Vergleichstest: Kemper KPA vs. Axe- FX II

muelrich schrieb:
Pfaelzer schrieb:
Okay, ich sehe es ein: Vergleichstest ist mehr als flüssig...

Und weil das schon wieder nach Leberwurst klingt ?
Ja, Uli,
das ist mir auch durch den Kopf gegangen.

Pfälzer, ich find's erstaunlich. Kaum, dass Du da bist, hast Du den Kemper am Wickel und damit auch die Kemper-User.
Sei es drum.

Wenn Du einen Vergleichstest durchführen willst, dann mach ihn doch einfach. Und zwar genau so, wie Du Dir einen Vergleichstest vorstellst.
Ich wüsste wirklich nicht, was dagegen sprechen könnte.
 
Pfaelzer schrieb:
So einen Vergleichstest zu erstellen, ist btw Arbeit. Ich dachte, es sei für die Mitglieder dieses Forums interessant, einfach mal verschiedene Möglichkeiten ohne irgendwelche "Vorbelastungen" zu hören.
Das scheint nicht erwünscht zu sein, also lass ich es, dann mache ich mir nicht die Arbeit.

So ein Blödsinn, Jörg.
Nur weil ich's nicht ausdrücklich geschrieben habe, heißt das noch lange nicht, dass ich die Idee für gut fand. Vielleicht geht das anderen auch so.

Abgesehen davon:
Es gab lediglich einige - wenn ich's richtig verfolgt habe - die sich sinngemäß äußerten "nö, nicht so".
Oder hat jemand gesagt, "ist unerwünscht"?
Also, wenn hier jemand irgendwelche Äußerungen interpretiert, dann bist Du mit dabei, Jörg.
 
Ohne hier rumstreiten zu wollen, da mir Kemper und Axe eh Wumpe sind - der Dicke will einen Vergleichstest machen.

Das ist seine Zeit und wie er es macht ist - da ihn ja wohl niemand dafür bezahlt - seine Sache.

Ob das Ergebnis irgendwie relevant ist/sein könnte bleibt aber erstmal dahingestellt, weil anscheinend schon die Absicht, den Test nach eigenem Gusto zu machen als verwerflich gilt.

Warum geht das hier so ab? Ist es möglicherweise die Angst, der jüngst wieder einmal neu erfundene Gral könnte sich im nachhinein als doch etwas glanzloseres Plagiat aus bemühter Manufaktur handeln?

Leiht ihm jetzt jemand den Kemper, oder nicht? [img:15x15]http://www.smilies.4-user.de/include/Sonstige/smilie_sonst_124.gif[/img]
 
Tomcat schrieb:
...Leiht ihm jetzt jemand den Kemper, oder nicht? [img:15x15]http://www.smilies.4-user.de/include/Sonstige/smilie_sonst_124.gif[/img]

Moin,
hätte ich einen, würde ich es tun.

Stattdessen kann ich ein Tonelab SE und ein DGstomp anbieten. Beide haben noch die Werkspresets drauf, neben meinen eigenen. Sollte das nicht zu low class sein, könnte ich ein paar Tage darauf verzichten.

Interessieren würde es mich auch, wobei ich ebenfalls die Befürchtung habe, das Werkspresets nur ein Teil der Wahrheit ausmachen. Aber: Versuch macht kluch!

Ciao
Monkey

P.S.a.d.d.P.: Schön das du es nicht lange ohne uns ausgehalten hast! ;-)
 
Wenn man die letzten Beiträge so liest entsteht bei mir der Eindruck, als wenn sich hier mehrheitlich zwanghafte Typen rumtreiben. :shrug:

Sich über Equipment oder Musik zu unterhalten (i. S. v. Unterhaltung) mag vielleicht mal der Antrieb gewesen sein, sich hier zu engagieren.
IMO ist da nicht einmal Neugierde oder Spaß an der Sache geblieben.
Hätte ich diesen Geisteszustand erreicht, würde ich eher zum Arzt gehen, statt in Gitarrenforen zu posten... ;-)

Soundvergleiche sind IMO nie objektiv und was ist schon objektiv!?
Die ganzen halbwissenschaftlichen Ansätze sind doch völliger Humbug.

Ich hab schon viele gute Clips aus Mikrofonabnahme vom Amp in Flüsterlautstärke, Womanizer, Pod, Tonelab ... gehört.
Klangen gut, aber halt unterschiedlich und genau die Unterschiede machen es unterhaltsam.

Soundclips höre ich mir immer gerne an und finde sie mindestens interessant.

Die ganzen Allgemeinplätze wie der "Ton kommt aus den Fingern" oder "Wer gut spielt, der klingt auch gut", die nerven mich.
Die sind sicherlich wahr, der Wahrheitsgehalt steigt aber nicht durch ein gebetsmühlenartige Wiederholen.

Warum spielen alle meine Favoriten hochwertige Gitarren und Amps obwohl sie sicherlich auch mit einer 40 Watt Modellingkist passabel klingen würden?
Ich vermute, weil es ihnen Spaß macht.
 
Swompty schrieb:
.

Die ganzen Allgemeinplätze wie der "Ton kommt aus den Fingern" oder "Wer gut spielt, der klingt auch gut", die nerven mich.
Die sind sicherlich wahr, der Wahrheitsgehalt steigt aber nicht durch ein gebetsmühlenartige Wiederholen.

Warum spielen alle meine Favoriten hochwertige Gitarren und Amps obwohl sie sicherlich auch mit einer 40 Watt Modellingkist passabel klingen würden?
Ich vermute, weil es ihnen Spaß macht.

++++1
 
Swompty schrieb:
Warum spielen alle meine Favoriten hochwertige Gitarren und Amps obwohl sie sicherlich auch mit einer 40 Watt Modellingkist passabel klingen würden?
Ich vermute, weil es ihnen Spaß macht.

Hmm...ich vermute eher, weil sie einfach nicht nur passabel klingen wollen. Passabel ist "geht so". Passabel ist nicht geil.

Würden deine Favoriten passabel klingen, wären sie wohl nicht deine Favoriten.

[img:15x15]http://www.smilies.4-user.de/include/Sonstige/smilie_sonst_124.gif[/img]
 
Pfaelzer schrieb:
Ich bin z.B. eine absolute Niete, wenn es um Fingerpicking auf akustischen Gitarren angeht...ich glaube kaum, dass man bei mir den Unterschied zwischen einer 500-Euro-Seagull und einer McIlroy hört..

Wer das erste mal direkt vor einem Flamenco Gitarristen steht, wenn der zu spielen beginnt, wird erschrecken von dem unglaublichen "Lärm", den diese Leute mit der rechten Hand produzieren können!
 
Pfaelzer schrieb:
Leute, die gut spielen können und Tone haben, klingen mit hochwertigem (das heisst nicht zwangsläufig teurem) Equipment gut, weil sie so gut spielen, dass sie die Hochwertigkeit des Equipments ausnutzen können.

Leute, die nicht gut spielen können und keinen Tone haben, klingen mit schlechtem Equipment schrecklich und mit gutem Equipment schrecklich, aber in ihren Ohren mit guten Equipment besser.

Alles wahr und bereits x Mal gesagt.

Ich wage sogar den Umkehrschluss, dass mäßige Player mit hochwertigem Equipment schlechter klingen als mit weniger hochwertigen Equipment, da hochwertiges Equipment auch Fehler, Probleme mit dem Anschlag ... deutlicher rausarbeitet.

Behaupte aber auch, dass ein Flamencogitarrist mit einer Flamencogitarre besser klingt als mit einer Metallgitarre + Rectifier.

Außerdem wird er, der Flamencogitarrist, irgendwann nach langem Suchen genau die Gitarre für sich finden, die seinen Approach an Musik am besten Unterstützt.
 
Hallo Zusammen

Martires del Compas
Album: Flamenco Billy
Titel: ar meno un quejio

Soviel zum Thema Flamencogitarrist und die E-Gitarre. Der hat so viel "Tone" da Habe ich schon viel schlechteres von manchem nur E-Gitarristen gehört.

Gruß Elias
 
Tomcat schrieb:
...

Würden deine Favoriten passabel klingen, wären sie wohl nicht deine Favoriten.

[img:15x15]http://www.smilies.4-user.de/include/Sonstige/smilie_sonst_124.gif[/img]


Das ist wahr, aber sowas von wahr. :) :cool:
 
Doc Line6forum schrieb:
diet schrieb:
Hi,

für mich wäre das Gerät nur zum Recorden interessant.

Im Gegenteil! Ein kleines passendes Thomann- Case macht den KPA vollständig roadtauglich....


Und über (noch) fehlende Funktionalität kann man mit Christoph Kemper persönlich reden.

... mittlerweile ist ja schon 2014 - gibt es denn bzgl. einer hochwertigen am besten auch nachrüstbaren USB-Audiointerface-Option schon irgendwelche Neuigkeiten? Ich fänd' es gerade sehr spannend, wenn man beim Kemper ähnlich einfach, wie beim Axe FX (nein, ich hab' keins ... befinde mich gerade in der "Orientierungsphase" Axe oder KPA ;-) - Dry-Recording bei Wet Monitoring und anschließendem Reamping machen könnte, wobei dann (wie beim Axe möglich) der gesamte Audiostream including PC-DAW-Sound durch ein und dasselbe (Kemper)Interface in die Abhöre fließt ...

... auch interessant z. B. beim Stichwort kleines "Urlaubsbesteck": Laptop, Earphones und nur ein einziges Gerät als Amp inkl. Audiointerface, so wie es ja bei Axe geht - ach ja, Gitarre nicht vergessen, einzupacken ;-)

Zur Zeit mache ich genau das eigentlich ganz zufriedenstellend über ein vergleichsweise einfaches Cakewalk V-Studio 20 USB-Interface: Wet Recording mittels des dafür hardwareseitig verbauten einigermassen brauchbaren Roland-Modellings) - und dann - nein, nicht reampten Cakewalk/Roland-Sounds, sondern rechnerinterner Freeware-Simulation (LePou/Poulin, TSE X30, ...)

Die auf Kemper-Wiki beschriebene Methode zum Reampen mittels SPdif sieht ja im Vergleich zum Axe Fx schon umständlicher aus, wenn man den Kemper zunächst erstmal im wesentlichen zum (Reamp)-Recorden einsetzen wollte ...
(Zum Glück besitzt mein Focusrite Safire Pro 24 wenigstens besagte SPDif's ;-)

Zusatzfrage an die "Axe-ianer" hier, wenn es mal nicht um die Fender-Sounds geht, sondern primär um recorded (downtuned) Heavystuff und experimentelle Effekt-Cleans, steht das Axe dann hinsichtlich Recording-Klangqualität besser oder gleichwertig zum Kemper da?

Gruß aus Münster,
Tom

PS: Gibt's Axe-User im Raum Münster?
 
tomvonfantasty schrieb:
Doc Line6forum schrieb:
diet schrieb:
Hi,

für mich wäre das Gerät nur zum Recorden interessant.

Im Gegenteil! Ein kleines passendes Thomann- Case macht den KPA vollständig roadtauglich....


Und über (noch) fehlende Funktionalität kann man mit Christoph Kemper persönlich reden.

... mittlerweile ist ja schon 2014 - gibt es denn bzgl. einer hochwertigen am besten auch nachrüstbaren USB-Audiointerface-Option schon irgendwelche Neuigkeiten? Ich fänd' es gerade sehr spannend, wenn man beim Kemper ähnlich einfach, wie beim Axe FX (nein, ich hab' keins ... befinde mich gerade in der "Orientierungsphase" Axe oder KPA ;-) - Dry-Recording bei Wet Monitoring und anschließendem Reamping machen könnte, wobei dann (wie beim Axe möglich) der gesamte Audiostream including PC-DAW-Sound durch ein und dasselbe (Kemper)Interface in die Abhöre fließt ...

... auch interessant z. B. beim Stichwort kleines "Urlaubsbesteck": Laptop, Earphones und nur ein einziges Gerät als Amp inkl. Audiointerface, so wie es ja bei Axe geht - ach ja, Gitarre nicht vergessen, einzupacken ;-)

Zur Zeit mache ich genau das eigentlich ganz zufriedenstellend über ein vergleichsweise einfaches Cakewalk V-Studio 20 USB-Interface: Wet Recording mittels des dafür hardwareseitig verbauten einigermassen brauchbaren Roland-Modellings) - und dann - nein, nicht reampten Cakewalk/Roland-Sounds, sondern rechnerinterner Freeware-Simulation (LePou/Poulin, TSE X30, ...)

Die auf Kemper-Wiki beschriebene Methode zum Reampen mittels SPdif sieht ja im Vergleich zum Axe Fx schon umständlicher aus, wenn man den Kemper zunächst erstmal im wesentlichen zum (Reamp)-Recorden einsetzen wollte ...
(Zum Glück besitzt mein Focusrite Safire Pro 24 wenigstens besagte SPDif's ;-)

Zusatzfrage an die "Axe-ianer" hier, wenn es mal nicht um die Fender-Sounds geht, sondern primär um recorded (downtuned) Heavystuff und experimentelle Effekt-Cleans, steht das Axe dann hinsichtlich Recording-Klangqualität besser oder gleichwertig zum Kemper da?

Gruß aus Münster,
Tom

PS: Gibt's Axe-User im Raum Münster?

Laut eMail-Antwort, die ich gerade von der Firma Kemper bekommen habe, ist die Firmenphilosophie bzgl. eines inegrierten USB-Audio-Interfaces die, das der User selber entscheiden soll, mit welchem externen Interface er arbeiten möchte, da aus professioneller Sicht adäquate Wandlerqualitäten die Preis des gesamten jetzigen KPA übersteigen können. Schade, das es dann keine Staffelungen gibt, Kemper ohne und mit USB-Audiointerface, von mir aus auch in 2 oder 3 Qualitätsabstufungen, ähnlich wie die externen nachrüstbaren Ritter-Camplifier - Poweramp-Solutions für den Kemper. Aber vielleicht kommt das ja alles doch noch.

Andere Frage: Ist der Preisunterschied zum Axe FX II dann auch durch die zusätzlichen Wandler in der USB-Schnittstelle begründet?
 

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