Kemper-Amp: Wer kann was Neues berichten?

Magman schrieb:
Swompty schrieb:
Hätte so was von Tupper-Party 2.0., ohne Hausfrauen. ;-)

Vorsicht dünnes Eis - hier gibts auch GW'lerinnen ;-) :p

Hääh, Frauen werden hier doch sofort rausgemobbt.

Naja, wie auch immer, ob Kemper jetzt einer der Großen ist, werden wird, oder auch vielleicht nicht.
Finde ich jetzt unerheblich.

Die sollen die Geräte verdammt noch mal ausliefern! Dann kann sich endlich jeder selber davon überzeugen, ob das Produkt was taugt.

IMO ist das Konzept so tragfähig, dass Kemper es wagen sollte.

Sorry - ist halt nur meine Meinung.
 
taschakor schrieb:
Dazu gehört Kemper nicht. Der steigt besser mit einem marktreifen Produkt ein.
Oder man überbrückt die "grüne" Phase mit einem engagierten "unabhängigen" Marketingmitarbeiter.....
Magman schrieb:
hier gibts auch GW'lerinnen
Ich kenne derzeit keine.
Wäre das hier eine Partnerschaftsbörse, dann hätten Frauen einen klaren Vorteil.....sie wüssten spätestens ab dem fünften Beitrag, welchen Kerl sie garantiert nicht wollen.
Pfaelzer schrieb:
Nach wie vor stehe ich zur Wette
Wetten ist etwas für Leute die nicht wissen.
Wenn du wissen willst, was Sache ist, fragst du Herrn B. aus D., er hat den Finger am Puls, siehe ganz oben. ;-)

Manchmal bin ich so furchtbar müde.....

Tom
 
little-feat schrieb:
...
Oder man überbrückt die "grüne" Phase mit einem engagierten "unabhängigen" Marketingmitarbeiter.....

Hey, du meinst mich, da finde ich mich gerne wieder.
Ich mag Markting, arbeite im Markting, respektiere Menschen, die für das Marketing arbeiten aus tiefster innerer Überzeugung.

Auch wenn du es nicht glauben magst, auch dein Wohlstand, mag auch noch so bescheiden sein, hängt von erfolgreichen Unternehmen - also von erfolgreichem Marketing - ab.

Ich selber arbeite aber nicht für Kemper, Fractal Audio, PCL Audio, Realguitars, Baldringer, Marshall, Kraushaar ... oder irgendeine andere Kompanie im Musikgeschäft, deren Produkte ich nutze oder vielleicht nutzen möchte, weil ich sie zutiefst sympathisch finde.

little-feat schrieb:
...

Manchmal bin ich so furchtbar müde
...

Wundert mich jetzt nicht. Leider reflektieren das auch deine Beiträge.
Die sind leider i. d. R. destruktiv und ohne einen wahrnehmbaren Mehrwert für die Allgemenheit.

Sorry, aber wer austeilen kann, kann sicherlich auch einstecken...
 
Pfaelzer schrieb:
Und wenn ich mir die Soundbeispiele anhöre (insbesondere die über meinen persönlichen Lieblingsamp 61xx) dann ... würde ich mir als PR-Abteilung von Kemper jemanden suchen, der ein klein wenig ...

Tja, das macht Kemper nun mal nicht. Nicht mehr, muss man fairerweise sagen. Die Kemper-Videos, in denen das Gerät vorgestellt werden gibt es ja.

Ehrlich gesagt, sind mir Soundbeispiele von "normalen" Usern wie Swompty & Co. noch am liebsten.
Grund: Sie sind so herrlich "ungeschönt". Ich bin auch nur ein "nomaler" User. Und als solcher würde ich mit meinen Kenntnissen an die Sache genauso herangehen wie Swompty. D.h., ich würde vermutlich vergleichbare Ergebnisse erzielen. Und eben die müssen mir im grundsätzlich gefallen. Sonst wäre das Gerät nichts für mich.

Insofern finde ich Swomtys Infos nach wie vor interessant. :dafuer:
p.s.: Ich habe keinen Bedarf am Kemper.
 
Pfaelzer schrieb:
PS: Bitte schlachten sie mich jetzt!

Dafür wirst du brennen, Ungläubiger! :lol:


Nee, ernsthaft, ich hab zwar auch nichts gehört, was sich nicht auch mit einem Vox VT erstellen lassen würde, aber da Uwe ja, wie er auch selbst erwähnte, nicht für Kemper arbeitet, sollte man mit der Qualität des Dargebotenen vielleicht nicht so hart ins Gericht gehen. Ein Betatester hat mit den ihm gegebenen Möglichkeiten was profiliert und veröffentlicht. Mehr ist es nicht und sollte es wohl auch nicht sein. Was Offizielles von Kemper wird sicherlich professioneller gespielt und noch viiiel professioneller gemischt sein. ;-)
 
Wie, ich bin jetzt nicht der größte Gitarrist auf diesem Planeten!?

Jörg, wie kannst du mir so brutal meine Illusionen rauben. Und das auch noch als Moderator - du solltest dich wirklich schämen!

Ich habe den ganzen Tag geweint... Nur damit du das weist und dich hoffentlich fürchterlich schlecht fühlst.


Naja, Spaß beiseite.

Wir hatten heute einen super Nachmittag in Mikes (7enderman) Proberaum. :)

War sehr lustig und gemeinsam mit Frank (Bothi) haben wir Profile von folgenden Amps:

- Blacface Superreverb
- Realtone
- Soldano
- Marshall JMP 2203 getuned (von Frank)

erstellt. Die vier Amps waren (sind) alle der Hammer und letztlich das Ergebnis von jahrelangem Suchen und Ausprobieren.

Wir hatten echt Spaß und haben einige gute Sachen hinbekommen. Für mich nochmals die Bestätigung, dass Profiles von eigenen Amps einfach nochmal eine ganz andere Sache sind.

Frank und Mike sind echt gute Typen und spielen IMO beide auch ziemlich gut Gitarre.
Omnipotente Profis sind wir alle sicherlich nicht, in unseren Disziplinen steht aber jeder mehr als ordentlich seinen Mann.

Werde euch morgen mal ein wenig mit den Ergebnissen quälen. ;-)

Auf die Vox-Modeller-Clips bin ich übrigens auch gespannt - gerne ungemixed und ohne Effekte. :cool:
 
Edith: Hat man davon wenn man offline schreibt und Uwe dann schon was tippt... egal - gleiches Thema nur schon etwas ausführlicher.

So,
sollte ich was schreiben ?
Ach ja ich denke...arbeite ja nicht im Merketing :)

Erstmal schönen Dank an Uwe und Frank für die nette Samstag Nachmittag Zeitvernichtung.

Der Kemper Beta war heute bei mir im Proberaum.
Frank schleppte seinen 2203 "leicht modifiziert" nebst Box mit an und Uwe den besagten Kemper.
Realguitars 59er Paula, Realguitars Tele, MJT Strat, Thorndal Strat, 57er Gibson Goldie an Holz anwesend.
Zu moddeln, nein heisst ja jetzt "profilen" waren der genannte Marshall, ein 33Watt Realtone, 1966 Super Reverb und ein Soldano Hot Rod 50.
Micros: 609 und SM58

Erstmal eines vorweg... bewegte Luft ist bewegte Luft, wer also glaubt an der PA in Kaffeehauslaustärke das Spielgefühl eines aufgerissenen Soldanos erzeugen zu können kann gleich weiterblättern.
Auch der Kemper unterliegt den Gesetzen der Physik und daher stellt sich vergleichbarer Spaß auch erst bei einem bestimmten Level ein.

Der Kemper sieht für meinen Geschmack immer noch aus wie aus dem Bedienpult der Enterprise zu Zeiten von Cpt, Kirk rausgerissen, aber gut... über Optik mag man streiten.

Dafür ist das Ding intuitiv zu bedienen, ich sah das Ding heute zum ersten Mal und nach einmal zugeschaut hab´ich dann schnell beim Einstellen und Profilen selbst Hand anlegen können.

Der erste Test war allerdings Ernüchterung pur.
Ziemlich grell was da aus der PA kommt, alles etwas grätzig, komische Hallfahnen.
Werkspresets zum davonrennen.

Man muss dann nur merken dass das Profile der Boxen rausgedreht war, also ohne Speakersim lief... ok, mal reindrehen und siehe da... klingt doch.
Nach ein wenig Geklimper sollte also die Aufnahme starten.

Das Profilen selbst ist LAUT, die Signale die der Kemper da in den Amp schickt klingen wie ein Haufen Aliens auf Betriebsausflug und mir erschließt sich immer noch nicht wie das Ding aus dem Lärm Musikintrumente nachbildet, aber gut....

Erstmal also den pragmatischen Ansatz mit dem 609.
Profile erstellen, Feintuning durch simples Spielen, A/B Vergleich, bisserl drehen hier und da, nochmal Feintuning durch Spielen und schon sorgt das Ding für recht offene Münder.
Super Reverb, Realtone, Soldano oder Marshall, man erkennt das Profile sofort wieder.
Der Kemper geht aber noch einen Schritt weiter, denn man hat jetzt seinen "Amp" in der Kiste incl. Tonestack, Gainregler, Master und kann fröhlich weiter am Sound schrauben.

Ein dicker Pluspunkt für mich gegenüber dem Axe, ist schlicht dass das Profil MEIN Zeug ist, MEIN gewohnter Sound.
Das fühlt sich so an, das hört sich so an, das sieht halt nur nicht so aus.
Die Axesounds sind toll, aber das ist eben nicht mein Super Reverb, sondern irgendein errechneter Sound der Blackface heisst.
Ist der deswegen schlechter ?
Nö, aber anders und hier gefällt mir das Kemperkonzept erheblich besser.
Zudem geht das im Verhältnis rasend schnell.
4 Amps mit zwei unterschiedlichen Micros, also 8 Profiles, dazu noch viel gespielt und gequatscht in 5Stunden und ein paar kleinen, ohne Bedarf in tiefe Parameterebenen einzutauchen und mit einem verblüffenden Ergebnis.

Wir haben alle mehr oder minder mit dem Ohr an der PA gestanden und einer hat hin und her geschaltet zwischen Kemper und dem Original... klingt schon sehr nach dem abgenommenen Amp

Dann also die Idee das alles nochmal mit dem SM58 zu probieren und siehe da, die Profiles gewinnen nochmal an Frische und räumlicher Tiefe.
Heisst also auch dass das Profil sehr von vom Micro abhängig ist.
Wie eine gute Gitarrenaufnahme halt auch.
Studio-Profis mit Zugriff auf tolle Micros werden also wohl nochmal was rausholen können.
Wobei... ich bin nicht sicher.
Wir waren uns heute alle ziemlich einig dass das Profile von meinem Soldano deutlich besser klang als das von Peter Fischers SLO100, das auf dem Kästchen schon drauf war und genau das ist ja im Studio entstanden.

Nicht zu vergessen sei die Effektsektion.
Das sind gute Hall und Delaysounds, die nicht Studioqualität erreichen, aber genau das tun was sie tun sollen... LIVE einen Hall und einen Delaysound abliefern.
In der Effektsektion ist ein Axe jedenfalls deutlich stärker, aber für mich würde im Liveeinsatz alles geboten sein was man braucht.
Alle Parameter sind schnell und einfach, logisch und intuitiv verstellt. Drehregler, was zum anpacken und keine Pixelschlachten in der 4ten Menueebene.

Ach Liveeinsatz... wo wir da so saßen mit Bier oder Kaffe, kam die Frage nach einem mgl. Livesetup auf.
Digitalendstufe und kleine Box für´s Wohlbefinden und zusätzlich auf´s Pult, oder vielleicht nur auf´s Pult ? oDer nur per Poweramp und Box ?
Ich glaube die beste Idee des Tages kam zum Schluss: Gitarre, Kabel, Kemper und von da in einen unserer JBL EON Aktivmonitore.
Die Dinger sind günstig, ultraleicht, klein und haben richtig Qualm.

Also fettes druckvolles Backing auf die PA, Kemper an und los geht´s.
Wir haben bewegte Luft, ziemlich 1:1 alle anwesenden Amps auf "Band" und das alles mit echtem Spielgefühl und im Backingsound würde sich das Ganze wunderbar einfügen.

Live sähe für mich idealerweise so aus: Eon vor die Füße, zweiten Ausgang des Kempers direkt in´s Pult und fertig.

Am Ende des Tages bin ich echt baff. Nein, egal wie gut die PA ist und unsere ist schon wirklich aus dem oberen Regal - im direkten Vergleich, wenn der Amp im Raum steht ist ein knallender Amp direkt aus der dicken Box unschlagbar, der Kemper kann das natürlich nicht, hat aber exakt den Sound gespeichert den sein eigener Amp eben per Micro an den Mischer leiten würde.
Wenn man also die Lösung mit dem Aktivmonitor oder der kleinen Endstufe und Box in´s Auge fassen würde, also "bewegte Luft" vor den Füßen bereitstellt und den Rest auf die PA legt, dann bekommt man 1:1 seine Amp Sounds hin.
Bis in die allerletzten audiophilen Graswachsenregionen ?
Keine Ahnung, dafür war es heute zu lange zu laut.
Ich bin aber einige Male aus dem Proberaum rausgegangen und wusste von außen gehört nach zwei dreimal Umschalten nicht mehr ob da gerade der Amp oder der Kemper aus der PA tönten.

Schon geil... man hat eine Latte voller feiner Amps und arbeitet gerne zu Hause im Heimstudio... Kemper mitnehmen, einstöpseln und Abfahrt.
Man kann also endlich zu Hause mit seinen Sounds arbeiten.
Ich würde dann allerdings dry aufnehmen und die Hall und Delaygeschichten mit noch besser klingendem Erquikment erledigen.

Man stelle sich Studioproduktionen vor... tollen Sound mit einem uralten Marshall gefunden, perfekte Microposition, die Box taugt, perfekter Tag.... schnell ein Profile genau von diesem Setup machen und der nächste Produktionstag wird genauso klingen, auch wenn die Putzfrau das Micro verschoben hat, oder der Amp abraucht - egal ist jetzt im Kemper.

Ich hatte erwähnt dass das Ding nicht gut aussieht ?

Hm... eigentlich auch egal, denn das Kommunikationspanel von Lt. Uhura klingt scheißegeil.

Ich glaub ich will so einen Karton

Grüße
MIKE
 
Uwe und Mike haben ja schon alles wichtige geschrieben, bleibt nicht mehr viel für mich übrig. Es war ein schöner und interessanter Nachmittag, hat echt Spaß gemacht.
Ich habe drei neue reale Amps kennen gelernt die mir gefallen haben. Die Profiles dieser Amps haben mir auch gefallen und als der Kemper dann Luft mit einem Bodenmonitor bewegt hat, war auch das Ampfeeling da und mir stand der Mund offen.
Auch wenn der Kemper aussieht wie Raumschiff Orion, ich würde ihn live spielen weil ich von dem was ich heute gehört habe, überzeugt bin. Glücklicherweise ist er noch nicht verfügbar sonst müsste ich echt zählen ob das Geld reicht;-)

Gruß
Frank
 
Hi, danke für den interessanten Bericht. Eine Frage: welche JBL EON setzt Ihr ein?
Gruß
Manfred
 
Hi Manfred,
den 7,7kg albern leichten 510.
10Zöller drin und ein 1" Hörnchen.

Klappte wunderbar.

grüße
MIKE
 
Hi Mike,

dafür, dass du eigentlich nichts schreiben wolltest ist der Bericht ja recht umfangreich und vor allem anschaulich geworden - Respekt! ;-)

Habe ja beim ersten Durchlauf der Presets vom Kemper an meinem Verstand gezweifelt.
Fand es sehr interessant, dass das rausnehmen der Speakersimulation über die Gitarrenbox einen wenig wahrnehmbaren Effekt hatten.

Ohne Sim über die Anlage, klang es dann irgendwie wie ein Tonelab mit voll aufgedrehten Höhen (sorry, kleiner Saitenhieb ;-) ).
Dachte echt eure Anlage wäre defekt. :oops:

Mir ist echt ein Stein vom Herzen gefallen, als wir das letztlich korrigiert haben.

Für mich war es gestern auch sehr beeindruckend und es hat sich bestätigt, dass einem Profiles dann besonders gut gefallen, wenn man sie selber erstellt.

Wäre ich Kemper, würde ich über so eine Art "Profilingservice" nachdenken.
Wäre sicherlich auch ein Geschäftsmodell für den ein oder anderen Musikladen.
Dann könnte man zum Amp, die perfekt mikrofonierten Profiles dazukaufen oder man bekommt sie als quasi als Mehrwertleistung gratis dazu.
 
Habt Ihr bei Euren Tests auch den Monitor Out benutzt? Der ist immer ohne Cab Simulation.
Gedacht ist er für den Einsatz mit Endstufe und Gitarrenbox auf der Bühne, während das Main Out in das Pult geht.
 
Hi Hoss,
neh, war der Main-Out, aus dem wir vorher selber die Cab-Sim rausgenommen hatten. :oops:

Zum Glück schnell gemerkt, korrigiert und die Welt war wieder in Ordnung.

Direkt ohne Cab-Sim in die Endstufe funktionierte IMO aber auch sehr gut.
 
Weiß jemand, ob man die Effekte im Kemper durch ein entsprechendes Update auf Studioqualität heben könnte oder wäre dafür mehr notwendig, um dem der AXE auch in dieser Hinsicht die Stirn zu bieten ?
 
Hi Arni,
die Effekt sind sehr gut und vor allem intuitiv zu bedienen.
Da würde ich mir keine Sorgen machen. ;-)

Für Homerecording reichts allemal. Live wirst du den Unterschied gar nicht oder kaum bemerken.

Das Axe basiert auf einem komplett anderem Konzept und ist IMO nur schwer mit dem Kemper zu vergleichen.

l
 
Swompty schrieb:
......
Wäre ich Kemper, würde ich über so eine Art "Profilingservice" nachdenken.
Wäre sicherlich auch ein Geschäftsmodell für den ein oder anderen Musikladen.
Dann könnte man zum Amp, die perfekt mikrofonierten Profiles dazukaufen oder man bekommt sie als quasi als Mehrwertleistung gratis dazu.....

Moinsen,

wäre ich Kemper, hätte ich eine Kuhherde an Juristen.

Grüße,

Jörg
 
Swompty schrieb:
Hi Arni,
die Effekt sind sehr gut und vor allem intuitiv zu bedienen.
Da würde ich mir keine Sorgen machen. ;-)

Für Homerecording reichts allemal. Live wirst du den Unterschied gar nicht oder kaum bemerken.

Das Axe basiert auf einem komplett anderem Konzept und ist IMO nur schwer mit dem Kemper zu vergleichen.

l

Ok, aber Mike ist wohl anderer Meinung wenn er die Effekte einem externem Equipment überlassen würde.
 
Moin,
was ausschließlich daran liegt, das ich hier auf dem Digi-Studio doch Softwarelösungen liegen habe die es besser können.
Auch gar nicht zwingend besser klingen, sondern mehr Editiermöglichkeiten abseits des reinen HF Damping erlauben.
Es geht dann um Vorproduktion und wenn ich zum Beispiel auch mal eine fertige Spur in´s Studio mitnehme, dann wäre eine dry aufgenommene Version eh immer die bessere Wahl, damit der Tonmann dann entsprechend zum Songkontext noch Effekte zuführen kann.
Besser oder schlechter im Vergleich zu Gerät XY ist letztlich eh müssig, zumal ich auch nicht ausschliesse das wir noch gar nicht in allen Tiefen des Kemper geschraubt haben.
Wenn ich sage dass das die Qualität des Axe in Sachen Delay und Reverb nicht erreicht, dann ist das ein Luxusproblem.
Gut ist das Effektsignal allemal, es gibt da draussen nur immer einen der schneller zieht... oder so

Und live bin ich eh bei Uwe, da ist das Gebotene mehr als gut genug für

grüße
MIKE
 
Swompty schrieb:
Für Homerecording reichts allemal.

l

Hi,

den Satz hab ich nun schon so oft gelesen und dessen Sinn erschließt sich mir immer noch nicht.
Für das Homerecording reicht also auch irgend ein Schrott?
Das Homerecording ist sowieso nix Wertiges, dafür muss nix Gescheites ran? :?
Homerecorder hören den Unterschied nicht?
Oder wie jetzt? :?:

Gruß Diet
P.S: Swompty, das ist nicht persönlich gemeint und auch kein Angriff :!: Ich versteh das nur nicht.
 
Hi,
ich denke, dass das auch nicht abwertend gemeint ist. Live und beim evtl. Homerecording hat man doch meist nicht die Ausstattung eines Profistudios.

Aus meiner Sicht reichen die Effekte klanglich vollkommen aus. Es ist alles da, was man braucht.
Edit: bis auf den Harmonizer!

VG Roman
 
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