G66 - revolutionäres neues Produkt ... ???

Andy_":2em7jma6 schrieb:
Müsste mich jetzt näher mit der Mathematik befassen, bin mir aber sicher, dass hier mindestens eine Variable vernachlässigt wird, denn der Frequenzgang eines Lautsprechers ist eben keinesfalls bei variabler Amplitude als konstant anzusehen.

Gütiger Himmel - bei aller Liebe - aber kannst du dich mal entscheiden?

Entweder Musik M U S I K oder Mathematik. Hören oder rechnen. Empfinden oder Formeln schieben?

Einem Musiker - in weitestem Sinne - bereitest du mit deinen wissenschaftlichen Klang-Betrachtungen körperliche Schmerzen.

Tom
 
Hi Andy!

Leider kann ich Deine Aussagen, rein subjektiv aus meiner Sicht, nur bestätigen, obwohl ich schon in der Vergangenheit, immer mal wieder einen Versuch in Richtung Modeler unternommen habe.Die angekündigten Möglichkeiten ließen mich immer wieder einen Versuch machen, mit der Digitaltechnik - Line6 AX212(oder wie das Ding hieß),POD, Zentera und letztendlich AXE-FX. Leider wurden aus meiner Sicht nie die Erwartungen erfüllt. Der direkte Vergleich mit der überalterten Röhrentechnik führte immer wieder dazu, diese digitalen Teile nach einiger Zeit des persönlichen Schönredens und des Selbstbetruges(rein subjektiv! -Bitte nicht falsch zu verstehen!-) zu veräußern - wie immer mit Verlusten verbunden. Beim AXE FX gab es für mich persönlich, auch auf Grund des 14 tägigen Rückgaberechtes, nur ein Bewertungskriterium: Es gefällt mir gleich auf Anhieb oder eben nicht.Monatelanges Herumschrauben mit Zweifeln im Hintergrund kam nicht in Frage. Dafür ist das Teil einfach zu teuer und es wurde in der Vergangenheit zu viel Lehrgeld bezahlt.Nach 3 Tagen Test und Vergleich mit einem Röhrenpreamp(Ernst The Rover,Triaxis) und einem Spiel direkt in die PA in einem Musikladen , hielt sich die Begeisterung in Grenzen und nicht alle Zweifel ließen sich aus dem Weg räumen.Ich war auch nicht bereit wochenlang nach der Lösung bzw. dem Kompromis zu suchen! Das muss ich bei einem Röhrenpreamp auch nicht tun.Entweder es gefällt oder eben nicht! Die ganze Sache erinnerte mich daran, als ich versuchte mit einem Zentera Ende 90, meinen Brunetti 059 nachzubilden, was mir leider nicht gelang.Damit meine ich nicht einen speziellen Klang, sondern das Spielgefühl, die Kraft, das Durchstzungsvermögen des Brunetti, den Unterschied zwischen "Lautstärke" und "Lautheit". Ähnlich meiner Erfahrungen beim Vergleich der Abnahme eines Röhrentops mit dem Transducer und einem Mikro.Wider den Unzulänglichkeiten, die bei einer Mikroabnahme der Box passieren können, fehlt dem Transducer einfach die Wärme, das "Wohlgefühl"! Und diese Wahrnehmung hatte ich auch beim Vergleich AXE FX vs. Röhrenpreamp. Trotz der Zweifel im Hinterkopf, die ich heute noch habe, habe ich beim AXE FX von meinem Rückgaberecht gebrauch gemacht. Und auch ich beneide die Leute, die darin ihre ultimative Lösung gefunden haben. Und diese Aussage ist ehrlich gemeint.

VG Peter

Mir persönlich fehlt da irgend etwas! Ob das nun nur in meinem Kopf stattfindet oder nicht, sei dahingestellt.
 
Pfaelzer":1j15n1dz schrieb:
So, jetzt reichts mir....

Sollte jemand bereit sein, mir Ende März/Anfang April ein Axe-FX für mindestens eine Woche zu überlassen, bin ich bereit, in dieser Zeit das Gerät tontechnisch zu untersuchen, messtechnische Vergleiche zu anderen Modellern und FX-Geräten anzustellen und Frequenzanalysen zwischen mikrofonierten Amps und Axe-FX-Models zu veranstalten, und diese Analysen ohne gitarristische Ohren, sondern rein messtechnisch auszuwerten.

Obwohl....

in Glaubenskriegen hilft objektive Analyse selten.

p

Ist ein hehres Angebot.
In Glaubensdingen wirds nix helfen.
Ausserdem herrscht ja eh Konsens dass es eben welche gibt denen das Dingens taugt und andere denens nicht taugt. So wie bei jedem anderen Trumm in der Musik auch.
Und das ist gut so.
Just my Opinion
Lg
Auge
 
Was soll`s?

Wie Rolf schon sagte: "Jedem Narren seine Kappe!"
Und wie man dann den "Jeck in de Nack" trifft, ist jedem selbst überlassen, also sein ganz persönliches Ding.Egal ob Modeler oder Röhre, Strat oder Les Paul. Und bloß keine Mathematik oder irgendwelche Messprotokolle. Vielleicht gar keine Diskussion mehr in Richtung AXE-FX?
Mmmh? Ich erzähle ja unserem Sänger auch nicht ständig, welche Frauen er gut finden soll oder nicht!
Aber hinterher ist er dann selbst immer etwas schlauer.

VG Peter
 
Etwas tolles gibt es dank dem Axe-FX aufjedenfall. Transistoramps fallen
wieder fast gänzlich aus den Diskussionen raus und es wird fröhlich auf den
Digitalmodellern herumgeritten. :-D
 
Was für Vergleiche ;-) Ich habe das, was es macht, das Axe-FX, nie unter
der Prämisse gesehen, es sei besser als das Original, was immer das
auch heissen mag. Ich glaube, da liegt der Trugschluss. Was es macht,
macht es allerdings besser als die Kombis von Effektprozessoren und
Röhrenamps in Verbindung mit Boxen und Mikrofonierung. Und es klingt
dabei besser, ist bedienerfreundlicher, wiegt kaum etwas und lässt sich
schnell in verschiedene Produktionssituationen einbinden. Ich benutze es
derweil auch für andere Instrumente, Stimmen bekommen ihren Hall,
extreme Harmonizing-Delay-Hall-Geschichten an der Glissentar würden
einen Extra-Prozessor (Eventide Eclipse) erfordern, wenn ich das Axe-FX nicht hätte.
Achja, mein Rack wäre nicht 4HE (mit Guitarsynth und Phonic
Power Conditioner), sondern 16HE auf Rollen und würde ein zigfaches dessen
kosten, was das Axe-FX kostet. Ich sehe, wieviel Soundfreaks a la Adrian
Belew oder David Torn sich das Axe-FX Ultra zugelegt haben und damit arbeiten (mit dem Profitool).
Ich sehe auch, wieviele One-Trick-Pony-Fans (ist nicht böse gemeint)
sich kopfschüttelnd wieder verabschieden von der neuen Technik. Wie
Auge ja schon schrob: "In Glaubensdingen wirds nix helfen. Ausserdem
herrscht ja eh Konsens dass es eben welche gibt denen das Dingens taugt
und andere denens nicht taugt. So wie bei jedem anderen Trumm in der
Musik auch. Und das ist gut so." - So ist es!
 
doc guitarworld":swzjnh1z schrieb:
... Was es macht,
macht es allerdings besser als die Kombis von Effektprozessoren und
Röhrenamps in Verbindung mit Boxen und Mikrofonierung.Und es klingt
dabei besser, ist bedienerfreundlicher, wiegt kaum etwas und lässt sich
schnell in verschiedene Produktionssituationen einbinden. Ich benutze es
derweil auch für andere Instrumente, Stimmen bekommen ihren Hall,
extreme Harmonizing-Delay-Hall-Geschichten an der Glissentar würden
einen Extra-Prozessor (Eventide Eclipse) erfordern, wenn ich das Axe-FX nicht hätte...

Ahjo,

für dich, Sven, für dich! Darum ging es und das ist auch die Kritik der anderen! Dieses allgemeingültige Formulieren!

Wobei es für mich keine Rolle spielt, ob jemand das nun mit Produkt XY oder XZ macht, Röhre , Digital, oder Transe!

Das, was du da so schreibst, widerspricht der Ansicht der anderen jetzt ein gutes Stück, finde ich, wenn jemand erklärt, dass er eben mit oben genannter Kombination persönlich besser zurecht kommt.

Es ist eine "Feinheit" in der Art der Formulierung, die für saures Aufstoßen sorgt!

Der letzte Teil deiner Aussage ist dann ja auch wieder "schickes" Marketing!

Soweit ich weiß, binden o.g. Profis das AXE-FX nicht unbedingt oder ausschließlich als "all-in-one" Lösung in ihrem Setup ein.

Ich find´s doof, wenn man so "verklärerisch" mit solchen Dingen umgeht, aber das passiert ja vielerorts.
 
Marcello":2txfrfqi schrieb:
Der letzte Teil deiner Aussage ist dann ja auch wieder "schickes" Marketing!

So, dieser Teil der Aussage war wieder vollkommen OT und leider daneben.
Ich mache kein Marketing, ich benutze das Axe-FX und darf ja wohl einen eigene Meinung dazu haben. Die spreche ich Dir ja auch nicht ab.
 
doc guitarworld":12iw79ki schrieb:
Marcello":12iw79ki schrieb:
Der letzte Teil deiner Aussage ist dann ja auch wieder "schickes" Marketing!

So, dieser Teil der Aussage war wieder vollkommen OT und leider daneben.
Ich mache kein Marketing, ich benutze das Axe-FX und darf ja wohl einen eigene Meinung dazu haben. Die spreche ich Dir ja auch nicht ab.

Sven, wie ich bereits schrieb:

Es sind die "Feinheiten"! Deine Meinung ist, so liest es sich, das andere Herangehensweisen zu diskreditieren sind, weil irgendwelche Pros das Dingen ja auch so und so einsetzen. Somit kann es ja nur das beste "Werkzeug" sein, dass man sich denken kann. Alles andere ist ein One-Trick-Pony, ein Einfaltspinsel und Scheuklappenträger. Selbst Leute, die gerne einen 3-Kanäler mit Effekten und Midi-Pipapo spielen?

Hättest du das weggelassen, wär´s ja ok, aber lässt du ja nicht!

P.S: Im übrigen, hast du schlüssige Vorteile an anderer Stelle schonmal erwähnt. Hier werden jetzt andere Erfahrungen mitgeteilt, die die bereits genannten Vorteile nicht unbedingt bestreiten. Trotzdem musstest du das nochmal entsprechend kommentieren. ich wäre gar nicht off-topic geworden, wenn du es nicht bereits geworden wärst!
 
doc guitarworld":31ld0ja0 schrieb:
Was es macht, macht es allerdings besser als die Kombis von Effektprozessoren und Röhrenamps in Verbindung mit Boxen und Mikrofonierung. Und es klingt dabei besser, ist bedienerfreundlicher, wiegt kaum etwas und lässt sich schnell in verschiedene roduktionssituationen einbinden.

Kannst Du bitte mal das Vergleichssetup nennen? Und - jetzt kommt meine alte böse Theorie mit dem "Schönhören" - hast Du in letzter Zeit mal einen Vergleich gemacht, oder brauchst Du das gar nicht, weil Du ja weißt, dass Dein AxeFX das kann?

Anscheinend hast Du wohl das teuerere Ultra, denn bei meinem ist der Plural (Röhrenamps + Boxen + Effektprozessoren) leider durch den Prozessor quasi unmöglich (s.o.).

Auf meine Frage, ob den der Inkrementakdrehgeber (das große runde Ding zum Drehen) bei Euch bei schnellem Drehen auch hakt, hat übrigens immer noch keiner geantwortet. Das Thema Abstürze bei ordentlich Traffic auf der Midi-Leitung wäre auch mal was, worüber wir uns glaubensfrei unterhalten könnten andere Kleinigkeiten, die nicht gehen erspare ich Euch...

Und bedienerfreundlicher als ein Amp mit Drehreglern für jeden Parameter ist's garantiert nicht...
 
Bei den alten Echsen, wo der Inkrementaldrehgeber noch eine Daumenmulde hat, ist nur kontrolliertes Drehen (ohne Schwung) stockungsfrei möglich. Nach einiger Zeit setzt dann der Software-Turbo von selbst ein, wenn man mit konstanter Winkelgeschwindigkeit weiterdreht. Bei den neueren Echsen wurde die dahinterliegende Software verbessert, so dass es smoother läuft. Deiner Beschreibung nach hast du wohl noch die alte Versionen. Selber updaten ist nicht möglich, mangels Schnittstelle. Obs G66 kann weiß ich nicht, Cliff kann es.

Midi-Abstürze muss ich auch gelegentlich beklagen, etwa bei gleichzeitigem Betrieb von Fussleiste und Editor. Sie lassen sich aber vermeiden, wenn man stets nur einen Midisignalgeber nutzt. In meinem Fall also entweder Fussleiste oder Editor, keine Kombination von beidem.
 
Also bei mir läuft der Drehregler ganz wunderbar. Ein Druckknopf hakt ein bißchen.
Abstürze hatte ich schon mal beim Editor, aber noch nie beim Gerät.

Ich finde die Art deines Vergleiches fair Axe->InEar, Amp -> InEar, sofern du den Amp tatsächlich nur InEar gehört und nicht daneben gestanden hast.

Mir geht es tatsächlich bei den mir zur Verfügung stehenden Röhrenamps so, dass ich eigentlich nur noch mit der Schulter zucke, was das mit der schweren, anfälligen Vorkriegstechnik soll. Aber das sind vielleicht alles nicht die Klasse-Amps (Engl Savage, Soldano 50 W (?), H&K Triamp Mk I)
und vielleicht habe ich auch nicht das feine Gehör, oder einfach einen anderen Geschmack.

Allerdings fand ich es nicht einfach, eine passende Lautmachlösung zu finden. FRFR hat mich, zumindestens in der mir möglichen Preisklassse < 500€, nicht überzeugt. Mit einer Thiele-Box mit Eminence Delta Pro bin ich jetzt aber sehr zufrieden.
 
Tricki":18bn48r6 schrieb:
Mit einer Thiele-Box mit Eminence Delta Pro bin ich jetzt aber sehr zufrieden.
Hätte ich dir sofort sagen können. :-D
Also ohne Witz.. Diese Kombination ist für mein Empfinden
wirklich die beste Gitarrenbox. Harmoniert so auch wunderbar
mit meinen Amps. Über welche Endstufe fährst du das Axe-FX ?
 
Hallo!

Wer eine Axe-FX gekauft und dafür den vollen Preis bezahlt und sonst keine Vergünstigungen von Fractal Audio oder G66 erfahren hat, soll gerne von seinen Erfahrungen berichten - ob positiv oder negativ.

Die Axe-Fx ist nichts anderes als ein aufgebohrter POD pro mit mehr Möglichkeiten und daher komplexerer Bedienung. Es gibt Menschen, die diese Art Geräte mögen und damit bestens arbeiten können und für andere Menschen sind andere Geräte eben besser geeignet.

So lange weder Schleichwerbung noch Bekehrungsversuche passieren, finde ich die Diskussionen über dieses Gerät durchaus erfrischend.

Nur diese Geschichte des Ursprungsposters von wegen "hatte meine Axe-Fx vergessen" etc. klingt für mich unglaubwürdig.

Gruß

erniecaster
 
Meine These ist ja seit langem, dass die Axe-Kritiker von Röhrenampherstellern beauftragt wurden, im Netz negative Meinungen zu posten, da diese angesichts des Axe-Fx und den Nachfolgern ihre Felle wegschwimmen sehen...Man könnte auch sagen: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Im übrigen ist jeder, der sich über Jahre hinweg sein Gehör mit Röhrenamps versaut hat, und nun meint das sei der Goldstandard, an dem alles andere sich zu messen habe, selbst Schuld. Man nennt das Verwöhnung.

Für mich als alten Modellernutzer schreibt das Axe-Fx eine Erfolgsgeschichte fort, deren Ziel es gar nicht ist das perfekte Röhrensubstitut zu entwickeln. Die Hauptnutzenkomponenten von Modeller waren seit jeher Vielfalt und Flexibilität, dass nun auch klanglich die Abstände immer kleiner werden ist nur ein Zusatzbonus.
 
UncleReaper":tsvfd3kz schrieb:
Tricki":tsvfd3kz schrieb:
Mit einer Thiele-Box mit Eminence Delta Pro bin ich jetzt aber sehr zufrieden.
Hätte ich dir sofort sagen können. :-D
Also ohne Witz.. Diese Kombination ist für mein Empfinden
wirklich die beste Gitarrenbox. Harmoniert so auch wunderbar
mit meinen Amps. Über welche Endstufe fährst du das Axe-FX ?
Oje - über eine Thomann E-800. Krieg ich jetzt Haue?

Und seit FW 7.0 finde ich sogar, dass es ausreicht. Wahrscheinlich habe ich einfach kein Gehör:oops:

Ich habe übrigens den vollen Preis für das Axe bezahlt und bin nicht irgendwie mit G66 verbandelt - war auch noch auf keiner Anzeige abgebildet.

Und ich finde, dass das Axe schon ein bisschen mehr als ein aufgeborter POD ist - auch wenn man ausschließlich das Ampmodelling betrachtet.
 
erniecaster":23nvv9py schrieb:
Nur diese Geschichte des Ursprungsposters von wegen "hatte meine Axe-Fx vergessen" etc. klingt für mich unglaubwürdig.
Ich hatte es ja geschrieben, man sollte seine anderen Axe-FX
Postings nicht außer Acht lassen. Die da z.B. auch lauteten:

Andy_":23nvv9py schrieb:
Ich empfinde Deine Beiträge zum von G66 (demnächst) vertriebenen Pod-Nachfolger und dem ebenso dort erhältlichen Ding-das-nix-weiter-als-ein-Combo-nur-mit-ohne-Vorstufe immer kurz vor deren Markeinführung schon fast als untereschwellige Werbemaßnahme.

Aber keine Sorge - werde Euch hier nicht weiter stören und melde mich ab...

Bye

Andy_":23nvv9py schrieb:
an anderer Stelle hab' ich schonmal meine früheren Erfahrungen zu POD-Hype-Zeiten (incl. Islermusic) geäußert und wollte mich auf Grund der sich für mich abzeichnenden Nichtneutralität einiger Diskussionsteilnehmer aus diesem Forum eigentlich wieder abmelden, konnte aber keine Funktion in der Administrationsebene dafür finden...

Keine Angst, ich nörgele nicht weiter als unwissender, unbelehrbarer der das Gerät nur aus dem Netz kennt rum - nein , nein, nein - tut man nicht! Pfui! Ich schlachte mein Sparschwein und kauf' jetzt eins.

So ganz neutral und objektiv ist der Bursche sicher nicht. Auch wenn
ihm andere zuviel "schwätzen" und nicht "neutral" genug sind. Man kann
jetzt natürlich noch über die Axe-FX Warteliste spekulieren, ob er so flott
denn auch an eins rankam.. Aber das wäre ja schon stalking. :p

Tricki":23nvv9py schrieb:
Oje - über eine Thomann E-800. Krieg ich jetzt Haue?

Und seit FW 7.0 finde ich sogar, dass es ausreicht. Wahrscheinlich habe ich einfach kein Gehör:oops:
Nö keine Haue und deine Ohren kenne ich nicht. Benutzt du denn dann
weiterhin die Endstufensimulation im Axe ? Ich denke gar nicht das es so
verkehrt klingen würde.
 
Hi Tricki,

Tricki":1fc8q52u schrieb:
Und ich finde, dass das Axe schon ein bisschen mehr als ein aufgeborter POD ist - auch wenn man ausschließlich das Ampmodelling betrachtet.

Simuliert Amps, Boxen und Effekte digital und hat all die Vor- und Nachteile, die ein POD eben auch hat. Okay, man kann an den Amps rumbauen - aber sonst?

Was ist es, das "mehr"?

Das ist eine ernst gemeinte Frage ohne jede Provokation.

Gruß

erniecaster
 
Naja, Line 6 kopiert sich immer mehr selbst, immer basierend auf völlig
veralteter XT Technologie- und da spielt der Axe-FX sicher in einer ganz
anderen Liga. Ein aufgebohrter POD ist der X3, wo sie nochmal alles alt-
bekannte was sie irgendwie verwerten konnten, reingestopft haben.

Ich meine, die Biamping-Setups kommen aus dem Vetta, dem X3 fehlt
hier aber das Doubletracker Feature aus dem Vetta, ansonsten haben
die dem einfach alle FX, Metal- was weiß ich für Packs fertig eingeflößt,
natürlich auch schon alles bekannt aus dem Vetta- und haben es dann
wieder als Meilenstein vermarktet. Zusätzlich haben sie sich auch noch
an div. Features ihrer Toneports bedient.

Noch schlimmer sind aber die x-Floorpods..
 
UncleReaper":130x8v87 schrieb:
Naja, Line 6 kopiert sich immer mehr selbst, immer basierend auf völlig
veralteter XT Technologie- und da spielt der Axe-FX sicher in einer ganz
anderen Liga. Ein aufgebohrter POD ist der X3, wo sie nochmal alles alt-
bekannte was sie irgendwie verwerten konnten, reingestopft haben.

Rolf (Gitarrenruebe) hat mir Anfang Januar in Aachen erzählt, das ein
Aussendienstler von Line6 in seinem Laden war und auf die Frage: "Wann
entwickelt ihr denn was ebenbürtiges zum Axe?"
Die Antwort kam: "Gibts schon - sogar noch besser mit höherer Prozessorleistung!"

Wann kommts auf den Markt?

Antwort: "Niemals, der CEO von Line6 hat entschieden - Ich will nicht das meine Kunden sich so etwas kaufen!"

Unüblich? Wenn ich mir die Vorgänge in der deutschen Autoindustrie anschaue, ganz und gar nicht.
Erst wenn alles den Bach runter geht folgt das umdenken :?

UncleReaper":130x8v87 schrieb:
PS: Ich möchte endlich mal das Bild in deiner Sig sehen können, oder kann
der "404 - Not Found" nur durch einen Jedi Machttrick umgangen werden ?

Ich habs ja schon immer geahnt - DU bist halt von der dunklen Seite der Macht, dann gehts natürlich nicht ;-)
 
Gesperrter User":1kxnp6kd schrieb:
Meine These ist ja seit langem, dass die Axe-Kritiker von Röhrenampherstellern beauftragt wurden, im Netz negative Meinungen zu posten, da diese angesichts des Axe-Fx und den Nachfolgern ihre Felle wegschwimmen sehen...Man könnte auch sagen: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Ich schüttele ja öfter den Kopf, wenn ich AxeFX Fanboy-Statements zu lesen bekomme, aber hier habe ich jetzt Angst um mein Toupet...
 
Zurück
Oben Unten