Neuer Amp von Hughes & Kettner

Eigentlich langt ein Princeton, den Normal Kanal beim Deluxe Reverb braucht man doch eh nicht ?
 
Näää; bei den RIs haste im Vibrato-Kanal quasi den Bright-Switch immer on. Schön für clean und Tube Screamer, aber alles andere klingt da grauenhaft. ;-)
 
Batz Benzer schrieb:
Näää; bei den RIs haste im Vibrato-Kanal quasi den Bright-Switch immer on. Schön für clean und Tube Screamer, aber alles andere klingt da grauenhaft. ;-)

....da kennt sich noch jemand richtig gut aus mit die 7enders ;-)
 
Der Store hat ein recht gutes Videoreview gemacht:

http://www.youtube.com/watch?v=g9T90Ywe1QQ&sns=em

Und hier was mit fetteren Sounds:

www.youtube.com/embed/NAQ9kpUZQys
 
Hallo Leute,

helft mir doch bitte mal kurz auf die gedanklichen Sprünge :oops: . Beim GM 36 kann man ja die Endstufenkonfiguration mit im Preset abspeichern. Also z.B. druckvoller Cleansound mit 36 Watt Stellung, und Zerrgeschichten in einem der anderen Kanäle z.B. in der 18 Watt Stellung. So weit schön und gut, man will ja die Endstufe mit zum Arbeiten bringen. Jetzt kommt mein ABER:

Wird die Endstufe nicht über den nicht programmierbaren Mastervolume angefahren? Wie verhalten sich hier die Gain- und Vol-Regler im Kanal selbst? Regeln die mehr die Vorstufe oder haben die (wahrscheinlich der Vol-Regler) auch Einfluss auf die Endstufensättigung? Sonst würde das ja nicht sonderlich viel bringen, wenn ich die Endstufe reduziere aber im Gegenzug nur die Vorverstärkung in der zerrenden Vorstufe anhebe, um ein gleiches Lautstärkelevel mit einem 36-Watt-Cleankanal zu haben.

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Wenn nicht, will ich auch gerne nochmals nachlegen :lol: .
 
Eigentlich sollte ich heute einen GM36 plus Fußleiste zum Dauertest bekommen doch leider ist der "Überbringer" krank geworden.
Ich möchte den Amp halt einfach mal in aller Ruhe testen und vergleichen. Diese Erstbegegnung war doch recht kurz und für diesen Amp braucht man viel Zeit.

@Rainer: Sobald ich das Teil habe kann ich mehr dazu sagen.
 
Magman schrieb:
...

@Rainer: Sobald ich das Teil habe kann ich mehr dazu sagen.

Hallo Martin,

eine Anfrage beim H&K Support brachte die Auskunft, dass bereits der Kanal-Volumeregler die Endstufe anfährt. So macht das dann auch Sinn, unterschiedliche Presets mit unterschiedlichen Endstufenleistungen speichern zu können und über den Mastervolume dann nur noch die Gesamtlautstärke aller Presets zu regeln.

Ich habe mir den GM 36 jetzt mal zum Testen bestellt. Sobald er eingetroffen ist und die ersten Testrunden absolviert hat, werde ich ebenfalls berichten.
 
Magman schrieb:
...Und hier was mit fetteren Sounds:

www.youtube.com/embed/NAQ9kpUZQys

Das Wildwire-Review gefällt mir übrigens recht gut, wenngleich ich nun auch nicht der Fan der ganz harten Sounds bin, aber es zeigt doch, was der Amp bereits im Clean- und Crunch-Kanal in Verbindung mit dem Boost alles kann. Wenn das nun bei mir auch so klingt, würden mir die beiden Kanäle schon vollkommen ausreichen, da man ja die unterschiedlichsten Settings abspeichern kann.
 
jetzt mal nur am Rande:

ich hab zwar nur den TM36 und mein Fazit.....der Amp ist zum üben für zu Hause gut, das Recording mit der RedBox ist ok. Mikrophoniert klingt er schon ok aber ich erziele mit Scuffham und Revalver bessere Ergebnisse....der Amp kling timmer belegt.

Live setzt er sich im Crunch und Hi gain nicht durch....

Vor kurzem habe ich damit einen Gig gespielt. Ein guter Bekannter sagte nachher zu mir, man konnte die Gitarre nicht orten....sie war nicht präsent....ich habe nachher den Mischer gefragt - der kennt meinen Marshall Sound/Ton sehr gut - der meinte...egal wie laut der die Gitarre aufgedreht hat, sie war nicht da... das warst nicht du, Olli :(

also live, kann ich für diesen Amp keine Lanze brechen....

Wenn man die Endstufenleistung über Midi schaltet ist der Hub riesig. Das ist viel zu doll für Rhythm/Solo Switch.... weiß nicht, wer damit zurecht kommt, das ist gut doppelt so laut.....ich kann dieses Feature leider nicht verwenden.

Ob nun die Endstufe über die Vorstufe bereits "angeheizt" wird ist beim TM36 anders als beim GM36, da dieser kein Mastervolume besitzt.....ich höre im Endstufenverhalten keinen deutlichen Unterschied. Lediglich bei der 1 Watt Stellung merke ich, dass die Endstufe deutlich mehr arbeitet als bei 36 Watt....

Meine anfängliche Euphorie hat sich für diesen Amp wieder gelegt und ich überlege, aufgrund der Divergenz zwischen Features und "praktische Nutzung", den Amp wieder abzugeben....
liegt aber auch daran, dass ich festgestellt habe, ich brauche mehr Kante, der Weichspülersound ist nichts mehr für mich..... ;-)

VG
Oli
 
Oli hier geht es zwar explizit um den Grandmeister, aber ich habe dennoch eine Frage an dich. Eine der Stärken des TM18 und 36 ist ja gerade deren Headroom. Mit welcher Box arbeitest du? Ich habe mittlerweile viele Gigs hinter mir mit meinem TM18 und oft gab es Beschwerden weil meine Gitarre einfach zu weit vorne steht. Ich selbst nutze eine der älteren Bassreflex-Boxen von H&K. Einmal die GL112 mit Jensen Neo und die GL212 mit V30. Damit bin ich bestens gerüstet, auch gegen 4x12er aus anderen Lagern :lol: ...okay ich spiele aber keine Ultraleadsounds, bei mir ist das eher dicker fetter Crunch und der setzt sich gnadenlos durch im Bandgefüge. Auch gegen Bläsersätze oder grollende Hammond - ich hab da null Probleme.

Die TM's, sowie die GM's brauchen gute Boxen und passende Speaker. Die vertragen nicht wirklich alles. Dein Problemchen oben habe ich schon öfters mitbekommen und es wurde mit einer passenden Box, die nicht unbedingt aus dem gleichen Lager kommen muss meist recht schnell gelöst. Aber du hast recht, über 80 Prozent der TM Nutzer kaufen sich den Amp für zuhause, gerade weil man ihn in erträglicher Lautstärke spielen kann wenn man möchte.
 
Magman schrieb:
Oli hier geht es zwar explizit um den Grandmeister, aber ich habe dennoch eine Frage an dich. Die Stärke des TM18 und 36 ist ja gerade dessen Headroom. Mit welcher Box arbeitest du? Ich habe mittlerweile viele Gigs hinter mir mit meinem TM18 und oft gibt es Beschwerden weil meine Gitarre einfach zu weit vorne steht. Ich selbst nutze eine der älteren Bassreflex-Boxen von H&K. Einmal die GL112 mit Jensen Neo und die GL212 mit V30. Damit bin ich bestens gerüstet, auch gegen 4x12er aus anderen Lagern :lol: ...okay ich spiele aber keine Ultraleadsounds, bei mir ist das eher dicker fetter Crunch und der setzt sich gnadenlos durch im Bandgefüge. Auch gegen Bläsersätze oder grollende Hammond - null Probleme.

Die TM's, sowie die GM's brauchen gute Boxen und passende Speaker. Die vertragen wirklich nicht alles. Dein Problemchen oben khabe ich schon öfters mitbekommen und es wurde mit einer passenden Box, die nicht unbedingt aus dem gleichen Lager kommen muss meist recht schnell gelöst.

Ich spiele den TM36er COMBO ohne zusätzliche BOX....(ich will ja Platz und Kraft sparen...) ;-)

Jetzt mal blöde Frage...ich lese oft Headroom - habe den Begriff auch gegoogelt. Was muss ich mir spür- und hörbar darunter vorstellen...? Unter der technischen Erklärung kann ich mir nichts vorstellen...

ich habe vorher den TM18 über eine 2x12 Marshall Box 2 mal live gespielt....Der setzte sich etwas besser durch, klang aber für sich betrachtet und für meine Zwecke nicht so gut wie der TM 36....
Wir spielen in der Partyband keinen Bluessound sondern primär ist das Rockbrett gefragt und da kommt er gegen einen Marshall TSL 100 überhaupt nicht an....no way! Da fehlt Kraft, Druck und Kante....

Mir selber gefällt der Sound beim Spielen schon recht gut, aber nahezu jedes Bandmitglied meinte - wo bist du - ich hör dich nicht. Mischer sagte gleiches und Zuhörer fiel es auch auf.....
Beim Hi-Gain habe ich das Problem dass die Töne im Sound verschwinden - gleiches Problem habe ich aber bei sehr vielen Hi-Gain Amps. Deshalb spiele ich auch sehr gerne crunch mit Tube Screamer davor.....das ist dann mein HiGain..... ;-)

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du mit deinem Set-Up gut durchkommst. Das ist ein anderes Line-Up, ist ein anderer Sound, du spielst die Amp Version - nicht den Combo, du hast bessere Gitarren!!!! und - das kann ich mir gut vorstellen - du schlägst duetlich härter an wie ich.... ;-) ....Das addiert sich alles und bei dir passt es, bei mir passt es nur begrenzt....
 
ollie schrieb:
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du mit deinem Set-Up gut durchkommst. Das ist ein anderes Line-Up, ist ein anderer Sound, du spielst die Amp Version - nicht den Combo, du hast bessere Gitarren!!!! und - das kann ich mir gut vorstellen - du schlägst duetlich härter an wie ich.... ;-) ....Das addiert sich alles und bei dir passt es, bei mir passt es nur begrenzt....

Hi Oli,

alles klar, ich dachte mir das mit dem Combo, hat man mir öfters von berichtet, ganz egal ob nun TM18 oder 36. Das geht live ohne unterstützende PA und Monitore überhaupt nicht.
Und klar wir beiden haben unterschiedliche Anforderungen, Stile und somit auch völlig andere Spieltechniken. Entweder es passt, oder es passt nicht!

Zum Thema Headroom:Lies dir das mal durch ;-)
 
Magman schrieb:

Vielen Dank.
Ich kenne den Begriff nur als "Aussteuerungsreserve"...und da am ehesten mit sehr dynamischen Signalen wie "Gesang" und "Sprache"....(v.a. im Recordingbetrieb)

Ich denke im Gitarren-Gain Bereich spricht man weniger von Headroom, da es ein eher undynamisches Signal ist.....
 
Hallo Leute,

heute ist mein GM angekommen. Die ersten Testrunden sind bereits sehr vielversprechend. Alleine der Clean- und Crunchkanal können mich bereits sehr glücklich machen. Tolle Sounds und mit dem zuschaltbaren Boost ein ganz tolles Feature.

Das tolle ist ja, dass man sich hier einfach unterschiedliche Settings abspeichern kann. Als erstes habe ich mal einen Cleansound im 36W-Modus abgespeichert, dann mit sehr ähnlichen Einstellungen, aber mehr Gain und nur 18W-Modus, einen wunderbaren leicht angezerrten Sound gefunden. Hier jetzt noch jeweils einmal den Boost dazuschalten und schon gibts einen tollen Solosound zu den beiden gespeicherten Presets.

Ab dem Crunchkanal funktioniert der Boost dann mehr zum Anfetten der Sounds, da ist kein größerer Lautstärkesprung mehr drin, dafür ein fetterer Sound. Ein richtig marshalliger Crunchsound im 18W-Modus ist ebenfalls bereits gespeichert, schön drahtig mit Tele. Für etwas mehr Fett einfach den Boost dazu. Als Solosound hierzu dann wieder den 36W-Modus gewählt und mittels Gain und Kanalvolume die Lautstärke angepasst - voila. Auch hier mit Boost nochmals eine Spur mehr Fett. Das ist wirklich total easy einzustellen und abzuspeichern. Ach ja, ich benutze das originale HK Midiboard. Hier kann man ja noch zwei zusätzliche Schalter / Schweller anschließen, ich habe jetzt mal einen dran, um neben den Presets noch den Boost schalten zu können.

Der Leadkanal gefällt mir ebenfalls gut, hier muss ich mich noch ein wenig spielen, die ersten zwei Stunden haben ausschließlich Clean und Crunch gehört. Bei Clean und Crunch benutze ich übrigens ganz normale EQ-Einstellungen, also alles mehr oder weniger um die 12Uhr-Stellung herum, mal ein bißchen Höhen dazu, mal ein wenig Mitten weg, also keine extremen Sachen. Sehr nützlich sind auch die Presence und Resonance Potis, die man im Preset mit abspeichern kann.

Fizzeln? Ja, kann man machen, die vorbelegten Presets sind hier teilweise schon grauselig, aber die muss man ja nicht nutzen, oder? Meine Presets bisher sind jedenfalls für meine Ohren fizzelfrei, ohne dass ich irgendwie extrem am EQ drehen musste. Lead- und Ultrakanal dürften hier nach erstem Durchhören anfälliger sein, aber Ultra brauche ich defintiv nicht. Macht aber nix, muss man ja nicht benutzen, weil die anderen drei wirklich klasse sind und mir jede Menge Flexibilität liefern.

Zum Lautmachen verwende ich übrigens ganz bewusst nicht die originale HK Box, weil ich eine abgrundtiefe Abneigung gegen den V30 hege. Nachdem ich mich im Vorfeld ja tagelang durch diverse Threads (teilweise mehrfach) gelesen habe, entstand für mich der Eindruck, dass die Speakerwahl hier wohl eine entscheidende sein kann. Ich habe mir - auch nach Beratung hier im Board - für einen etwas "dunkler" klingenden Speaker entschieden. Es ist also eine Palmer 1x12 mit einem Eminence Cannabis Rex geworden. Nun ist der Speaker ja noch komplett neu, aber es klingt jetzt schon hervorragend.

Soweit meine ersten Eindrücke, nächste Woche muss er sich in der Band beweisen, das wird dann die endgültige Herausforderung.

Ach ja, Vergleiche zu irgendwelchen Vintage-Schätzchen ziehe ich jetzt mal bewusst nicht. Ich denke auch, dass das der GM gar nicht will. Ein alter gut gepflegter Fender DR oder ein schöner Plexi klingen sicherlich authentischer, können aber von den Möglichkeiten nicht mit dem GM mithalten. Ich wollte die Möglichkeiten, nicht die 100%ige Authenzität, natürlich unter der Voraussetzung, dass es für meine Ohren dennoch gut klingt. Das tut es bisher.
 
Hi Rainer,

freut mich das dir die Palmer mit dem Canaibis Rex gut gefällt. Gib dem Speaker ordentlich auf die Membran. Das ist ne tolle Pappe und passt suuuper zu den TM und GM.

Mit 7 und M Vintageamps vergleichen darf man diesen Amp wirklich nicht, der hat schon ne ganz eigene Farbe!
Viel Spaß noch beim testen und schrauben und lass uns mal an deinen Erfahrungen weiter teilhaben ;-)

PS: nutzt du den Amp zusammen mit iPad?
 
Magman schrieb:
...PS: nutzt du den Amp zusammen mit iPad?

Hi Martin,

zu Apple stehe ich ungefähr genauso wie zum V30 ;-) . Persönlich kann ich aber schon sagen, dass mir die Regelmöglichkeiten direkt am Amp vollkommen ausreichen. Ist wohl ähnlich wie bei der 7ender Mustang Serie, da habe ich die Fuse-Software auch nie benutzt.
 
Nachdem ich zwischenzeitlich mittels des Lead-Kanals noch was für aufs Ohr gespeichert habe, gings heute mal in den Proberaum, um das ganze dann auch mal richtig laut testen zu können. Meine Presets haben soweit wunderbar funktioniert, das eine oder andere muss man immer mal nachregeln, wenns richtig laut wird. Ich bin immer noch sehr angetan von den Sounds und sehr überrascht hinsichtlich Box und Speaker, das passt wirklich sehr gut zum Amp. Auch bei den Leadkanal-Sounds, die ja doch deutlich mehr Zerre haben (wobei ich auch hier den Gainregler nicht über 12 Uhr bewege, das reicht mir), schiebt und drückt die Box für eine 1x12 wirklich ordentlich, ohne dass irgendwas dröhnt oder rappelt.

Die Klangregelung arbeitet sehr effektiv und die Potis beeinflussen sich doch deutlich, da geht sehr viel und man braucht durchaus etwas Zeit, um hier den eigenen passenden Sound zu finden. Nachdem man aber alle Settings speichern kann, ist hier der Experimentierfreude nahezu keine Grenze gesetzt.

Der Red Box DI funktioniert super über die PA, da kann man sich für meinen Eindruck das Mikro sparen.

Im Vergleich zu meinem Berger JTM 45, der bei mir das TC Nova System vorgeschnallt bekommt, klingt der Grandmeister anders. Beide haben einen hervorragenden Cleansound, der JTM etwas wärmer, der Grandmeister ebenfalls warm, aber analytischer oder moderner? So würde ich es mal ausdrücken, ich finde aber nicht, dass der GM steril klingt. Der hat einfach eine andere Klangfarbe.

Die Zerrsounds beim GM überzeugen mich sehr. Bereits der leicht angezerrte Cleankanal ist richtig dick und bluesig bei Bedarf. Die Crunchsounds schielen für meinen Geschmack schon deutlich in die Marshallecke, da ist dieser Biss in den oberen Mitten deutlich da. Mit meiner Tele klingt das super straff, punchy, aber keineswegs ätzend. Die Leadsounds schieben schon mächtig, das kann der JTM mit dem Nova System bei weiten nicht so gut und vor allem nicht so definiert. Der Cannabis Rex Speaker kann also durchaus mehr als Country, Jazz und Blues, für das er empfohlen wird. Es empfiehtl sich übrigens durchaus, mit der Endstufenkonfiguration zu experimentieren, das sind jetzt keine Welten, aber doch kräftige Nuancen, um den Sound zu beeinflussen.

Keine Aussage werde ich zum Ultrakanal und zu Metalsounds treffen, das ist nicht meine Musik und ehrlich gesagt habe ich keinerlei Ahnung, auf was es den Jungs in dieser Musikrichtung so ankommt. Ich lasse den Ultra einfach Ultra sein.

Der Boost ist wirklich sinnvoll einzusetzen, ich empfehle, dass man sich hier einen zusätzlichen Schalter zum Midiboard besorgen sollte, um den bei Bedarf auch separat schalten zu können.

Das Delay arbeitet für meine Zwecke wunderbar, hier ist alles von kurzen Slapback bis zu sehr langen Zeiten möglich. Auch hier sind die Regelmöglichkeiten sehr weitgehend, man kann sehr gut bestimmen, wie weit man das Delay im Vordergrund haben will. Aus der FX-Sektion habe ich sonst bislang nur den Chorus verwendet, was anderes hatte ich bisher auch nie am Start. Der gefällt mir und ist für mich für die zwei Songs, wo ich ihn brauche, absolut ausreichend.

Sollte er in der Probe nächste Woche sich ebenfalls beweisen, dann bleibt der GM definitiv bei mir.
 
Rainer man liest heraus du hast deinen Spaß mit dem Amp und nur darum geht es ja letztendlich ;-)

Zu dem Cannabis Rex: Dieser Speaker wird total unterschätzt gerade weil er er mit den von dir genannten Genres behaftet ist, zumindest vom Papier her! Der kleine Anteil an Hanf macht den Speaker eher weich und rund im Sound. Er hat sehr viel Charme und Creme. Er nimmt den TM und den GM ein wenig das Glas im Sound und auch die. Hochmitten, das was viele gerne mit Fizz beschreiben. H&K hat nicht gut daran getan ihre TM Boxen mit V30 auszustatten. Es sind leider nicht mehr die guten V30 die es mal waren. Es täte ihnen und ihrem Image IMO gut sich von den Speakern zu trennen. Für den Preis der sonst sehr gut verarbeiteten Boxen könnte man auch problemlos den Cannabis Rex, oder vielleicht auch Creambacks einbauen.
Übrigens funktioniert der Cannabis Rex auch richtig gut in einer geschlossenen Box. Ich kenne mehrere Leute die seit dem Wechsel nun total begeistert sind von ihrem TM Sound. Es bringt IMO auch mehr als Röhren tauschen.

Dir weiter viel Spaß :cool:

PS: hast ja auch ne super Gitte am Amp hängen ;-)
 
Magman schrieb:
Rainer man liest heraus du hast deinen Spaß mit dem Amp und nur darum geht es ja letztendlich ;-)

Zu dem Cannabis Rex: Dieser Speaker wird total unterschätzt gerade weil er er mit den von dir genannten Genres behaftet ist, zumindest vom Papier her! Der kleine Anteil an Hanf macht den Speaker eher weich und rund im Sound. Er hat sehr viel Charme und Creme. Er nimmt den TM und den GM ein wenig das Glas im Sound und auch die. Hochmitten, das was viele gerne mit Fizz beschreiben. H&K hat nicht gut daran getan ihre TM Boxen mit V30 auszustatten. Es sind leider nicht mehr die guten V30 die es mal waren. Es täte ihnen und ihrem Image IMO gut sich von den Speakern zu trennen. Für den Preis der sonst sehr gut verarbeiteten Boxen könnte man auch problemlos den Cannabis Rex, oder vielleicht auch Creambacks einbauen.
Übrigens funktioniert der Cannabis Rex auch richtig gut in einer geschlossenen Box. Ich kenne mehrere Leute die seit dem Wechsel nun total begeistert sind von ihrem TM Sound. Es bringt IMO auch mehr als Röhren tauschen.

Dir weiter viel Spaß :cool:

PS: hast ja auch ne super Gitte am Amp hängen ;-)

Vielleicht kannst Du das ja an H&K weiter geben. Ja, die Telly und der Amp, das ist Flexibilität in Reinkultur :)
 
skerwo schrieb:
Magman schrieb:
Rainer man liest heraus du hast deinen Spaß mit dem Amp und nur darum geht es ja letztendlich ;-)

Zu dem Cannabis Rex: Dieser Speaker wird total unterschätzt gerade weil er er mit den von dir genannten Genres behaftet ist, zumindest vom Papier her! Der kleine Anteil an Hanf macht den Speaker eher weich und rund im Sound. Er hat sehr viel Charme und Creme. Er nimmt den TM und den GM ein wenig das Glas im Sound und auch die. Hochmitten, das was viele gerne mit Fizz beschreiben. H&K hat nicht gut daran getan ihre TM Boxen mit V30 auszustatten. Es sind leider nicht mehr die guten V30 die es mal waren. Es täte ihnen und ihrem Image IMO gut sich von den Speakern zu trennen. Für den Preis der sonst sehr gut verarbeiteten Boxen könnte man auch problemlos den Cannabis Rex, oder vielleicht auch Creambacks einbauen.
Übrigens funktioniert der Cannabis Rex auch richtig gut in einer geschlossenen Box. Ich kenne mehrere Leute die seit dem Wechsel nun total begeistert sind von ihrem TM Sound. Es bringt IMO auch mehr als Röhren tauschen.

Dir weiter viel Spaß :cool:

PS: hast ja auch ne super Gitte am Amp hängen ;-)

Vielleicht kannst Du das ja an H&K weiter geben. Ja, die Telly und der Amp, das ist Flexibilität in Reinkultur :)

Hab ich gemacht Rainer. Ob allerdings etwas passiert steht in den Sternen. Ich denke H&K ist produktionstechnisch an Celestion gebunden und wenn könnte man vielleicht den Creamback einbauen der ja auch leicht britisch belastet ist.

Egal wie die kleinen blaubeleuchteten Amps klingen super über die Palmer Boxen welche ja 1) gut aussehen, 2) gut verarbeitet sind und 3) viel bieten fürs Geld. Palmer ist auch ne gute deutsche Marke die man gerne unterstützt ;-)
 
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