A
Anonymous
Guest
Hmm...was sich hier zeigt, habe ich in mittlerweile 31 Jahren, die ich bereits Gitarre spiele, immer wieder erlebt. Musik ist, wie alle Kunst, Geschmackssache!
Die Frage ist doch gar nicht, wer ist der Beste, wer ist schlecht oder wer hat den Erfolg nicht verdient.
Hat jemand Erfolg, ist dieser doch der Beweis dafür, dass er Menschen berühren kann. Und darum geht es doch in der Musik.
Mal ein einfaches Beispiel, die Jüngeren werden ihn gar nicht mehr kennen: Mitte/Ende der 70er Jahre gab es einen deutschen Gitarristen, Ricky King.
Der hatte sich darauf spezialisiert, mit seiner Stratocaster und einem cleanen Fenderton bekannte Melodien in Tanzmucke Manier einzuspielen.
Schon damals weder neu noch irgendwie bahnbrechend - aber überaus erfolgreich.
Und hätte man zu dieser Zeit 100 Menschen in Deutschland, die nichts mit Musik machen am Hut haben, gefragt, wer der bedeutenste Gitarrist ist, wäre er sicher oft genannt worden.
Oder ich habe in den 90ern erlebt, wie meine Tochter zu mir sagte: Der Paddy Kelly spielt doch schon jetzt viel besser als Du. Warum? Weil er im Fernsehen war und ich nicht - ganz einfach.
Solche Diskussionen führen zu nichts und es wäre das Gleiche, Beckenbauer mit Ribery zu vergleichen, oder den Tarzan Darsteller Johnny Weißmüller, der ja als erster Mensch 100 Meter unter einer Minute gekrault ist, mit einem heutigen Olympiateilnehmer.
Jedes Ding hat seine Zeit, Clapton hat die Menschen berührt, weit vor Tears in Heaven - es muss einem ja nicht gefallen, aber man sollte schon Verdienste anerkennen.
Mal zu Ingrid: Der stammt aus einer Zeit, als man das Gitarrespielen zusehenst technisch gesehen hat und hat da auch eine Messlatte gelegt.
Aber wirklich Ergreifendes habe ich von dem noch nie gehört - ähnlich wie Vai - allen voran John McLaughlin oder Al Di Meola.
Alles Supertechniker, die aber meiner Meinung nach das Eigentliche - nämlich Musik machen - aus dem Auge verloren haben.
Egal, ich habe auch keine Probleme damit, dass es trotzdem Leuten gefällt.
Meine Ehrerbietung gilt aber anderen, z.B. Lowell George, Fred Tackett, Paul Barrere von Little Feat-Allen Collins von Lynyrd Skynyrd-David Lindley-Ry Cooder-Duanne Allman-Warren Hayes-SRV-Hendrix-Rory Gallagher-Knopfler-Waddy Wachtel-Brent Mason-Steve Lukather und, und, und - alles Leute, die sich der Musik untergeordnet haben und dann geglänzt haben, wenn es darauf ankam - nicht permanent bis zum Erbrechen.
Ist natürlich subjektiv und keinesfalls die amtliche Auslese - meine aber schon.
Die Frage ist doch gar nicht, wer ist der Beste, wer ist schlecht oder wer hat den Erfolg nicht verdient.
Hat jemand Erfolg, ist dieser doch der Beweis dafür, dass er Menschen berühren kann. Und darum geht es doch in der Musik.
Mal ein einfaches Beispiel, die Jüngeren werden ihn gar nicht mehr kennen: Mitte/Ende der 70er Jahre gab es einen deutschen Gitarristen, Ricky King.
Der hatte sich darauf spezialisiert, mit seiner Stratocaster und einem cleanen Fenderton bekannte Melodien in Tanzmucke Manier einzuspielen.
Schon damals weder neu noch irgendwie bahnbrechend - aber überaus erfolgreich.
Und hätte man zu dieser Zeit 100 Menschen in Deutschland, die nichts mit Musik machen am Hut haben, gefragt, wer der bedeutenste Gitarrist ist, wäre er sicher oft genannt worden.
Oder ich habe in den 90ern erlebt, wie meine Tochter zu mir sagte: Der Paddy Kelly spielt doch schon jetzt viel besser als Du. Warum? Weil er im Fernsehen war und ich nicht - ganz einfach.
Solche Diskussionen führen zu nichts und es wäre das Gleiche, Beckenbauer mit Ribery zu vergleichen, oder den Tarzan Darsteller Johnny Weißmüller, der ja als erster Mensch 100 Meter unter einer Minute gekrault ist, mit einem heutigen Olympiateilnehmer.
Jedes Ding hat seine Zeit, Clapton hat die Menschen berührt, weit vor Tears in Heaven - es muss einem ja nicht gefallen, aber man sollte schon Verdienste anerkennen.
Mal zu Ingrid: Der stammt aus einer Zeit, als man das Gitarrespielen zusehenst technisch gesehen hat und hat da auch eine Messlatte gelegt.
Aber wirklich Ergreifendes habe ich von dem noch nie gehört - ähnlich wie Vai - allen voran John McLaughlin oder Al Di Meola.
Alles Supertechniker, die aber meiner Meinung nach das Eigentliche - nämlich Musik machen - aus dem Auge verloren haben.
Egal, ich habe auch keine Probleme damit, dass es trotzdem Leuten gefällt.
Meine Ehrerbietung gilt aber anderen, z.B. Lowell George, Fred Tackett, Paul Barrere von Little Feat-Allen Collins von Lynyrd Skynyrd-David Lindley-Ry Cooder-Duanne Allman-Warren Hayes-SRV-Hendrix-Rory Gallagher-Knopfler-Waddy Wachtel-Brent Mason-Steve Lukather und, und, und - alles Leute, die sich der Musik untergeordnet haben und dann geglänzt haben, wenn es darauf ankam - nicht permanent bis zum Erbrechen.
Ist natürlich subjektiv und keinesfalls die amtliche Auslese - meine aber schon.