[suche] Leichte Les Paul mit 50er Halsprofil

  • Ersteller Ersteller Anonymous
  • Erstellt am Erstellt am
Blues-Verne schrieb:
Jaaa!!! Ich liebe meine olle Fenix ... Die würde ich so schnell nicht gegen ne Gibson tauschen wollen.

:roll:
Ja hast Du Dir denn mal die Form der Kopfplatte von der Fenix angesehen? Dafür gibt Dir kein Mensch eine Gibson.


;-)
 
Also, wenn ich geahnt hätte, dass ... :roll: man sollte spät nachts die Finger vom Gommbuhder lassen :oops:

Nun, ich gestehe: es ist ne gefakte (gefuckte) Gibson. Da musste ich doch die Kopfplatte etwas verändern. Und der Fenix-Schriftzug lag halt grade rum... ;-)

@ Rolf: wohl vergessen - das Thema hatten wir doch schon mal im August 2010l ...guckst du hier
http://www.guitarworld.de/gwpages/gear,a,show,g,1671-stratele.html
...und ich hab dir auch per PN geantwortet (zur Erinnerung): :arrow:

Guten Abend, Rolf,
deine Frage ist berechtigt und ja, die habe ich "verbrochen". Der Hals der 99er Strat kam von einer frühen Suhr (ein Versicherungsschaden), damit konnte ich nicht viel experimentieren.
Die "schweizer Käse" KP der Tele, die du auch in der Galerie bestaunen kannst, ist ein Experimentierfeld gewesen, wo es um Gewichte und Resonanzeigenschaften von Kopfplatten und deren Einfluss auf Schwingungsverhalten ging.

Ich habe die Materie eben nicht in einer Geigenbauschule adaptiert, sondern mit "Versuch macht kluch" mich durchgebissen.
Ansonsten kann ich nur sagen, mir kommt es auf die Ergebnisse an - auch wenn manche Bemühungen definitiv nach hinten losgingen.

Aber die letztendlich gefundene, für meinen Geschmack passende Kopfplattenform zieren mittlerweile fast alle meine Strat-Derivate und brauchen kein Fucker oder sonstwie Dekal. AWE und Monat/Jahr der Fertigstellung. Einfach aber doch geschmacklos.

Meine Gitarren sind ja nicht unbedingt zum Verkauf gemacht, sondern zum einen Werkstattinstrumente, zum Anderen Arbeitsbeispiele für Kunden, die mit diffusen Vorstellungen für Modifikationen hier anläuten und nach teilweise recht zeitintensivem Antesten und Ausloten diverser Schaltungen und Pickup-Ausführungen wissen, was sie benötigen (wollen und brauchen sind da nochmal ne ganz andere Baustelle).

Mag ja sein, dass ich ein etwas verschrobener Geselle bin, aber zumindest ehrlich und direkt (manchmal vielleicht zu direkt). :-P

:confetti:
 
finetone schrieb:
Ja hast Du Dir denn mal die Form der Kopfplatte von der Fenix angesehen?

Mhh, vielleicht säg ich mal ein bischen dran rum, reiß die Bindings ab,
bearbeite die Decke mit nem stumpfen Hobel, mach das Stoptail weg
und schraub statt dessen nen alten Kleiderbügel dran.

Dann hab ich auch endlich ne "Böse verf***** Gitarre"!

;-)

So, jetzt zieh ich mein Lacoste-Hemd an und geh ein bischen Mercedes fahren ...

:confetti:
 
madler69 schrieb:
finetone schrieb:
Ja hast Du Dir denn mal die Form der Kopfplatte von der Fenix angesehen?

Mhh, vielleicht säg ich mal ein bischen dran rum, reiß die Bindings ab,
bearbeite die Decke mit nem stumpfen Hobel, mach das Stoptail weg
und schraub statt dessen nen alten Kleiderbügel dran.

Dann hab ich auch endlich ne "Böse verf***** Gitarre"!

;-)
Yesss! :confetti:
 
Blues-Verne schrieb:
@ Rolf: wohl vergessen - das Thema hatten wir doch schon mal im August 2010l ...guckst du hier
http://www.guitarworld.de/gwpages/gear,a,show,g,1671-stratele.html
...und ich hab dir auch per PN geantwortet (zur Erinnerung): :arrow:

Guten Abend, Rolf,
deine Frage ist berechtigt und ja, die habe ich "verbrochen". Der Hals der 99er Strat kam von einer frühen Suhr (ein Versicherungsschaden), damit konnte ich nicht viel experimentieren.
Die "schweizer Käse" KP der Tele, die du auch in der Galerie bestaunen kannst, ist ein Experimentierfeld gewesen, wo es um Gewichte und Resonanzeigenschaften von Kopfplatten und deren Einfluss auf Schwingungsverhalten ging.

Hallo Werner, natürlich weiß ich, dass ich das schon mal angepiekst hab.
Aber ich muss immer wieder schmunzeln, wenn Du Dich über das Tele-Headstockdesign aufregst,
an Deinen eigenen Gitarren aber optisch ziemlich grenzwertige Headstocks nutzt.
Naja, jeder wie er will: Da ich eh nur grobmotorische Riffs kloppe, darf ICH dann auch
auf das letzte Quentchen Sound verzichten und Gitarren spielen, die (für mich) auch gut aussehen.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich so ne verbohrte Gitarre hätte, und die letztendlich im
Bandkontext gar nicht sooo viel besser klänge, wie eine nett aussehende, würd ich mich ziemlich ärgern ...

Dir viel Spaß weiterhin mit deinen Gitarren !

PS:
Aber ganz ernsthaft:
Komm bitte mal zur nächsten Session, bring mal so ne Schweizer-Käse-Strat und ne AWG-Paula
mit Gewichtsoptimierung am Headstock und Bridge-Mod (spielfreie Bolzen) mit, damit wir
mal diese Teile befingern können. Da Du ja schreibst, dass Deine Mods eine unglaubliche Tonentfaltung bringen.

Gerade die "schrägen" Vögel jenseits des Mainstream machen ja so ne Session erst richtig lustig, und
wer giert nicht darauf dabei zu sein, wenn ein verbasteltes Korea-Ding jede CS-Gibson alt aussehen lässt ...
 
madler69 schrieb:
Mhh, vielleicht säg ich mal ein bischen dran rum, reiß die Bindings ab,
bearbeite die Decke mit nem stumpfen Hobel, mach das Stoptail weg
und schraub statt dessen nen alten Kleiderbügel dran.

Dann hab ich auch endlich ne "Böse verf***** Gitarre"!

;-)

So, jetzt zieh ich mein Lacoste-Hemd an und geh ein bischen Mercedes fahren ...

:confetti:

:prof:
Wenn Du auf meine BFG anspielst - ja, die sieht so richtig scheiße aus (daß es fast schon wieder cool ist). Aber wenigsten hat sie ne richtige G.-Kopfplatte :cool:

;-)
 
Hi
hab jetzt auch die Studio Goldtop hier.
Lässt sich wirklich hervorragend bespielen und ich kann Maggys Beschreibung (fast)100%ig zustimmen.
Allerdings muss man beim Spielen darauf achten, das man sich an den Bundenden nicht verletzt - die sind scharfkantig und stehen über.

Leider retour.
 
Wolfgang schrieb:
Hi
hab jetzt auch die Studio Goldtop hier.
Lässt sich wirklich hervorragend bespielen und ich kann Maggys Beschreibung (fast)100%ig zustimmen.
Allerdings muss man beim Spielen darauf achten, das man sich an den Bundenden nicht verletzt - die sind scharfkantig und stehen über.

Leider retour.

Hmmm....schade, aber wie wärs mit Thomänner anrufen, kleine Vergütung oder Gutschrift geben lassen und dann entweder selbst Hand anlegen, oder mal schnell zum Guitartech. Sowas ist ratzfatz gemacht ;-)

PS: Meine Bünde standen zwar nicht über und waren auch nicht scharfkantig, aber ich hab sie auch noch ganz leicht nachgearbeitet, bzw. abgerundet.
 
Wolfgang schrieb:
Allerdings muss man beim Spielen darauf achten, das man sich an den Bundenden nicht verletzt - die sind scharfkantig und stehen über.

Leider retour.

Das liegt an der zur Zeit extrem trockenen Luft. Zwei Tage im Badezimmer lagern, dann sollte das wieder ok sein.
 
Tomcat schrieb:
Wolfgang schrieb:
Allerdings muss man beim Spielen darauf achten, das man sich an den Bundenden nicht verletzt - die sind scharfkantig und stehen über.

Leider retour.

Das liegt an der zur Zeit extrem trockenen Luft. Zwei Tage im Badezimmer lagern, dann sollte das wieder ok sein.
Jepp, trockene Heizungsluft lässt die (unlackierten) Griffbretter schrumpfen.
Letztes Jahr war da auch extrem. Aber: An den Gitarren, bei denen ich
letztes Jahr die Bundenden bearbeitet hab, passierte dieses Jahr nix mehr,
Holz schrumpft ja GsD bei trockener Luft nicht unendlich.
Wenn Du in einem Winter wie diesem die Bundkanten plan schleifst, hast
Du mit diesem Instrument wohl künftig keine derartigen Probleme mehr.
 
Tomcat schrieb:
Wolfgang schrieb:
Das liegt an der zur Zeit extrem trockenen Luft. Zwei Tage im Badezimmer lagern, dann sollte das wieder ok sein.
Jepp, trockene Heizungsluft lässt die (unlackierten) Griffbretter schrumpfen.
Letztes Jahr war da auch extrem. Aber: An den Gitarren, bei denen ich
letztes Jahr die Bundenden bearbeitet hab, passierte dieses Jahr nix mehr,
Holz schrumpft ja GsD bei trockener Luft nicht unendlich.
Wenn Du in einem Winter wie diesem die Bundkanten plan schleifst, hast
Du mit diesem Instrument wohl künftig keine derartigen Probleme mehr.

Seltsam! Das Problem habe ich bei meinen Teles und Strats (fünf an der Zahl, vier davon mit Rosewood Neck) nicht und auch noch nie gehabt. Ist dies eher ein Gibson (Les Paul) -typisches Syndrom?
 
Die Tribute-Paulas haben ein Ahorn-Griffbrett und ich hab die Erfahrung gemacht, dass gerade Maple Necks auf trockene Luft heftiger reagieren, als andere Hölzer.
 
hmmm... mal mit Klampfe duschen gehen??? ach ne idee

Aber Spaß beiseite, ich hab hier son Techniker sitzen, der "wässert" liebend gerne Griffbretter, tuts das nicht auch?
 
Magman schrieb:
Ganz anders hier, die Gitarre setzt sich wunderbar durch und fügt sich dem Bandsound optimal ein :lol:

Hallo Martin, ich würd ja gerne mal was hören, von der neuen LP. Gibt es da schon was????

Gruß Garry
 
Tomcat schrieb:
Die Tribute-Paulas haben ein Ahorn-Griffbrett und ich hab die Erfahrung gemacht, dass gerade Maple Necks auf trockene Luft heftiger reagieren, als andere Hölzer.

Ein getoastetes Ahorn-Griffbrett :lol: ...Maple ist definitiv empfindlicher als Palisander oder Ebenholz.

Ist aber doch alles kein Beinbruch und mit etwas Geschick und Bezug zum Material kann man das problemlos selbst machen.
 
Garry schrieb:
Magman schrieb:
Ganz anders hier, die Gitarre setzt sich wunderbar durch und fügt sich dem Bandsound optimal ein :lol:

Hallo Martin, ich würd ja gerne mal was hören, von der neuen LP. Gibt es da schon was????

Gruß Garry

Hi Garry,

noch nicht, aber ich werde mich bemühen sobald ich wieder etwas zum aufnehmen habe ;-)

PS: Ob sich das dann allerdings auf den Clips anders anhört als meine Fenix, oder Bachs bezweifle ich :lol:
 
Hallo bin neu hier und spring mal auf den Thread hier:
Besitze eine
Gibson les Paul 50s Tribute P90 limited Worn Cherry...
Die A-Saite macht mir Probleme, sie rutscht bei leichtester Beanspruchung oben aus der Führung in Richtung E-Saite...
Desweiteren sind die P90 sehr stark am Einpfeifen... ständig muss ich den Amp nachregeln.
Benötige nen Tip, um das Problem mit der "wandernden Saite" in den Griff zu bekommen und ggbf. ne Empfehlung anderer TAs ggbf PAF?
Herzlichen Dank!
 
Hi und willkommen im Forum!

Wegen der wandernden Saite würde ich spontan sagen, dass die entsprechende Kerbe vertieft werden muss. Allerdings ist das eine diffizile Angelegenheit. Wenn Du es Dir selbst zutraust, kannst Du einfach ein Stück der A-Saite nehmen und ein wenig "durchschleifen". Andernfalls einfach mal die Gitarre einpacken und zum nächsten Shop mit Werkstatt damit.

Was die PUs angeht, das ist eine Wissenschaft für sich. HighEnd Ersatz gibt es z.B. von Lollar, Seymour Duncan, Kloppmann und vielen anderen. Sehr gute und günstige PUs werden von Leosounds gebaut, z.B. diese:

http://www.leosounds.de/p90_soapbar_de.html

Entscheiden, musst Du Dich leider selbst, ich persönlich nehme da lieber HBs in P90-Format, weil mich das Brummen nervt.

VG
 
Die Gibson LP Tak Matsumoto hat ein entsprechendes Profil, aber schwer zu finden.

1) http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=35e01a-1329657901.jpg

2) http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=d78977-1329657957.jpg
 
soundflax schrieb:
Hallo bin neu hier und spring mal auf den Thread hier:
Besitze eine
Gibson les Paul 50s Tribute P90 limited Worn Cherry...
Die A-Saite macht mir Probleme, sie rutscht bei leichtester Beanspruchung oben aus der Führung in Richtung E-Saite...
Desweiteren sind die P90 sehr stark am Einpfeifen... ständig muss ich den Amp nachregeln.
Benötige nen Tip, um das Problem mit der "wandernden Saite" in den Griff zu bekommen und ggbf. ne Empfehlung anderer TAs ggbf PAF?
Herzlichen Dank!

Hallo und willkommen bei GW

Den Tipp von Kollege Wavemaster kannst du gerne mal probieren, allerdings gut aufpassen, das du nicht zu tief kerbst. Falls du einen Gitarrenbauer, oder einen fachkompetenten Kollegen kennst lass das lieber machen.

Zu den P90: Das sind typische Einspuler und die sind empfindlich wenn du mit zu viel Gain und hoher Lautstärke arbeitest. Ich habe gerade bei dieser Gitarre schon Umbauten gesehn auf sogenannte Mini Humbucker (wie z.B. bei der Les Paul DeLuxe). Gibson, Seymour Duncan, Häussel usw bieten diese an. Wenn du gerne mit viel Gain arbeitest dann lohnt es sich darauf umzurüsten. Schau hier:

[img:27x120]http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/3avc-sw-f33b.jpg[/img]

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=PDxXz9OBQCg&feature=player_embedded[/youtube]
 
Hallo und willkommen!

Wenn es mit den PU-Experimenten nicht zu teuer werden soll, schau mal bei GFS.
Entweder diese Humbucker im Soapbar-Format:

http://www.guitarfetish.com/NEW-Soapbar-180-Humbuckers--Fits-P90-Soapbar-Guitars_c_276.html

Oder die Minihumbucker mit Soapbar Adapter:

http://www.guitarfetish.com/Gibson-P90-Soapbar-Style-Mini-Humbuckers_c_237.html

Bei den Preisen kann man sich ruhig mal von jedem einen Satz kommen lassen
und ausprobieren, finde ich ...

EDIT:

Ich wäre da allerdings ziemlich schmerzfrei und pragmatisch.
Ich würde den P90 am Hals lassen und mir die Bridge-PU-Fräsung
beim Gitarrenbauer auf Humbucker-Maß vergrößern lassen.
Humbucker nach belieben rein und ab dafür! Dann kann der Spezialist
auch direkt mal nach dem Sattel schauen. Anständiger Knochen rein und gut is ...
 
Zurück
Oben Unten