas":3lfto0m3 schrieb:
den Verstärker. Denn der macht WIRKLICH etwas aus, ich denke, da kann man sich einig sein.

Verstärker machen lauter aber sicher nicht besonders viel aus. Weil wenn man sie aus macht isses wieder leise. Loggisch. Ich wart erst das Sommersessionfledermausohrenerkennedeinenampspiel ab ...

Pfiati God Veronika

r

DEN Verstärker gibt es nicht. Es gibt gute und schlechte Verstärker und jede Menge unbekanntes Zeug dazwischen. Bei unserem Helloween Gig letztes Jahr spielte vor uns eine andere Rockabilly Truppe. Der Gitarrist spielte auf einer Ibanez AFS75 an einem Line 6 Spider II. Das klang dermaßen schranzig und blechern, das konnte man sich nicht anhören. Die Gitarre mochte ok sein, aber Ibanez verbaut einfach keine guten Pickups. Über Modelleramps muss ich nichts sagen, meine Meinung dazu hab ich oft genug dargelegt.
Die ganze Kombination war einfach shice. Bezogen auf Gitarren: was nützt das beste Holz (Ibanez verbaut doch eh nur Presspappe, oder?), wenn die Pickups nichts taugen.
Meine Conclusio: bei E-Gitarren wird das Holz überbewertet. Es sind die Pickups! Nur die Pickups!
 
Verstärker machen lauter aber sicher nicht besonders viel aus. Weil wenn man sie aus macht isses wieder leise

:trollface: ? Oder etwa doch nicht? Jedenfalls ändert sich auch etwas, wenn man an den anderen Reglern dreht, Volume ist nicht der einzige. So scheint's mir jedenfalls.


Meine Conclusio: bei E-Gitarren wird das Holz überbewertet. Es sind die Pickups! Nur die Pickups!

Naja, ich glaube nicht, dass es so viel Spaß machen würde, eine Gitarre mit tollen Pickups in... eine Stereo-Anlage oder meinetwegen auch einen 20€ Transistoramp aus einem Squier-Anfängerset zu stecken. Hi-Fi-Enthusiasten stecken beispielsweise auch gerne viel Geld in einen guten Tonabnehmer... aber ein PU-System fpr 10.000€ wird wohl kaum an eine Verstärker- und Lautsprecher-Anlage für weniger als 20.000€ angeschlossen. (Von Modeling-Amps halte ich übrigens auch nichts... und von tollen Pickups halte ich umso mehr...)
 
Meiner Meinung nach ist dieganze Diskussion relativ unnütz.

Schließlich ist es geradezu unmöglich, dass eine oder adere zu beweisen bzw. zu widerlegen.

Schließlich kann man 2 Gitarren höhren, die direkt hintereinander gefertigt wurden, auf dieselbe Art und Weise. Doch sind die Gitarren ja nicht beide aus dem selben Block Holz... vergleich unmöglich.

Nimmt man ein und die selbe Gitarre und tauscht die PUs, klingt sie natürlich anders. Bewiesen ist damit: die PUs machen etwas am Sound aus. Doch wieviel? Die Frage die ja lautet ist: kann ein PU bzw. bestimmte Mechaniken... die schlechteste Gitarre gut klingen lassen. Das schlechte PUs eine 2000€ LP schlecht machen können, ist glaub ich keine Frage. Die Gitarre kann noch so schön schwingen, wenn der PU nur die Hälfte weiterleitet.

Man müsste also eine Sch**ß Gitarre nehmen, und ALLE PUs DER WELT testen. Schlieslich sind 2 PU, die exakt nacheinander auf die selbe Art und Weise gefertigt wurden, nicht aus dem selben Draht gewickelt... sie KÖNNEN also NICHT gleich klingen.

Ich vermute also (und ich habe Psychologie belegt, also pls keine Anmerkungen über Hobbypsychologe...) dass dies der verzweifelte (unterbewusste) Versuch ist, ums antesten drum rum zu kommen. Man kann ja eh jede Gitarre nehmen, seine LieblingsPUs rein und schon hat man den Sound...

LG
UI
 
Unbekannter Interpret":2wec3yur schrieb:
Meiner Meinung nach ist die ganze Diskussion relativ unnütz.

Schließlich ist es geradezu unmöglich, dass eine oder adere zu beweisen bzw. zu widerlegen.

Guten Morgen,

ich darf da mal an Pfälzersfledermausohnefred erinnern. #Da war das Volk der Gitarrenschlaumeyer nicht mal in der Lage den Klang einer Les Paul von einer 335 zu unterscheiden, geschweige denn verscheiden Griffbretthölzer bei Strats. Halt, stimmt so nicht, nen Unterschied gehört haben alle, aber was war Palisander und was war Ahorn?

Dann darf ich an den weisen alten Mann an der Bergstrasse erinnern, der einst meinte, dass es völlig gleich wäre ab dem Moment wo der Schlagzeuger herein käme. Man möge Pfälzersfledermausohrentest im Auto bei 150 und offenem Fenster anhören ...

Ist aber noch schlimmer. Ich erinnere an einen anderen alten weisen Mann, der dereinst meinte, dass es für einen schönen Abend auf einer Bühne völlig egal sei, ob der Gitarrenmensch eine 300,-€ Squire oder eine 3000,-€ Handgeschnitze und dazu einen 300,- oder 3000,- € Amp spielt, wichtig sei nur ob die Sängerin geile Titten hätte ...



Ich glaub ich hab heute keine Lust was Vernünftiges zu arbeiten ... :roll:

r
 
Mein Senf ...

hab vor kurzem die Möglichkeit gehabt, meine Epi LP Jr. 57 Re gegen ne Gibson LP junior antreten zu lassen ...

meine Lepi hatte zum dem Zeitpunkt nen Irongear Platinum 90 drin und der Soundunterschied war echt minimal ...

2 Wochen später das ganze dann mit nem Gibson P90 in der Epi und Test Wiederholt ... jetzt klang sie eindeutig besser ...

Da ich ja nu 2 ähnliche Gitten mit gleichem Pickup habe muss der Unterschied doch mehr doer weniger ausm Holz kommen ...

oder das is ne indirkete Greenpeacemasche um noch mehr Bäume zu schützen die eigtl nur fäürn Gitarrenbau existieren ^^
 
Lepi J":2r08q0mg schrieb:
2 Wochen später das ganze dann mit nem Gibson P90 in der Epi und Test Wiederholt ... jetzt klang sie eindeutig besser ...


Und? Kann das dein Drummer bestätigen? Oder jemand von vor der Bühne ?




(ja Scheff, ich hab bis Mittag den Berg Papier abgearbeitet - versprochen)

r
 
Nee war leider in nem Musikgeschäfft ...

btw lässt man nen Drummer über Gitarrensounds urteilen :shock: :shock: :shock:

ich denke es is eh sehr subjektiv und hinzu kommt dann au noch der meins-Faktor ... da is es ja klar welche besser klingt, wenn der unterschied gering is
 
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