Habe gerade mal den direkten A/B-Vergleich des Axe und eines Preamps im Axe durch.
Als Quelle diente ein MP3-File und interessanterweise ist beim Hören des direkten Vergleichs der Unterschied viel geringer als erwartet. Beim selber spielen fühle sich das ganz anders an. Der Punkt geht also ans Axe - auch wenn mir das Ergebnis vom Klang her nicht besonders zusagt.
Ich bin so vorgegangen, dass ich das Riff hab laufen lassen und aus den vonmir erstellen Presets und denen des Axe eins raugesucht hab', dass irgendwie am bsten dafür Klang. Dann hab' ich die Delay und Hall rausgenommen, EQ ist dringeblieben und im letzten Schritt einfach mal den simuleirten Preamp gegen einen richtigen (hier: SLO) getauscht. Interessant wie wenig der letztlich ausmacht.
Bitte dies unbeingt lesen: Der Traffic auf meiner Seite ist limitiert. Deshalb bitte die Files lokal speichern, sonst muss ich sie weider entfernen.
http://www.andyszeugs.de/tmp/AxeFX/Lead.zip
http://www.andyszeugs.de/tmp/AxeFX/Crunch.zip
Total demotiviert habe ich im Folgenden File die aus meiner Sicht besten Sounds mal kurz angespielt:
http://www.andyszeugs.de/tmp/AxeFX/diverse_Presets.zip
Wie schon oben bemerkt können das die meisten Anwesenden sicher besser.
Je länger und intensiver ic mich mit dem Teil beschäftige, umso schwerer wird's. Liegt bestimmt an meiner eigenen Unfähigkeit und auch daran, dass ich die ersten Wochen meist Sounds ausgehend von den mir gut erscheinenden Presets genommen und mit diesen direkt zu den Stücken, die ich in dieser Zeit üben musste, gespielt hab. Erst als das stützende Playback dann wegfiel, ist mir das aufgefallen.
Würde mich gern durch ein paar Presetfiles der Missionare des heiligen Chase auf den rechten Weg führen lassen und werde dem Teil noch ein paar Wochen geben, sehe mich aber schon wieder ein großes Rack schieben.
Gruß
Andy