Wer ist Euer Lieblingsgitarrist? Welche Vorbilder habt Ihr?

Irgendwann, vor langer, langer Zeit habe ich im Radio eine Gruppe Namens "Cream" gehört und der Gitarrist hies, glaube ich, Erich.
Den (und die Musik von denen) fand ich gut und ich wollte auch solche Musik machen.
Richtig gelernt habe ich das aber nie und gut finden tu ich fast Alle von denen ich "schee Mussik" höre.
Namen kann ich mir nicht behalten und finde das auch nicht sooo wichtig.
Die meisten, die ich höre, spielen sowieso besser, als ich.
Jemandem nacheifern oder jemanden kopieren will ich trotzdem nicht.
Ich versuche mit meinen Klangerzeugern, für mich schön empfundenen Töne zu erzeugen und freue mich dann darüber.
Und noch mehr freue ich mich, wenn diese auch anderen gefallen. :)
 
Ist bei mir relativ einfach:

1.Mark Knopfler
Irgendwann hat mein Dad ma ne Dire Straits Platte aufgelegt und ich war echt hin und weg. Stichwort Walk of Life, Brother in Arms und vor allem Mony for nothing.

2. James Hetfiel und Kirk Hammet
Einfach wegen James Art und Hammets Spiel... nicht nur legendär, die sind mir irgendwie sympathisch... nicht so Aggro wie andere Metaler

3. J Schaffer und B.P.Welch (Korn)
K.P. die find ich einfach genial, was die aus den Gitarren rausholen

zu guter letzt mein Gitarrenlehrer^^

Greetz
UI
 
Die meisten eigentlich Gitarristen und Sänger:

1. J. Mascis (Dinosaur Jr.)
2. Ira Kaplan (yo la tengo)
3. Johnny Marr (zu Smiths-Zeiten)
4. Tom Morello (RATM, Audioslave)
5. Lee Ranaldo & Thurston Moore (beide Sonic Youth, keine Ahnung, wer da was macht, weil ich Jazzmaster mit HBs nicht von Jazzmaster mit SD-JM-PUs unterscheiden kann)
6. Jim O'Rourke (Ex-Sonic Youth, Solo, div.)
 
1. Stevie Ray Vaughan

2. Jimmie Vaughan

3. Ronnie Earl

4. Little Charlie Baty

5. Eric Clapton

6. Eddie van Halen

7. Richie Blackmore

8. Roy Buchanan

9. Duke Robillard

10. George Benson

11. Jack White

12. Brian Setzer

13. Danny Gatton

14. Tommy Emanuel

Reihenfolge ist eher zufällig
 
Moin,

früher, als ich noch nicht Gitarre spielen konnte, war Ritchie Blackmoore mein Held.
Heute, wo ich weiß, das ich als älteres Semester und Späteinsteiger nichts mehr reissen kann, halte ich mich an Gitarristen, die mit wenig Tönen (Gefuddel) stark berühren.
Seit längerer Zeit ist mein Favorit Christian Neander von "Selig" (so ein bisschen Frusicante auf den Punkt).
 
Hi!
Neben den Vorgenannten muss ich unbedingt noch Phil X in die Runde werfen. Den hab ich neulich entdeckt und war sehr erstaunt über die pure Energie, die von dem Typ ausgeht. Hammer!
Ist mein Geheimtipp.
Er stellt auch für Fretted Americana auf YT viele Vintage Gitarren vor.
Kennse nich? Musste gesehen haben!
 
Na, dann will ich auch mal:

Ricky Skaggs
Vince Gill
Duke Robillard
Hendrik Freischlader
Warren Haynes
Eric Clapton (Ja, ich weiß, hilft aber nix)
Bonnie Raitt

Das ist ohne Rangfolge geschrieben, aber diese Herren und die Dame tun Dinge auf ihren Instrumenten, die mich ansprechen.
 
Hallo,

meine Guitar-Heroes haben sich im Laufe der Zeit immer wieder geändert. Das hing von der Musik ab, die gerade angesagt war, aber auch von der eigenen Stimmung und manchmal auch vom Geschmack der Freundin. ;-)

Als ich anfing, Gitarre zu lernen (ca. 1964), hat mich kein Gitarrist besonders bewegt. Damals gab es auch wenig herausragende Figuren. Es war mehr die (damals sehr gitarrenlastige) Pop-Musik insgesamt, die mich dazu gebracht hat, gerade dieses Instrument erlernen zu wollen. Auch heute würde ich sagen, dass es eher die Musik als Ganzes ist und weniger ein bestimmter Gitarrist, der mich beeinflusst.

Mein erster Gitarren-Held war (1969/70)
- Jimmy Hendrix. Dann folgten (immer verknüpft mit der dazugehörigen Band)
- Ritchie Blackmore mit Deep Purple,
- Mark Farner mit Grand Funk Railroad,
- Carlos Santana,
- Alvin Lee mit Ten Years After.

Erst später entdeckte ich
- George Harrison,
- Eric Clapton,
- Peter Greene,
- Nile Rodgers,
- Mark Knopfler.

Dazwischen gab es die Phasen, in denen mich auch die jeweilige Freundin stark beeinflusste. Da kamen dann
- Cat Stevens,
- Leonard Cohen,
- Reinhard Mey,
- Peter Horton (den ich selbst für mich entdeckt habe).

Heute würde ich oben noch Keith Richards hinzufügen, den ich erst in den letzten Jahren wirklich wahrgenommen habe. Neben seinen genial-einfachen Riffs mag ich vor allem seine Lässigkeit und Abgeklärtheit.
 
Hallo,

meine Auswahl an Lieblingsgitarristen ändert sich genauso wie mein Musikgeschmack und meine eigene Kompetent in dem Handwerk ständig. Manche Gitarristen kann ich aber immer wieder hören, faszinieren mich weiterhin, wie zum Beispiel

- Kurt Cobain (Nirvana), nicht wegen seines Spiels, sondern weil er mich auch das Gitarre spielen überhaupt erst gebracht hat.

- Tom Morello (Rage Against the Machine), weil er nicht nur seine Gitarre, sondern auch seine Effekte perfekt im Griff hat und meiner Meinung nach das moderne Gitarrenspiel revolutioniert hat wie kein anderer - und das lediglich mit Blues-Pentatonik

- Omar Rodriguez Lopez (At the Drive in, Mars Volta), weil ich noch nie so abgedrehte und spannende Musik gehört habe, weil ich seiner Logik einfach (noch) nicht folgen kann

- David Gilmour (Pink Floyd), weil er wenig spielt, aber das Richtige

- Ben Harper, weil sein Songwriting berührt und er für mich sowas wie die Reinkarnation von Hendrix ist

- Jimi Hendrix, weil er Jimi Hendrix ist :)

- Sebastian Henkelmann (Escapado) für intensives, verspieltes und meloliöses Spiel zugleich, tolle Rhythmusarbeit!


... und schon merke ich, dass ich hier noch viel mehr Gitarristen hinschreiben könnte, was inflationären Charakter bekommt. Ich kann mich nicht festlegen auf einen Stil, einen Menschen.
Für mich gilt sowieso der Spruch: Wer sich Idole schafft, setzt sich Grenzen...

Grüße, Marco
 
MH":23zra1ks schrieb:
Pick Mac":23zra1ks schrieb:
Tomcat":23zra1ks schrieb:
Pick Mac":23zra1ks schrieb:
- Wer auch immer die Gitarre auf Chris Isaacs Wicked Game gespielt hat.

Jimmy Wilsey...

Bedankt :-D
Jaaaa. Und vor allem der Sound! Das ist der Hammer (gewöhnliche Strat über AC30 mit Delay - aber einfach nur geil).

Nach dem Tip von Tomcat habe ich gleich seine CD "El Dorado" geordert. Ick freu mir!
 
Richie Sambora (ja, damit ging´s bei mir los)
Mark Knopfler
Jimi Hendrix
Steve Rothery
Steve Lukather
David Gilmour

Die Höher-Schneller-Weiter-Shredder sind bei mir irgendwie vorbeigerauscht.
 
Als Jugendlicher und Nichtmusiker:

Ritchie Blackmore
Jimmy Page
Jan Akkerman
Ted Nugent
Carlos Santana

heute, bei dem Versuch Musiker zu werden:

Steve Lukather
Neal Schon
Al di Meola
Paco de Lucia
John Petrucci
Karl Groom (Threshold, Shadowland)
 
muelrich":9czvmyim schrieb:
Ich vergaß noch einen. Zwar wollte ich nie so spielen können (wie auch...200 Jahre üben oder so?)...aber als Gitarristen, Musiker, Komponisten, Arrangeuer, Produzenten und musical director ein ganz großer...

Corrado Rustici

http://www.youtube.com/watch?v=8-DUvOuLWnk

http://www.youtube.com/watch?v=SaxUJJG40xo

Moin Uli,

mal eine ernstgemeinte Frage:

Mir erschliesst sich leider weder die Art noch der Sinn solcher Darbietung. OK, mein Problem. Ist wohl Geschmackssache.

Mich würde aber mal interessieren, wie man dazu kommt, so Etwas zu geniessen bzw. wie man Zugang zu solch vertrackter Musik erhält.
Ich gehe mal davon aus, dass auch Du mal "mainstreamiger" eingestiegen bist.
Mir geht es seit Jahrzehnten so, dass z.B. im Jazz bei Miles Davis Schluss ist obwohl ich gerne auch Modern Jazz Geschichten begreifen möchte. Es gelingt mir aber partout nicht.
 
Ich hab auch noch einen vergessen:

Kralle Krawinkel


[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=itKVHntFTbI&feature=related[/youtube]

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=0BimWVepDBg&feature=related[/youtube]



Schön im ersten Video auf jeden Fall auch die erschrockenen Gesichter der
Vorstadtkinder in der ersten Reihe ...
 
Tomcat":2qpmn8v0 schrieb:
Ich bin schon lange weg von den Schnellspielern und wieder zurück zu den Schönspielern.

gut, das muss sich jetzt nicht ausschließen....

Meine all-time Favorits (weil sie mich packen und schön und teilweise auch schnell spielen - was mir, wenn es gut kommt, nach wie vor gefällt)...

- gary moore
- dan huff
- steve lukather
- van halen
- robben ford
- joe bonamassa
- thomas blug

für mich alles Leute die schön, musikalisch, interessant und technisch anspruchsvoll spielen.
 
tommy":1xjupv6q schrieb:
mal eine ernstgemeinte Frage:

Mich würde aber mal interessieren, wie man dazu kommt, so Etwas zu geniessen bzw. wie man Zugang zu solch vertrackter Musik erhält.
Ich gehe mal davon aus, dass auch Du mal "mainstreamiger" eingestiegen bist.

Klar bin ich mainstreamiger "eingestiegen". Ende der 60ger auf Radio RTL Samstags die Hitparade. Mit Beatles und BeeGees und CCR.

Dann kam Deep Purple in Rock
ELP - Tarkus
CSN&Y - Deja Vu

und dann sah ich im ZDF-Sonntagskonzert das Mahavishnu Orchestra.
Verstanden hab ich da mit 12 nix von. Aber diese schier grenzenlose Energie hat mich fasziniert.
OK, ich hab diese Musik bis heute nicht verstanden, obwohl ich mit der Zappa/JazzRock Coverband sogar 2 Titel von denen gespielt habe.

Warum sich der eine mit Grausen abwendet, der nächste jahrzehntelang vergeblich versucht, sowas zu goutieren und meinereiner auf kopflastige Musik abfährt.......das kann ich Dir nun auch wieder nicht erklären.
Naja, bei mir war das halt: hören, hören, hören ... und irgendwann kannte ich den ganzen Sh...auswendig

Ich bin halt mit ArtRock (Genesis, Yes, King Crimson, Gentle Giant, Caravan) und JazzRock (Mahavishnu, Zappa, Return to Forever, Weather Report, BrandX) in den 70gern "musikalisch sozialisiert" worden und das hat sic bis heute gehalten.

BTW: Corrado Rustici war viele Jahre lang musical director bei Zucchero. Der kann also auch anders ....
 
muelrich":ceij3d1z schrieb:
Ich bin halt mit ArtRock (Genesis, Yes, King Crimson, Gentle Giant, Caravan) und JazzRock (Mahavishnu, Zappa, Return to Forever, Weather Report, BrandX) in den 70gern "musikalisch sozialisiert" worden und das hat sic bis heute gehalten.

Dann kennst du möglicherweise auch Zzebra?
 
Ich finde sehr interessant, wieviele Namen hier genannt werden - von den meisten habe ich, ehrlich gesagt, noch nie gehört. Einige Gitarristen wurden mehrfach erwähnt (Brian Setzer, Jeff Beck, Jimmy Page etc.). Würde eine Art Ranking aufgrund der hier veröffentlichten Beiträge Sinn machen?

Andererseits muss ich auch sagen, dass viele Gitarristen, die hier nur einmal genannt wurden, mich neugierig machen, während ich mit einigen Mehrfachnennungen (Knopfler, Page, Clapton etc.) ziemlich wenig anfangen kann. Ist halt alles immer Geschmackssache: "Wat dem inge sin Uhl, is dem angere sin Nachtigall."
 
Pfaelzer":22gqalb4 schrieb:
Und nein, ich war nicht betrunken, als ich dies postete....

Hallo Jörg,

ich muss zugeben, dass ich bei Deinen kryptischen Beschreibungen hin und wieder nicht mehr als eine Vermutung habe. Löst Du das irgendwann noch auf?

Gruß Uli
 
Moin,

ich habe gerade gestern eine seiner "wilderen" CDs gehört (Nightclubbing Bootleg) und muss jetzt unbedingt noch einen genialen Musiker/Komponisten/Gitarristen nachliefern:

-Roger Nelson-! ....alias .....????
 
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