lieblingsgitarristen?

also da gibts bei mir einige aus jeder sparte, als da wären in beliebiger reiheinfolge:

angus young, charlie christian, django reinhardt, carlos santana, john mclaughlin, karl ratzer, pat metheny, george benson, SRV, jimi hendrix natürlich, jimmy page sowieso, doch mein absoluter held ist und bleibt Vernon Reid von living colour - auf platte schon unerreichbar, aber was der live zu bieten hat ist schon absolut genial. für mich der einzig wahre erbe von jimi hendrix.
 
eardrum":3pnarvyq schrieb:
also da gibts bei mir einige aus jeder sparte, als da wären in beliebiger reiheinfolge:

angus young, charlie christian, django reinhardt, carlos santana, john mclaughlin, karl ratzer, pat metheny, george benson, SRV, jimi hendrix natürlich, jimmy page sowieso, doch mein absoluter held ist und bleibt Vernon Reid von living colour - auf platte schon unerreichbar, aber was der live zu bieten hat ist schon absolut genial. für mich der einzig wahre erbe von jimi hendrix.
:-D
was so ich da noch schreiben ?:roll:
Tuck Andress,atila zola ,packo.. ...hm
 
ganz ehrlich: Mike Einziger von INCUBUS!!!! hab ihn in düsseldorf aufm konzert gesehen. der ist echt der hammer. hab ich noch nie gesehen, sowas. hörts euch an.

ich sag nur priceless (solo), a crow left of the murder, zee deveel, usw!!!!
 
Kann ich verstehen. War auf der letzten Tour in München und das war auch der absolute Burner. Auf dem Album gefällt mir auch "Sicksad little World" gut war Live ned ganz so dolle.
 
1. Petrucci
2. Slash
3. Clapton
4. Albert Lee
5. der unbekannte Jazzer der irgendwo in San Francisco in nem Club sitz und nie an die öffentlichkeit kommt und besser spielt als alle hier zusammen...
 
1. Steve Vai

2. Frank Zappa

3. Mike Keneally

4. John Petrucci

5. Paul Gilbert

Und natürlich Michael Lee Firkins der leider viel zu wenig Erfolg für seine absolut geile Musik hat...
 
Hi

Schon mal jemand Michael Gurley, den Gitarristen und Sänger der relativ unbekannten Amiband "Dada", gesehen? Finde den Kerl einfach unbeschreiblich.

LG
Arvid
 
Ich habe mir jetzt die letzen zwei Tage das "Hallelujah"-Album von Canned Heat intensiv angehört.

Wirklich Schade, welches musikalische Genie mit Alan Wilson 1970 so früh ging...

Manch einer mag sich noch an "On the Road again" oder "Goin' Up The country" erinnern - beide von Wilson gesungen. In meinen Augen ist er einer der am meisten unterschätzen Musiker seiner Ära.
War er, wie Bluesgrößen wie John Lee Hooker bestätigten, einer der größten Harmonika-Spieler, so einzigartig war auch sein Gitarrenspiel.

Das Album "Hallelujah" von 69 war, wenn die Songs von Wilson komponiert waren, für Canned Heat & die Zeit sehr progressiv, vom Standart-Bluesschema entfernt (2 Lieder haben sogar 15 3/4 Takte bzw. 13 1/2)

Es ist beeindruckend, wieviel Raum Wilson für seine Mitmusiker ließ. Der virtuose Larry Taylor am Bass (u. a. Rolling Stones, The Monkeys *dho*, Mayall, Harvey Mandel, Hollywood Fats usw.) wirkt um einiges präsenter.
Und doch trägt Alan Wilsons offen gestimmte, leicht angezerrte LP Goldtop die Songs von Part zu Part, ist der entscheidende Faktor für Stimmung und Gänsehaut...
Wilsons Soli scheinen banal einfach, sind dermaßen minimalistisch, dass man niemals einen Musikstudenten in den Saiten vermuten würde.
Es gelingt ihm, seine Passion (er hatte den später berühmten Son House, Zeitgenosse Robert Johnsons, um 1964 in einem Krankenhaus "wiederentdeckt" und ihn überredet, nach über 40 Jahren wieder Aufnahmen zu machen. Dafür musste er Son House jedoch sein eigenes Gitarrenspiel wieder beibringen, das jener durch Alkohol und Zeit verloren hatte - ein Beweis, wie sehr Wilson sich dem Blues verschrieben hatte)

wo war ich? ach ja:
es gelingt ihm, seine Vorkriegs-Blues-Affintät mit neuen musikalischen Aspekten zu bereichern wie kein anderer.
Mögen diese Punkte noch Geschmackssache sein, so verbitte ich mir jedliche Kritik gegen sein Slide-Spiel... irre, Gänsehaut-Feeling pur.

Wer möchte, dem schicke ich gerne Mal ein Beispiel dafür.

Weitere Informationen über Wilson:
www.blindowl.net
www.alan-wilson.com

Danke für die Aufmerksamkeit!
 
Rat Tomago":35bzfpfn schrieb:
1. Steve Vai

2. Frank Zappa

3. Mike Keneally

4. John Petrucci

5. Paul Gilbert

Und natürlich Michael Lee Firkins der leider viel zu wenig Erfolg für seine absolut geile Musik hat...

Moin,

ich habe mir gestern eine "Übestunde" mit M.L Ferkins und Scott Handerson gegeben. Auf CD - klar.
Die Beiden sind nicht vergleichbar - ich mag M.L. Ferkins Musik - er hat einen völlig eigenen Stil und spielt ihn mit großer Souveränität, aber sein Repertoir ist überschaubar.
Anders Scott Handerson! Dieser Mann ist ein Fass ohne Boden! Ich kenne keinen Gitarristen, der so vielfältig, geschmackvoll und intelligent Gitarre spielt. Wenn es z.Z. einen überragenden Fusion Gitarristen auf diesem Planten gibt, so ist es wohl Scott Handerson. Ich habe noch niemanden gehört, der Blues, Rock und Jazz eindrucksvoller mit einander verbindet.
 
W°°":1hba1cbr schrieb:
Ich habe noch niemanden gehört, der Blues, Rock und Jazz eindrucksvoller mit einander verbindet.

Ich werde Dir mal Greg Kochs neueste verfügbare Werke zuschicken. Ich bin gespannt auf Dein fachkundiges Urteil. Live war er beeeindruckend und äußerst professionell.

PS. Sah ich nicht in einem aufgewärmten Fred, dass Dir dieser Name geläufig sei?
 
Moin, habt ihr schon mal was vom Akira Kajiyama gehört?
Der Mann hat 2 Solo-Aben mit eingespielt für Joe Lynn Turner.
Er hat sowas von schnelle Solopart´s und irre groovemuster.
Aber Glasklarer Sound. Nix von Soundbrei!!!
Dieser Mann verdient im Momment meinen absoluten Respekt.

Alben mit Joe Lynn Turner: "Holy man" und "Slam"
 
telecat":2hiwbk48 schrieb:
John Scofield
John Abercrombie
Nguyen Lee

Oh ja, Nguyên Lê, dieser Franko-Vietnamese,
den ich das Vergnügen hatte, bereits zweimal leibhaftig
geniessen zu dürfen ... ich warte ja noch auf ein
Konzert wieder in der Nähe, zB. Harmonie in
Endenich, wo ich ihn das erste Mal gehört habe, in Trio-Besetzung.

Du hast Geschmack, Herr Nachbar!

In welcher Kapelle spielst Du eigentlich? Vielleicht
kommst Du mal zur Session, Anfang Januar passiert ja
wieder was in Aachen.

@Mad Cruiser:

Ja, am 27.März 2002 fiel der Name Greg Koch schon mal in diesem
Beitrag:

"Oweia! Ich denke, die Frage nach Lieblingsgitarristen, -Musikern, -Mitmenschen ist eine sehr schwierige ...

Ok, seit ein paar Tagen darf mich Greg Koch begeistern, ein Ami mit einem seltsamen Stilmix, aber immer schön virtuos. Dann habe ich eine CD von Paul Gilbert zugeschickt bekommen, die ihn zwar solo präsentiert, aber auch ein wenig seine Möglichkeiten als Songwriter herausstellt (natürlich wichst er auch auf dieser Scheibe in 128teln)... sehr schön! Obwohl ich 1969 geboren bin und mit 11 angefangen habe, E-Gitarre zu spielen (Carlos Santana war damals mein Held, später Eddie v. Halen), habe ich immer noch alle Sinne offen für alle Möglichen Arten von vor allem ungewöhnlicher Musik im virtuosen Kontext, d.h. Beherrschen des Instruments, ungewöhnliche Sounds (Ich sag nur Vai, Belew, Nguyen Le und David Torn) und Mut zur Kompromisslosigkeit in puncto Durchführung. Dann gibt es für mich auch Musiker, oder in dem Fall Gitarristen, die mich aufgrund ihrer techníschen Fähigkeiten immer wieder begeistern können, aber in musikalischer Hinsicht (Songs, Sounds, Ideen, Melodien ...) schnell beliebig werden. Vieles davon kam aus der Varney´schen Shrapnelle herausgeschleudert. Nun gut, Paul Gilbert ist die Ausnahme, da er einen guten Ton hat, geschmackvoll komponiert (Beatlesanleihen) und alles nicht so ernst nimmt :) Es gibt und gab so viele, die ich teils vielleicht nur wegen ihres einen sehr grossen Solos liebte (etwa wie Gilmoure´s The Wall Solospot) oder wegen eines schönen Themas, oder aber für die Inspiration, die ich durch sie hatte: David Lindley, George Harrison, Ian Crichton, Steve Lukather, Steve Vai, Greg Koch, Steve Morse, Jerry Donahue, Will Ray, John Jorgenson, Joe Pass, Joe Satriani, Jimi Hendrix, Paul Gilbert, Rainer Baumann, Danny Gatton, Joe Walsh, Gary Moore, Joanna Connor, Leslie West, Allan Holdsworth, John Scofield, Ali Farka Touré, Ty Tabor, die Maiden-Gitarreros und, und, und ..."
 
doc guitarworld":ipo8mvvz schrieb:
Paul Gilbert ist die Ausnahme, da er einen guten Ton hat, geschmackvoll komponiert (Beatlesanleihen) und alles nicht so ernst nimmt :)
Das kann man wohl sagen, und nicht nur musikalisch: Auf seiner Website, die vollkommen simpel gemacht ist und allen Webdesign-Konventionen widerspricht, scheint er einen Heidenspaß zu daran haben, mit Photoshop anderen Leuten seinen Kopf aufzusetzen, sich selbst über die peinlichsten Bilder seiner Kindheit und Jugend (80er Jahre Fönfrisuren!) lustig zu machen und mit witzigen Zeichnungen Japanisch-Vokabeln zu erläutern - kein Hauch von der Selbstbeweihräucherung, die man auf so manchen anderen Musiker/Bandwebsites so findet.

Gruß,

Jan
 
franz":29prvqzz schrieb:
Carl":29prvqzz schrieb:
Was sagt ihr, liebe Belegschaft (;-)) eigentlich zu Andy Fairweather Low?

falls ich ihn mal treffen sollte sag ich: "Hallo Andy!"

tschulligung......gausö, franz :?

:lol: :-o


@carl: ich kenn ihn nur als Sideman bei diversen Clapton-Alben, aber wie der Eric nu mal is, lässt er Fairweather kaum mal Raum für was eigenes...

Sicherlich ein versierter Musiker!


Mir ist jetzt auch noch aufgefallen, woran ich einen guten von einem schlechten Musiker unterscheiden kann: Persönliche Sympathie und Ausstralung spielen da schon ne Rolle. Ich glaub, den Gitarristen von den Onkelz würd ich nicht mögen, würde er 4x so gut spielen wie Hendrix + G3 zusammen....
 
Servus!

Henry Vestine":vcj59ue7 schrieb:
@carl: ich kenn ihn nur als Sideman bei diversen Clapton-Alben,

AFL war Sänger und Gitarrist von Amen Corner ("Bend me, Shape me", oder besser bekannt: die Schnulze "Half as nice" ["if paradise is half as nice as heaven that you take me tooo, who needs paradise, i'd rather have youuuu"... scheisse, ohrwurm! *g*])

Henry Vestine":vcj59ue7 schrieb:
aber wie der Eric nu mal is, lässt er Fairweather kaum mal Raum für was eigenes...

Na, das lass ich jetzt aber nicht so stehen! Doyle Bramhall II hatte auf der letzten Tour fast genau so viel Soloanteil wie Eric, am Bandleader scheint's also nicht zu liegen :)
 
Stimmt, du hast recht, in Düsseldorf haben die sich die Parts schön geteilt... mir schwebte jetzt spontan das Unplugged-Konzert vor... Der Andy mit der riesigen, wunderschönen L5 hätte bei Malted Milk zumindest ein Solo haben können :)
 
Gut das stimmt. Er hat viel Rhythmus bei EC gespielt.
Mh...... da fällt mir gerade das super Solo mit seiner Gretsch auf dem Konzert im Hyde-Park-London ein. Ach... ja... da sollte man irgendein Tab haben zu dem Stück. War der Song "Every day I have the blues". Ist glaube ich doch ein BBKing Werk.

regards,
karl
 
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