Gitarren-Bünde hydraulisch gedrückt

7-ender":oqsmzowq schrieb:
Darf ich mal loben? So kann man auch wieder runterkommen. Meinen Respekt!
Im Kalender notiert: 10. Mai 2009, Muttertag: Die GW-User schauen ungläubig dem ungewohnten Ereignis einer Deeskalation zu.

Sonny":oqsmzowq schrieb:
Wenn die Gibson Gitarren scheiße sind,dann sollte man sie
einfach liegen lassen und nicht drüber reden!
Nur dann werden die Säcke sehen,was sie fabrizieren!
Vorsicht, Falle: Nur wenn es jemand sieht und drüber redet (=andere Menschen informiert), kann man sie überhaupt erst liegen lassen.
 
Das finde ich, ist Ironie: Ich kaufe mir eine billige Gibson (Les Paul Special Worn Cherry, 770 €), die wenig kostet, weil man unter Anderem bei der Verarbeitung gespart hat und das was man sich vorgenommen hat, wurde eigentlich perfekt ausgeführt.

Es gibt kein Binding, daher auch keine Probleme mit diesem. Die Bünde stehen aber auch nicht über. Kein Bund wurde durch das Griffbrett gepresst, es gibt keine Lacknasen, weil ohnehin kaum Lack an der Gitarre ist und auch die Halsrückseite war nie klebrig. Das Griffbrett ist so glatt, als wäre es geschliffen geworden, auch die Kanten an der Rückseite des Kopfes sind abgerundet.

Und das Beste ist, sie klingt auch noch super und fühlt sich toll an. Was will man mehr? ;-)
 
Leute Leute Leute.....

Warum regt ihr euch eigentlich so auf und balgt euch gegenseitig? Das Beispiel welches Walter da gepostet hat ist sicherlich keine gute Werbung für Gibson, aber auch keinen Grund, sich keine zu kaufen. Qualitätsschwankungen und sogenannte 'Montagsmodelle' gibt es bei vielen Herstellern, egal wo sie herkommen und hergestellt werden. Es gibt genügend zufriedene Gibson User und diejenigen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben wechseln vielleicht auf ne andere Marke. Das muss ein jeder mit sich selbst ausmachen. Ich hatte schon ne menge an Gibson Gitarren und war immer sehr zufrieden - top Verarbeitung - top Sound.
Ich habe meine 57er Gold Top Reissue H.C. auch nur deshalb wieder verkauft, weil ich festgestellt habe, dass ich mit meiner alten Fenix Paula wesentlich besser zurecht komme und sie für mich auch besser klingt. Und horten möchte ich solch teure Gitarren nicht, das kann ich mir nicht mehr leisten. Dafür würde ich Gibson generell aber nicht durch den Schlamm ziehen.

Jedem das, was er gerne mag. Gerade jüngere Leute erfüllen sich ihren Traum, mit einer Gibson Paula und einem Marshall Stack und präsentieren diese auch mit Stolz. Ist doch schön und bei mir war das früher auch nicht anders ;-)
 
taschakor":1ktfn2yz schrieb:
Banger":1ktfn2yz schrieb:
Vorsicht, Falle: Nur wenn es jemand sieht und drüber redet (=andere Menschen informiert), kann man sie überhaupt erst liegen lassen.
Wieso? Wer es nicht merkt, oder wem es egal ist, soll doch ruhig zugreifen...

Wenn man nicht gleichzeitig über den Ton von Kabeln oder von Messinböckchen diskutieren will... :roll:
 
Hi Jenz,

sorry, kurz OT
na der vergleich mit Harley kommt da nicht ganz mit, als fahrer einer solchen kann ich sagen, das zwar die Technik im vergleich zu den Motorrädern aus Japan nicht aktuell ist, von der V-rod einmal abgesehen, die eine Co Entwicklung von Porsche ist ;-) die Verarbeitung jedoch makellos ist und darum ging es hier eigentlich.
Ich brauche an meinem Bike keine Wasserkühlung oder Bordkomputer, denn das macht für mich das Motorrad fahren aus, bin halt Purist-

Gruß
sash
 
Schrabbelman":2mpzyjjh schrieb:
Hi Jenz,

sorry, kurz OT
na der vergleich mit Harley kommt da nicht ganz mit, als fahrer einer solchen kann ich sagen, das zwar die Technik im vergleich zu den Motorrädern aus Japan nicht aktuell ist, von der V-rod einmal abgesehen, die eine Co Entwicklung von Porsche ist ;-) die Verarbeitung jedoch makellos ist und darum ging es hier eigentlich.
Ich brauche an meinem Bike keine Wasserkühlung oder Bordkomputer, denn das macht für mich das Motorrad fahren aus, bin halt Purist-

Gruß
sash

Ich wusste als langjähriger Motorradhändler, dass der Vergleich mit Harley genausoviele auf den Plan ruft wie wenn man Gibson kritisiert.
In meiner Werkstätte habe ich alles an Motorrädern repariert was der Markt hergibt. Auch alte und neue Harleys, Buells und viele Italiener.
Und daher erlaube ich mir, so wie der W°°, diese Behauptung der VA Qualität bezüglich Harley aufzustellen.
Ein guter Freund von mir, hervorragender Musiker, schraubt nur auf Harleys und weiss noch um einiges mehr zu sagen: http://www.la-cruise.de/

Ich finde es total witzig, dass man Quasi den gleichen Widerspruch bekommt wie bei F und G.
DAS ist Markentreue. Die Marketingexperten können sich auf die Schulter klopfen und einen Schampus köpfen.
Ich hab ja auch kein Problem damit, ich dachte nur, dass ich so etwas verdeutlichen könnte worums geht.

Ich bin ja auch MM Fan.....und so...
 
Hi
Ich bin neu hier im Forum und will mich mal kurz vorstellen.Mein Name ist Michael.Ich bin 46 Jahre und spiele seit meinem17 Geburtstag E-Gitarre.Meine Hauptgitarren sind eine Yamaha Pacifica 812 Strat,Rockinger Strat BJ 84 sowie eine Pearl Tele aus den 80ern.Eine Original Gibson war mir als Stratspieler immer zu teuer.Also hab ich mir vor einem Jahr in der Bucht eine HK Les Paul ersteigert.Mahagoni mit Tigerahorndecke(was das auch immer sein soll).Die Verarbeitung ist einwandfrei ohne irgendwelche Schlampereien.Die Saitenlage hab ich ein bißchen nachgestellt, aber das wars auch schon.Die Pickups pfeifen nicht und klingen absolut ok.Ich wollte damit nur sagen wenn sogenannte Billiganbieter makellose Arbeit abliefern,sollte das für die Weltfirma Gibson absolute Pflicht sein.
Gruß Michael
 
guitarthunder":1zrc8vxo schrieb:
Ich wollte damit nur sagen wenn sogenannte Billiganbieter makellose Arbeit abliefern,sollte das für die Weltfirma Gibson absolute Pflicht sein.
Gruß Michael

Hi Michael,
erst einmal ein Willkommen hier bei Guitarworld ;-)

Das was du da geschrieben hast hat Hand und Fuß, entspricht aber leider nicht immer der Realität. Aber recht hast du allemal - bei den Preisen sollte sowas selbstverständlich sein ;-)
 
W°°":16cpoa0d schrieb:
Ich halte es für ein Gerücht, dass Gibson von 70-80 schlecht(er) gearbeitet hat. Der Sandwichkram war rustikal und die Violindecken charmlos, aber die Ahornhälse klangen gut, die Kragen waren chic und wirklich sinnvoll und die Elektroniken waren nie wieder so gut geschirmt.
Dem würde ich mal zustimmen. Ich besitze zwei Klampfen aus den 70ern und die einzigen wirklichen Verarbeitungsmängel sind nicht ganz sauber eingesetzte Inlays im Griffbrett. Der Rest ist einwandfrei. Insbesondere den Knubbel am Hals-Kopf-Übergang halte ich für eine sinnvolle Sache, keine Ahnung warum Gibson da wieder von ab gegangen ist.
Ich denke mal die haben, wie viele andere auch, einfach die Qualitätskontrolle vollständig abgeschafft. Das in Verbindung mit Massenproduktion führt dann zu solchen unglaublichen Mängeln.
Ähnlichen Müll findet man im Übrigen auch bei Billigprodukten, ich erinnere mich an das Astloch im Epihals, an überstehende Bünde einer Mex-Tele die ich mal in den Händen hatte. Da hilft nichts als testen. Wer per Internet ohne zu fühlen kauft, geht halt ein Risiko ein.
Wer testet und trotzdem Müll kauft ist selbst schuld und hat es nicht besser verdient.

Schöne Grüße,
Ralf
 
taschakor":3aeti2iy schrieb:
Dem würde ich mal zustimmen. Ich besitze zwei Klampfen aus den 70ern und die einzigen wirklichen Verarbeitungsmängel sind nicht ganz sauber eingesetzte Inlays im Griffbrett. Der Rest ist einwandfrei. Insbesondere den Knubbel am Hals-Kopf-Übergang halte ich für eine sinnvolle Sache, keine Ahnung warum Gibson da wieder von ab gegangen ist.

Aufgrund der Konkurenz aus Japan hatte Gibson Ende der 70iger die Mängel in der Verarbeitung abgestellt.Soundmässig gibts da auch nichts zu meckern,lediglich wurden die Instrumente im Bass stärker,was aber auch am Musikgeschmack der Zeit liegen kann.Wann sich daran was wieder geändert hat,weiss ich nicht.
Die Halsverstärkung verschwand genauso wie der Ahornhals,weil die Musiker das so wollten.
 
Nö auge,
sehe ich anders und hat auch nichts mit Markentreue zu tun ich hab mehrere Bikes, bin auch eigentlich alles gefahren was zwei Räder hat, wenn aber die Verarbeitung keine beanstandung zuläßt, kann ich eben auch nichts negatives dazu sagen, wenn der Jenz allerdings bereits ein Motorrad gefahren hat das Mängel in der Verarbeitung aufwieß, egal welche Marke so glaube ich ihm das, Fakt ist nun mal das keines meiner Motorräder egal welchen Herstellers oder Landes schlecht verarbeitet ist oder war, Fakt ist ich hatte 2 SG' S die einfach Scheiße waren, Fakt ist ich hatte ne Fender die einfach scheiße war usw. usw. usw.


Gruß
Sash
 
Schrabbelman":1ek3xmj5 schrieb:
Nö auge,
sehe ich anders und hat auch nichts mit Markentreue zu tun ...

Doch. Mit Blickwinkel und Sympathie.
Von der Seite derer, die bestimme Geräte immer nur zur Reparatur sehen, stellt sich das Gerät vollkommen anders dar, als in den Augen des verliebten Besitzers, der mal eben auf sein Schätzchen verzichten muss.

Anders gesagt: Eine los gerappelte Schraube ist für den Besitzer eines Motorrades ein kleines Ereignis auf 5.000 Km.
Für den Mechaniker ist es vielleicht die 20. Karre in der Woche, bei der die Deppen in der Konstruktion Scheiße gemacht haben - und er kennt die Karren, denn er hat sie ständig zur Reparatur - nicht nur da...
 
Hi
Ich war vor einigen Jahre (min. 10) in Walldorf beim Gibson Day.Die Akustikgitarren waren nur mittelmässig verarbeitet.Die Bundschlitze waren bei den meisten Gitarren min. einen mm tiefer als der Bunddraht.Ich hatte immer gedacht das bei Akustikgitarren in der Preisklasse so etwas nicht gibt.Aber trotz allem klangen die Teile super.Letztes Jahr sah ich bei einem befreundetem Gitarrenhändler ein Photo das zwei Les Pauls zeigte die durchgesägt waren um die unterschiedliche Halsverleimung einer Custom und einer Standard zu zeigen.Da waren mehr Hohlräume als Leimflächen.Von wgen genau eingepasst.Wenn die Decke drauf ist sieht es ja kein Mensch mehr.Sägt ja keiner seine Paula auf um das zu kontrollieren. :lol: :lol:

Gruß Michael
 
guitarthunder":2ft4q3y4 schrieb:
Hi
.Letztes Jahr sah ich bei einem befreundetem Gitarrenhändler ein Photo das zwei Les Pauls zeigte die durchgesägt waren um die unterschiedliche Halsverleimung einer Custom und einer Standard zu zeigen.Da waren mehr Hohlräume als Leimflächen.Von wgen genau eingepasst.Wenn die Decke drauf ist sieht es ja kein Mensch mehr.Sägt ja keiner seine Paula auf um das zu kontrollieren. :lol: :lol:

Gruß Michael

Dann würde es aber Zeit werden, dass wir unsere Paulas mal auseinander sägen. :banana:

Hat eigentlich schon einmal einer erwähnt, dass die günstigen guten Gitarren auch manchmal Fehler haben können?
Irgendwie redet da aber keiner drüber, weils ja bei dem Preis normal istbzw. vorkommen darf.

Kann man eigentlich den Preis vom Namen rausrechnen, so dass man dann mit den günstigen Modellen vergleichen kann?
Dieser Vergleich wäre für mich etwas realistischer.

Mfg Gitarrero100
 
gitarrero100":21f6w6dn schrieb:
[

Hat eigentlich schon einmal einer erwähnt, dass die günstigen guten Gitarren auch manchmal Fehler haben können?
Irgendwie redet da aber keiner drüber, weils ja bei dem Preis normal istbzw. vorkommen darf.

Jap, da stimme ich Dir zu. Über vergurkte Ibanez oder LTD redet keiner, selbst über Epiphone sieht man so gut wie keine Meckerei, nur über das große F und vor allem das große G.

Mein Vergleich, der zur beinahe Eskalation führte, sollte einfach nur belegen dass eben auch andere Hersteller die von fast jedem als qualitativ hochwertig angesehen werden und ebenfalls stolze Preise für ihre Gitarren und das jeweilige Label verlangen eben massive Qualitätsmängel haben.
 
Hallo!

Jenz":3tsyokh1 schrieb:
Über vergurkte Ibanez oder LTD redet keiner,

LTD kenne ich nicht aus eigener Anschauung.

Aber Ibanez.

Ausfallquote: 0%

Das Gleiche bei Yamaha, Musicman und Paul Reed Smith. Ich mag bestimmt nicht alle Gitarren dieser Hersteller. PRS z.B. geht gar nicht. Aber egal, was ich von den genannten jemals in der Hand hatte, war handwerklich absolut in Ordnung. Geschmacklich vielleicht manchmal verwegen bis furchtbar, klanglich von langweilig bis toll aber handwerklich immer über alle Zweifel erhaben.

Bei Fender kann man davon ausgehen, dass die Verarbeitung mal nicht so gut bis schlecht ist. Bei Gibson muss man davon ausgehen und wird manchmal positiv überrascht.

Sicherlich habe ich keinen objektiven Überblick. Genauso wenig wie der Forenteilnehmer X, Y oder Z. Aber wenn sich diese subjektiven Eindrücke gleichen, könnte es durchaus sein, dass sie eben gar nicht so subjektiv sind und "Gibson-bashing" schlicht und ergreifend seine Berechtigung hat.

Oder wie der Volksmund sagt: Wo Rauch ist, ist auch Feuer.

Gruß

erniecaster
 
erniecaster":1aimhvj6 schrieb:
Oder wie der Volksmund sagt: Wo Rauch ist, ist auch Feuer.

Ich denke die Kernaussage kann man so stehen lassen und hoffe für mich dass mir dann weiterhin das Glück treu bleibt *schnell aufs Mahagonie klopf*
 
Tach!

selbst über Epiphone sieht man so gut wie keine Meckerei

...könnt ich stundenlang.

Siehe:

Von der Seite derer, die bestimme Geräte immer nur zur Reparatur sehen, stellt sich das Gerät vollkommen anders dar, als in den Augen des verliebten Besitzers, der mal eben auf sein Schätzchen verzichten muss.

Beste Grüße!
Jab

PS: grad hatte ich eine Yamaha ES aufm Tisch, die war echt schlecht abgerichtet. Ist aber tatsächlich eine Ausnahme...
 
Jenz":26erqy6v schrieb:
Über vergurkte Ibanez oder LTD redet keiner,

Äh doch, wenn es denn mal vorkommt bei einer aus der Gibson-Preisklasse.

Die Ibanez/LTD der 200-Euro-Einsteigerklasse heranzuziehen gilt nicht, wenn man über Gitarren, die ca. 8 bis 10 mal so viel kosten, ist natürlich nicht legitim.

Ich vergleiche ja auch einen Fiat Panda nicht mit einer S-Klasse gleichen Baujahres ...

... selbst über Epiphone sieht man so gut wie keine Meckerei,

Das ist imho unrichtig; gerade Epiphone wird immer wieder kritisiert. Nicht nur hier, auch in anderen Foren.

.... sollte einfach nur belegen dass eben auch andere Hersteller die von fast jedem als qualitativ hochwertig angesehen werden und ebenfalls stolze Preise für ihre Gitarren und das jeweilige Label verlangen eben massive Qualitätsmängel haben.

Na ja, meiner Erfahrung nach fällt (in seiner Preisklasse) Gibson schon aus dem Rahmen.
Im negativen Sinne.
Meiner Erfahrung nach (die an W°°s Erfahrung natürlich nicht heranreicht) erlaubt sich Gibson in der 2000-Euro-Klasse sogar oft Verarbeitungsmängel, die sogar bei 500-Euro-Ibanez-Geigen eher selten sind.

Meiner Erfahrung nach, wohlgemerkt.
Andere Gitarristen haben andere Erfahrungen ...

Tschö
Stef
 
nichtdiemama":1uoa8hvy schrieb:
Jenz":1uoa8hvy schrieb:
Über vergurkte Ibanez oder LTD redet keiner,

Äh doch, wenn es denn mal vorkommt bei einer aus der Gibson-Preisklasse.

Die Ibanez/LTD der 200-Euro-Einsteigerklasse heranzuziehen gilt nicht, wenn man über Gitarren, die ca. 8 bis 10 mal so viel kosten, ist natürlich nicht legitim.

Klar, Äpfel und Birnen vergleichen bringt nix. Aber ich habe zur Zeit eine futsch neue RG 3550 Prestige hier rumstehen die ich für einen Freund mit EMGs (ja ich weis...) bestücken soll. Wenn ich mir die Spaltmasse bei Hals/Korpus (wohlgemerkt ein geschraubter Hals) anschaue wird mir schlecht und von hochwertiger Verarbeitung oder Einstellarbeiten kann hier nicht wirklich die Rede sein. Das Schätzchen schlägt ja eben auch mal mit über 1000 Euronen zu buche.

.... sollte einfach nur belegen dass eben auch andere Hersteller die von fast jedem als qualitativ hochwertig angesehen werden und ebenfalls stolze Preise für ihre Gitarren und das jeweilige Label verlangen eben massive Qualitätsmängel haben.

Also meiner Erfahrung nach ist einen Gibson Standard für 1500€ genauso gut verarbeitet wie eine ESP Eclipse für 1500€. Kann auf jeden Fall bei keiner meiner Klampfen hier große Makel feststellen.

Selbst bei einer Studio im Vergleich zu einer LTD EC 401 oder 1000 hatte ich bisher noch nicht das Pech hier Schrott in die Hände zu bekommen.

Der Klang steht nochmal auf einem anderen Stück Papier, jedoch finde ich dass hier die Gibsons die Nase vorne haben.

Meiner Erfahrung nach, wohlgemerkt.
Andere Gitarristen haben andere Erfahrungen ...

Jap, alles auch nur meine Erfahrungen und ich vergleiche auch nur Teile die ich noch in Benutzung habe bzw. mal hatte.
 
Jenz":2fsni4ql schrieb:
Klar, Äpfel und Birnen vergleichen bringt nix. Aber ich habe zur Zeit eine futsch neue RG 3550 Prestige hier rumstehen die ich für einen Freund mit EMGs (ja ich weis...) bestücken soll. Wenn ich mir die Spaltmasse bei Hals/Korpus (wohlgemerkt ein geschraubter Hals) anschaue wird mir schlecht und von hochwertiger Verarbeitung oder Einstellarbeiten kann hier nicht wirklich die Rede sein. Das Schätzchen schlägt ja eben auch mal mit über 1000 Euronen zu buche.

Klar, Ausfälle gibts immer, ich hatte auch schon ein paar fürchterliche Prestige RGs in der Hand. Allerdings waren das eher Mängel bei der Einstellung...

Btw: Wäre es nicht günstiger gewesen in eine RG 2550 zu investieren und dann EMGs einzubauen? Die 3550 unterscheidet sich ja quasi nur durch den Preis aufgrund der Air Nortons, oder irre ich mich? ;-)
 
Also es ist definitv eine 3550, hab aber eben mal die Website angeschaut und die Gitarre meines Bekannten würde ich eher als 3670 einstufen. Hat diese "Himalaya black seethru" Farbe und einen Bubinga Furnierstreifen... Naja, finde EMGs eh widerlich aber wers mag...
 

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